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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:19 
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Ich vermeide den Ausdruck "durchs Genick reiten" und benutze lieber "von hinten an das Gebiss heranreiten". Damit versuche ich, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche, nämlich den Schub des Hinterbeins (über den Rücken an das Gebiss) zu lenken und weg von der Kopfhaltung des Pferdes. Ich versuche auch immer, meinen Reitschülern zu vermitteln, dass ein Fortschrittt bei der Reiterei immer nur aus dem Zusammenspiel der Hilfen entstehen kann und das Resultat von vielen kleinen Dingen ist. Um die Schüler bei Lauen zu halten, könnte es helfen, sie mit langen Dreieckszügeln reiten zu lassen und dann als kleinen "Teilerfolg" das Durchhängen der Dreiecker zu werten und als Ansporn, bald ohne Hilfszügel reiten zu können. Je nach Können - versteht sich.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:21 
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also auch ich muss mein pferd durch paraden (halbe und auch ganze) VORBEREITEN ehe ich eine gangart z.b. wechsle, NUR über den sitz kann ich das nur in ausnahmefällen urmeline...


das ist ein schwieriges thema bazooka, aber wenn du "für den feinschliff" zuständig bist, setze ich einiges mehr als "nur ans band zu reiten" eigentlich schon voraus :?

ich würde denen auch klar anhand der ausbildungsskala (ruhig die für pferde) sagen - dass es sachen gibt, die einander bedingen und die OHNE einander nicht funktionieren können, z.b. eine anlehnung (sprich das ergebnis von "durch das genick reiten" erreiche ich nur, wenn ..... gegeben ist usw.

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:37 
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urmeline hat geschrieben:
tja, das genau ist das problem zwischen der reellen ausbildung und dem problem der finanzen!
machst du es auf die ehrliche art, dann haste weniger kunden, dafür aber welche, die wirklich interesse daran haben das VERNÜNFTIG zu lernen, oder du musst ans geld denken und ihnen beibringen, wie man schnell ein pferd zurecht murkst.
am einfachsten ist es aber, sie auflaufen zu lassen, um ihnen zu zeigen: hey. du kannst noch nichts, das musst du noch lernen.
und ihnen angebote machst: wenn du das und das hinbekommst, dann zeig ich dir mehr ;-)
man kann reelle ausbildung durchaus spielerich verpacken. slalom reiten mit hand an der schnalle. anhalten und losreiten lassen "ohne" zügel oder gerte/klopfendes bein.
erstmal den kindern beibringen, das man keine zügel braucht um richtung und geschwindigkeit zu bestimmen.

solltesn es teenager sein, die sic beschweren: dann haste die arschkarte. die sehen was und wollen das. koste es was es wolle. da kannste wirklich nur überlegen und ihnen beibringen, dass man dem pferd net im maul rumzerren kann, damit es die rüber runternimmt. im gruppenunterricht über 3-4 personen aber NICHT zu machen!

Teenies.
Und welche, die sehr von ihren Reitkünsten überzeugt sind und selbst unterrichten, dabei...
:wink:

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:44 
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Zitat:
lso auch ich muss mein pferd durch paraden (halbe und auch ganze) VORBEREITEN ehe ich eine gangart z.b. wechsle, NUR über den sitz kann ich das nur in ausnahmefällen urmeline...

warum musst du das tun? hört dir dein pferd nicht die ganze zeit zu, dass du es aufwecken musst? ;-)
bei mir klappt das nur in ausnahmesituationen NICHT.
ich brauche die zügel nur, um die biegung und stellung besser zu erarbeiten und ggf, wenn ich seitwärts oder rückwärts will. und ich weiß, dass das pferd es für viel angenehmer hält, wenn ich die zügel nicht benutzen muss. reite die ersten zehn minuten oft komplett ohne zügel. die liegen aufm hals und ich trabe, galoppiere, zirkel, wechsel die richtung, wie ich will. man kann auch ausm gestreckten galopp lange seite runter durchaus übern sitz anhalten. meine stimme ist allerdings dann manchmal als hilfe dabei. aber die spannung und entspannung über den sitz, die drehung und kippung des beckens können schon allerhand anrichten. oftmals auch probleme verursachen, wenn man es nicht beherrscht und net weiß, warum etwas grad nicht klappt, obwohl man doch mit beinen und zügeln alles vermeindlich richtig macht;-)

hilfen funktionieren alle einzeln. man braucht zwar manchmal mehrere um etwas bestimmtes zu reiten, aber prinzipiell müssen sie alle einzeln funktionieren. und DAS sollte man vermitteln und schulen.

ich finde auch dass reitschüler beim beobachten anderer reiter bei der bewertung "geleitet" werden sollten. man sollte ihnen erklären, wann ein pferd locker läuft, wie das aussieht, ein gespür vermitteln, wie aktiv ein pferd in der Hh ist, wie eine entspannte halslinie aussieht, woran man ein feines maul erkennt ( nicht am schaum oder der angedrückten zunge gegen die zähne), man sollte ihnen gründzüge ob der erziehung vermitteln. wie der lernprozess beim PFERD funktioniert. hilfe geben-hilfe befolgen-hilfe entfernen.

das is natürlich ein wunschkonzert. aber ich finde, wenn man den reitschülern auch eine vernünftige einstellung zum reiten und zu den pferden vermittelt, haben sie mehr verständnis damit, dass sie viel lernen müssen und das es schön ist fortschritte zu machen. und dass sie vor allem lernen, dass ein pferd nicht nur aus kopfhaltung und halsbiegung besteht!

@bazooka: heijeijei. eine schwere aufgabe. manchmal muss man sich sagen: reisende soll man nicht aufhalten. aber man sollte sie ganz offen fragen, was sie sich versprechen davon ein pferd "am zügel" zu reiten. welche anatomischen vorteil es dem pferd gegenüber bringt. in allen sinnvollen einzelheiten. oftmals gehts nur um die augenscheinliche optik. der eindruck, den man andern gegenüber macht. äusserlichkeiten. das pferd ist in dem falle ganz EGAL. und genau DA zweifel ich an der vernüntfigen einstellung dieser leute gegenüber dem geschöpf pferd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:46 
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Du hast ja so Recht. Seufz.

:asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:50 
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ne wecken muss ich DEN sicher nicht, aber wenn DER seinen alabaster-körper in bewegung setzt muss ich schon seinen 750-kg körper zusammen halten usw.
das was du ausführst urmeline - ist ein "fast-End-zustand" (also wirklich der Wunsch-zustand usw.) DAS kann kein anfänger realisieren :wink:

ich reite den großen zum lösen nicht nur am langen, sondern sogar am hingegebenen zügel, variiere dort auch zw. und innerhalb der gangarten - aber für die "höheren aufgaben" (wenn``s ans versammeln geht z.b.) komme ICH ohne paraden nicht aus - da stehe ich auch gerne dazu :wink:

hilft aber bazooka grad nicht wirklich weiter - sorry :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 12:50 
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du hast mein vollstes mitleid! ganz ehrlich. RL sein ist echt ein harter job!
vielleicht findeste ja noch ne zwischenlösung.
oftmals hilft es einfach sie auf fehler/denkfehler hinzuweisen. so kann man auch noch paar reitstunden mehr verkaufen, wenn sie einsehen, dass sie das irgendwann bei dir lernen könnten *fg*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 13:00 
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urmeline hat geschrieben:
hilfen funktionieren alle einzeln. man braucht zwar manchmal mehrere um etwas bestimmtes zu reiten, aber prinzipiell müssen sie alle einzeln funktionieren. und DAS sollte man vermitteln und schulen.


Sorry, aber das möchte ich nicht unterschreiben. Zumindest in der englischen Reitweise ist oberstes Gebot das "Zusammenspiel der Hilfen". Das ist ja gerade das Schwierige an der Sache. Es genügt nicht, die Zügel richtig zu führen, ohne den korrekten Schenkeldruck und die dazu passende Gewichtshilfe ist die Zügelhilfe nichts wert.

@Urmeline: Reitest Du western?

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 13:28 
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Wie ich es gelernt habe ..., keine Ahnung.

Mein RL sagte mal zu mir, ehrlichen Reitunterricht kann man nur geben, wenn man nicht davon leben muss. :alol: . Wie wahr...

Du bist wirklich nicht in einer beneidenswerten Situation. Da einen Weg finden, ist nicht leicht. Ich weiß ja nicht, was der Besitzer der Reitschule sagt, wenn plötzlich ein Teil der zahlenen Kundschaft nicht mehr kommt.

Leider kann ich dir da auch nicht wirklich helfen, grad bei Teenies, da ist es ja wirklich besonders schwierig. Reiten die denn nur bei dir, oder auch bei den anderen RLn? Was sagen denn die anderen RL zu dem Thema. Grad in so einer Situation ist es schon wichtig, dass alle an einem Strang ziehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 13:34 
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Die reiten auch bei anderen RL. Und die Pferde sind prima, aber nur ein Teil davon geht reell durchs Genick. Ich versuche das mit der hauptunterrichtenden Chefin auch zu verbessern - sie kommt tw. mit den Schulpferden zur Korrektur in meinen Unterricht, aber manchmal habe ich das Gefühl, man erwartet Wunder von mir...

Die Formulierung "durchs Genick reiten" stammt auch nicht von mir. Ich liebe die Begriffe "An den Hilfen stehen" und "Anlehnung".

Mein Hauptpronlem in dieser Region - nur in DIESER Region??? - ist die tatsache, daß sehr viele meiner Vor-Trainer/RL mit starker Zügeleinwirkung, vor allem des Innenzügels, unterrichten. Ich sammle tw. die Unzufriedenen von den Damen, die aber selbst sehr erfolgreich bis hessische Meisterschaften reiten. Wenn immer es geht, setze ich mich auf die Tiere drauf, aber irgendwo sind meinen körperlichen Fähigkeiten und den Tragfähigkeiten der Ponies auch Grenzen egsetzt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 13:44 
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Wo das mit dem inneren Zügel herkommt, weiß ich auch nicht. Bei uns im Stall haben wir ja nur 3 Jugendliche, aber alle reiten am inneren Zügel. Ich habe keinen Plan, wo das bei denen herkommt, die haben hier 3 RL (inkl. mir) die es ihnen, anders vormachen und im Unterricht auch anders sagen (wenn sie denn mal Unterricht nehmen ... :twisted: ). Eines der Pferd reite ich ab und zu Korrektur, da habe ich dann schon erst mal zu tun, um sie vom inneren Zügel wegzubekommen.

Hm, leider immre noch kein Tipp ...

Vielleicht mit vorreiten mal demonstrieren, wie es geht und aussehen soll und dann mal eins von den Teenies drauf zum fühlen lernen? (Das mit dem Vorreiten halt nur bei einem sicheren Pferd machen, nicht bei einem die sowieso nicht so leicht "durchs Genick" zu reiten sind). Sind die Pferde ausgebunden? Stangenarbeit, hier kommt dann ja auch der Rücken ins Spiel?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 13:56 
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Ausgebunden tw. Die harten Kandidaten laufen in so einer Art Pseudo-Anlehnung in Selbsthaltung.
Eines davon habe ich mit der Praktikantin hingebogen, aber das ist schon harte Arbeit, weil man wirklich sehr viel mit fühlen und weicher hand reiten muss. Und wenn ich nicht merke, was mein Außenzügel tut mangels korrekter Armhaltung, wird das alles sehr schwierig. Die Pferde sind halt z.T. auch sehr ausgebufft. ponies halt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 14:00 
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Bazooka hat geschrieben:

Wann habt Ihr angefangen, Pferde durchs Genick zu reiten, in Eurer eigenen Laufbahn als Reitschüler? War das ein Thema, das Ihr an Eure Reitlehrer herangetragen habt? Und wenn ja, wie und was kam als Reaktion?


Nach ca 5 Jahren. Als meine neue RL kam :roll:

Bei meinem alten "RL" habe ich das durchsetzen und oben bleiben gelernt ( wenn man es so nennen will) Mein Sitz war auch recht ok. Zumindest was gerade sitzen, Hacken tief und Schultern zurück angeht :mrgreen:

"Paraden" habe ich im Takt des leichttrabens gelernt. Bei jedem ausftehen gabs eine "Parade" so richtig aus dem Handgelenk *grusel*

Das war das erste was wir bei meiner RL gelernt habe die Hände ruhig halten. Danach kam dann das übern Rücken reiten / durchs Genick / Vw/aw son ganz von selber. Ein paar Runden auf dem Zirkel und die Rübe war unten :mrgreen:


Was ich nie vergessen werde :mrgreen:, in der ersten Reitstunde bei unser RL. Sie sagt am Ende der Stunde : und jetzt die Zügel aus der Hand kauen lassen. Was machen wir "Deppen"... Es wie immer, die Zügel einfach wegschmeißen und in der Schnalle anfassen :mrgreen: :roll:

Ja wir waren jung und unerfahren. :-| Mit dem Begriff konnten wir bis dato einfach nichts anfangen. Wir wussten zwar dass die Pferde sich damit entspannen und dehnen sollen aber was dieser "Vorgang" bedeutet da hatten wir keinen blassen schimmer von!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 14:08 
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Oh ja, so Pseudo-Anlehnung kenn ich auch. Selbt schon geritten. PFerd hat gelernt, wenn ich den Kopf runternehme, dann habe ich meinen Frieden. Dass die Hinterhand dabei noch in der Box ist und somit ein schwingender Rücken auch nicht vorhanden ist, was solls ... :mad:

Und Schulpferde wissen halt genau, wann sie sich nicht anstrengen müssen. :alol:

Kann man die Ponies vielleicht mal an der Doppellonge schulen?

Zu deinen Teenies fällt mir leider auch nichts wirklich ein, mir gehen bei meinen schon immer die Ideen aus, wie ich sie von dem inneren Zügel wegbringe (die Kinder, nicht die Pferde).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2008, 14:25 
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naja, wenn du ein bissi fies im unterton sein magst -denn das sind sie ja auch wenn sie dir vorhalten bei dir nix zu lernen- dann fragst doch beim nächsten mal einfach zurück "und was heißt "durchs genick reiten"?"....
hmm: varianta a) da kommt nix oder das falsche, da kannst du ansetzen zu erklären, variante b) da kommt in der tat das richtige und dann kannst du weiter erklären was denn -auch ihrer meinung- wohl noch fehlt und man verbessern müsste....
generell könnt ich bei diesen "dummbatzen" die sich immer mal wieder auftun (auch bei erwachsenen wiede- und neueingsteiger) kotzen, wenn sie mit gewalt das sofort lernen wollen....
zwischen meinem ersten gefühlten und selber erarbeiteten kurzen moment "durchs genick gehen" und dem können dies auch mit anderen pferden konstant über mehr wie ne halbe minute zu schaffen lagen ja allein schon jahre....
die schlimmere stufe ist dann nämlich, wenns mal kurz geklappt hat :" warum bekomm ich das heut denn nicht hin?"....
vielleicht kannst du ihnen ja auch mal erklären was überhaupt "in anlehnung" bedeutet...
lg


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