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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 16:24 
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Liesi hat geschrieben:

Hab ich irgendwas von verprügeln gesagt?
Nein, sicher nicht. ein Klaps auf den Arsch sollte aber ok sein, damit sie wieder ins Viereck geht.


naja, der "klaps auf den arsch" (wie beknackt, warum reden wir hier nicht deutsch?!: was vorn frack, aber sofort und vom feinsten!!) braucht die eher, BEVOR sie das viereck eigenmächtig verläßt (undzwar von OBEN!) - aber sicher nicht danach, damit sie wieder draufgeht, liesi... (klar gibts auch was vorn frack, wenn ein pferd nicht aufs viereck (oder irgendwo anders) hin will - nur in diesem fall darf es gar nicht erst soweit kommen, daß sie es verläßt!)

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


Zuletzt geändert von lindaglinda am 22. Juni 2008, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 16:27 
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lindaglinda hat geschrieben:
Liesi hat geschrieben:

Hab ich irgendwas von verprügeln gesagt?
Nein, sicher nicht. ein Klaps auf den Arsch sollte aber ok sein, damit sie wieder ins Viereck geht.


naja, der "klaps auf den arsch" (wie beknackt, warum reden wir hier nicht deutsch?!: was vorn frack, aber sofort und vom feinsten!!) braucht die eher, BEVOR sie das viereck eigenmächtig verläßt (undzwar von OBEN!) - aber sicher nicht danach, damit sie wieder draufgeht, liesi...


ja, eigentlich hast du recht, das weiß ich auch... :cry:

Da wird sie mir aber schon einfach zu stark, früher hätte sie das vielleicht einmal gemacht, aber dann nicht mehr aber heute bin ich echt so schlimm ängstlich, das hätte ich nie gedacht.

teils habe ich sie vorhin schon ganz gut aussen am Schenkel gepackt wenns um ne Wendung an der potentiellen "abhau-Stelle" ging, das fand sie BÄH aber der äußere Schenkel hat dann getrieben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 16:43 
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Liesi hat geschrieben:
Dumm ist sie leider auch nicht, ich habe das Gefühl sie unterscheidet seht schnell, wer oben drauf sitzt.
Ich weiß, dass ich da nun dranbleiben muss. und wenns zunächst 10 Minuten Schritt/ Trab auf dem Platz sind, Stück für Stück näher an den "rausspring-Stellen" vorbei, oder?


Das denke ich ist ein richtiger Ansatz.
Wie es sich anhört, siehst Du Dich absolut außer stande, ein Konfrontation zu Deinen Gunsten zu entscheiden.
Also musst Du alles tun, um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen. Es dürfen Dir also keine Fehler passieren. Die verwahrenden Hilfen müssen 100%ig da sein und Du musst das Pferd an den Hilfen haben (das kannst Du ja auch in der Halle weiter erarbeiten). Ich würde an dieser Stelle schon immer aus Prinzip Schulterherein oder Schulter-vor reiten.

Ich wage aber zu bezweifeln, dass es ohne Konfrontation geht. Ich hatte ein solches Pferd mal zur Korrektur. Die machte das, wenn´s ihr zu anstrengend wurde- dann ging es seitwärts im Galopp vom Platz. Da musste man immer genau zwischen Zuckerbrot und Peitsche abwägen... Aber, ich hatte eben mehr Geduld und mehr Zeit als sie und auch wenn´s das erste mal fast ne Stunde gedauert hat bis sie wieder auf dem Platz war, so hatte doch ich gewonnen (und die hielt beim Platz verlassen gezielt auf die Miste, Menschen oder andere Pferde zu, damit ich sie nur mal in Ruhe lasse :twisted: ) Bei der hat wirklich geholfen mal einen Nachmittag frei zu nehmen und nur rauf auf den Platz und wieder runter, bis es kein Mucken mehr gab. Abgestiegen nach dem Reiten bin ich auch nur grundsätzlich auf dem Platz, auch wenn ich z.B. aus dem Gelände kam ging es auf den Platz und da dann Zügel lang, absteigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 16:53 
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Phillis hat geschrieben:
Liesi hat geschrieben:
Dumm ist sie leider auch nicht, ich habe das Gefühl sie unterscheidet seht schnell, wer oben drauf sitzt.
Ich weiß, dass ich da nun dranbleiben muss. und wenns zunächst 10 Minuten Schritt/ Trab auf dem Platz sind, Stück für Stück näher an den "rausspring-Stellen" vorbei, oder?


Das denke ich ist ein richtiger Ansatz.
Wie es sich anhört, siehst Du Dich absolut außer stande, ein Konfrontation zu Deinen Gunsten zu entscheiden.
Also musst Du alles tun, um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen. Es dürfen Dir also keine Fehler passieren. Die verwahrenden Hilfen müssen 100%ig da sein und Du musst das Pferd an den Hilfen haben (das kannst Du ja auch in der Halle weiter erarbeiten). Ich würde an dieser Stelle schon immer aus Prinzip Schulterherein oder Schulter-vor reiten.

Ich wage aber zu bezweifeln, dass es ohne Konfrontation geht. Ich hatte ein solches Pferd mal zur Korrektur. Wenn man die geschlagen hat, dann war´s ganz aus. Aber, ich hatte eben mehr Geduld und mehr Zeit als sie und auch wenn´s das erste mal fast ne Stunde gedauert hat bis sie wieder auf dem Platz war, so hatte doch ich gewonnen (und die hielt beim Platz verlassen gezielt auf die Miste, Menschen oder andere Pferde zu, damit ich sie nur mal in Ruhe lasse :twisted: ) Bei der hat wirklich geholfen mal einen Nachmittag frei zu nehmen und nur rauf auf den Platz und wieder runter, bis es kein Mucken mehr gab. Abgestiegen nach dem Reiten bin ich auch nur grundsätzlich auf dem Platz, auch wenn ich z.B. aus dem Gelände kam ging es auf den Platz und da dann Zügel lang, absteigen.


Da, du hast vollkommen recht. Ich denke nicht, dass ich di Konfrontation mit dem herausspringen frühzeitig unterbinden und gewinnen würde. da ist die Angst zu groß, das gebe ich zu.

Ich weiß nicht ob du meinen Thread vor einigen Wochen kennst, da wo es darum ging sie an den Schweinen vorbei zu führen zur Koppel. Diese Angst beim Führen ist besser geworden, ich vertraue ihr wieder viel mehr. Wir haben zwar nun einen Koppel die vor dem Schweinegehege liegt, aber ich führe sie jetzt komplett über den Springplatz und auch so bin ich einfach entspannter dabei ( und sie damit gleich auch...)

Diese Angst, dass sie wieder panisch wird und wegläuft ist einfach da. Und wenn ich dann noch drauf sitze ( oder eben dann nicht mehr) drehen sich meine Gedanken noch schlimmer darum.
Fall du den Vorfall nicht kennst, der berhaupt dazu geführt hat: sie hat sich panisch losgerissen auf dem Hof, als ich sie geführt habe zum grasen. Knotenhalfter ist aufgerissen. Auslöser waren Fliegen, die sie geärgert haben. und weil sie Rücksichtslos mit ihrem Kopf geschlagen hat und mich getroffen hat, habe ich geschipft und die bekam Angst...tja...sie rannte weg, einige km unter der Autobahn durch usw... nach über einer Stunde hat sie Polizeit sie aufgefunden.

Seitdem "reitet die Angst eben auch mit", würde ich mal so sagen...

Ich bin echt froh hier mal drüber reden zu können, kann ich zwar im Stall auch und es haben auch echt viele Verständnis dafür, aber das ist eben nochmal was anderes irgendwie


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 16:56 
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Wie schon gesagt wurde: dranbleiben und energisch vorwärts treiben! Sobald sie auch nur daran denkt vorne hoch zu gehen, Beine richtig zu und Gerte auf den Hintern. Das geht gar nicht :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 17:01 
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Oh je.. ja, erinnere mich an den Thread, hatte das mal überflogen.
Darf ich mal fragen wie lange Du reitest und auf welchem Niveau/ wie stark/ wie lange?

Du musst sehen, gerade mit so einem Pferd, dass Du ausschließlich Dinge tust, die Du Dir zu traust. Stecke Dir kleine, erreichbare Ziele, aber die verfolge halt auch 100%ig.

Aus Dir sprechen so viel Zweifel und Rechtfertigungen (Sattel passt nicht gut, sie macht das wegen ursprünglichen Schmerzen, früher hat sie noch viel schlimmeres gemacht usw.), da musst Du, glaube ich, ein wenig mit aufhören. Denn theoretische Gründe, lassen sich immer finden, aber Du musst lernen (in angepasstem Maß), Dich bei Deinem Pferd durchzusetzen und es sicher zu führen.

Für mich hört sich das an, als sei es kein Wunder, dass Dein Pferd Dir Entscheidungen abnimmt (denn das tut es).

Ist nicht böse gemeint, aber denk mal drüber nach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 17:14 
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Phillis hat geschrieben:
Oh je.. ja, erinnere mich an den Thread, hatte das mal überflogen.
Darf ich mal fragen wie lange Du reitest und auf welchem Niveau/ wie stark/ wie lange?

Du musst sehen, gerade mit so einem Pferd, dass Du ausschließlich Dinge tust, die Du Dir zu traust. Stecke Dir kleine, erreichbare Ziele, aber die verfolge halt auch 100%ig.

Aus Dir sprechen so viel Zweifel und Rechtfertigungen (Sattel passt nicht gut, sie macht das wegen ursprünglichen Schmerzen, früher hat sie noch viel schlimmeres gemacht usw.), da musst Du, glaube ich, ein wenig mit aufhören. Denn theoretische Gründe, lassen sich immer finden, aber Du musst lernen (in angepasstem Maß), Dich bei Deinem Pferd durchzusetzen und es sicher zu führen.

Für mich hört sich das an, als sei es kein Wunder, dass Dein Pferd Dir Entscheidungen abnimmt (denn das tut es).

Ist nicht böse gemeint, aber denk mal drüber nach.


Ob ihrs glaubt oder nicht: ich reite seitdem ich denken kann, so mit 3 habe ich richtig angefangen, das sind dann jetzt 21 Jahre.
Ich würde mich keinesfalls als unerfahren bezeichnen, ich habe viele Jungpferde geritten, unter anderem 3 Geschwister meiner Maus.

Ihre Mama war meine Stute, wir hatten selbst 3 Fohlen aus ihr, meine Maus ist nun das 4. und Stuti steht in Rente bei einem Züchter, der sie übernommen hat.
Ich habe alle 3 selbst angeritten, mittlerweile sind sie erfolgreich im Sport ( eine M Dressur, einer M Springen, andere Gutes Geländepferd)

Ich hatte nie Angst. Selbst bin ich bis L geritten ( Dressur, bin Springschisser :aoops: ) und eben viel gelände.

Und jetzt: ANGST...ich weiß nichtmal warum! letztes Jahr war das ja noch nicht so! jetzt auf einmal erst :roll:

Ich möchte mich da auch garnicht rechtfertigen, wegen Sattel und so, aber das ist wirklich ( mit ) ein Grund, sie hat wahnsinnig abgebaut und sich heftig gewehrt ( gestiegen, keinen Schritt mehr gegangen). Wir haben einen Stallwechsel im Januar hinter uns der ihr sichtlich gut getan hat.

Ich hoffe wir packen das jetzt konsequent dran zu bleiben, die hat echt Potential, aber ich sehe uns ja nichtmal auf unserem eigenen Platz die Runden drehen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2008, 21:27 
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Hallo Liesi,
ich habe auch so ein Exemplar und bin auch recht ängstlich. Meine Stute ist auch sehr sensibel, empfindlich und wird gerne heiß. Ich habe immer Rücksicht auf Ihre Sensibilität genommen, eben auch um Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Leider hat sich diese Empfindlichkeit eher verstärkt als verbessert, bis mir mal jemand den Tipp gegeben hat, die Stute nicht immer nur mit Samthandschuhen anzufassen.
Wenn sie Dir schon abhaut nur weil Du sie schimpfst, Du deswegen nicht mehr schimpfst, wenn sie Angst hat weil Du neben ihr stehst nur weil sie mal eine aufn Arsch gekriegt hat und Du ihr deswegen keine mehr pfeifst, dann bleiben die Möglichkeiten der Erziehung gering.
Ich gehe seither mit ihr um als wäre sie ein ganz normales Pferd. Motze sie auch mal an (selbst wenn sie danach noch aufgeregter ist, das ignoriere ich) und ab und an gibts auch mal nen Klaps. Ein bischen Abhärten muss sein. Mittlerweile ist sie am Boden das reinste Lamm, steht ruhig am Putzplatz, auch beim satteln, da hat sie früher immer gezappelt, aber nur vom Hooo Hooo rufen wurde es nicht besser. Seit ich sie da ein paarmal angemotzt habe ist Ruhe.

Beim reiten ist es bei mir auch so ne Sache. Obendrauf bin ich auch alles andere als mutig, aber auch da wird es besser, vor allem seit ich auch da mal etwas motziger werde und nicht mehr jeder Konfrontation aus dem Weg gehe. Außerdem mache ich wirklich nur das was ich mir zutraue. Aber das ziehe ich dann auch durch und bin jedes mal baff erstaunt, wie schnell sie sich dann doch fügt ohne dass ich extrem massiv werden musste,
Du machst sie Dir damit nicht zum Feind, sie wird nicht ewig Angst vor Dir haben, auch wenns anfangs so aussieht. Leittiere gehen mit ihren "Untergebenen" auch nicht gerade zimperlich um.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 08:37 
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Gerade den Hypersensibelchen muss man sehr genau mitteilen wer der Chef ist, sonst kriegen die immer mehr Angst.
Wenn Du nicht in der Lage bist, Dich von oben durchzusetzen, dann such Dir jemand der das kann - und zwar bevor sie das Viereck verlässt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 10:27 
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Moins

Hypersensibelchen.. was für ein Quark. Das Pferd hat einfach die Hosen an, das ist alles. Da der Reiterin ein gutes Maß an Souveränität fehlt, ist das was dabei herauskommt, im Grund völlig normal.
Anstatt das Pferd zu strafen, solltest du an deiner Einstellung zu selbigem arbeiten..und an deiner Einwirkung.

LG
Sigi

PS: Noch was zur Praxis.. stell sie an den 'Raushüpfstellen' nach außen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 10:30 
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sabrell hat geschrieben:
PS: Noch was zur Praxis.. stell sie an den 'Raushüpfstellen' nach außen.


Wieso?
Wenn ein Pferd über die Schulter "wegquengelt" ist nach aussen logisch, aber dieses Pferd wird doch wohl nicht über die Schulter aus dem Viereck springen sondern Kopf voraus...
Versteh ich nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 10:49 
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da hilft nur: Augen zu und durch...kenn das, hat meine auch gemacht...und zwar vom Feinsten...zuerst mal Vollberitt, und ich so dazu...aber mit mir immer noch steigen, abspringen, dabei austreten, rückwärts auf andere Pferde zurennen und treten, Bandenbretter raustreten, steigen....ich konnte keinen einzigen Schritt mehr vorwärts reiten...und eines abends war ich so wütend...

alle glaubten, dass wir uns umbringen...es war mir echt egal...zum ersten Mal hab ich ein Pferd richtig gehauen...das ging eine Viertelstunde so, war die wütend, hat die sich aufgeführt, und dann... auf einmal...klick...Schenkel dran, Stuti marschiert mit mir los, als wenn sie nie was anderes gemacht hätte :ashock:

Stuti ist bis heute brav...allerdings muss ich sie immer "im Auge" haben :mrgreen:

_________________
Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 10:58 
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hexicat hat geschrieben:
da hilft nur: Augen zu und durch...kenn das, hat meine auch gemacht...und zwar vom Feinsten...zuerst mal Vollberitt, und ich so dazu...aber mit mir immer noch steigen, abspringen, dabei austreten, rückwärts auf andere Pferde zurennen und treten, Bandenbretter raustreten, steigen....ich konnte keinen einzigen Schritt mehr vorwärts reiten...und eines abends war ich so wütend...

alle glaubten, dass wir uns umbringen...es war mir echt egal...zum ersten Mal hab ich ein Pferd richtig gehauen...das ging eine Viertelstunde so, war die wütend, hat die sich aufgeführt, und dann... auf einmal...klick...Schenkel dran, Stuti marschiert mit mir los, als wenn sie nie was anderes gemacht hätte :ashock:

Stuti ist bis heute brav...allerdings muss ich sie immer "im Auge" haben :mrgreen:


Genau, meist hilft es, wenn man sich einmal richtig durchsetzt. Meine Stute ist ganz am Anfang auch gestiegen und zwar bevorzugt wenn sie gemerkt hat, dass wir Richtung Halle reiten. Hab mich dann mal voll bewaffnet mit Gerte, Sporen, Helm, Weste und als sie angesetzt hat, hat die sowas von die Hucke voll bekommen, die ist nie wieder gestiegen unterm Sattel.

Später hatte ich es dann mit einem Wallach einer BEkannten zu tun, der im Gelände manchmal so steig und Rückwärtsrennattaken hatte, da habe ich dann das gleiche spiel gemacht, volle BEwaffnung und sicherheisausrüstung, bei ihm kamen noch Lederchaps dazu, weil er mitd er Bekannten auch schonmal Rückwärts durch ein Dornengebüsch ist und dann gabs einmal richtig ärger und die Sache war geklärt.

Aber man darf wirklich keine Angst haben für so eine Aktion, sobald man ins zögern kommt, weil jetzt irgendwas zu dicht kommt wo man denkt da könnte was passieren, hat das Pferd wieder gewonnen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 11:02 
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Diva hat geschrieben:
Versteh ich nicht.


Brauchst du auch nicht.. Hauptsache Liesis Pferd versteht es.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 11:09 
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sabrell hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Versteh ich nicht.


Brauchst du auch nicht.. Hauptsache Liesis Pferd versteht es.


ne sabrell erklär doch mal bitte. Warscheinlich habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler... :?


Zuletzt geändert von Chandra am 23. Juni 2008, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.

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