Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 20:21 
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Ja, da gab es so ne tolle Formulierung von meinem ehemaligen RL: Versuch doch mal mit deinem Knie im Boden Wurzeln zu schlagen.
Ha ha, leichter gesagt als getan :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 23:39 
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Sitzlonge. Einfach mal von jemandem longieren lassen,Zügel etc alles weg und einfach nur mal SITZEN.Sich von der Bewegung des Pferdes mitnehmen lassen.Das hat mir zumindest ganz gut geholfen.

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Das war ich nicht, das war schon so!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2008, 23:45 
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domaris hat geschrieben:
Ich glaube, ich brauche vor allem einen "Trick" um mein Hirn/mein Unterbewusstsein zu überzeugen.

Ich war zwar nie der Sitzkünstler vor dem Herrn, aber ich hatte eine Zeit lang das lockere Mitschwingen wirklich total raus. Es war super bequem, die Schenkel lagen ganz ruhig an Ort und Stelle - kurz, alles war gut.

Leider habe ich Probleme mit dem Rücken (vor allem ab den Lendenwirbeln abwärts) und seit dem letzten Hexenschuss kann ich nicht mehr traben (also aussitzen).
Sobald ich die erste Bewegung von unten gegen den Rücken merke, spannt sich alles an (bis hoch in die Schultern) und ich sitze auf den Oberschenkel um den Rücken vor eventuellen Schlägen zu schützen. Unnötig zu sagen, was dann mit meinen Schenkeln und meinen Händen passiert :-?.

Sobald ich galoppiere, ist alles gut, da schaffe ich es sofort, bewusst alles zu entspannen und mich auf mein Hinterteil zu setzen und schwupp ist alles wieder gut. Im Trab dageben: keine Chance.

Wie schaffe ich es, mich selbst zu überlisten :evil:?


Der Text hätte meiner sein können.... Nur das es bei mir die Bandscheibe ist... :evil:

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Liebe Mädchen kommen in den Himmel.
Böse Mädchen kommen überall hin..... :-))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2008, 12:19 
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Ich sitz gerade, Beine sind ruhig-- also im Grunde bewegt sich gar nix. :-? Mitschwingen tu ich demnach auch nicht. ich bin halt da...

Ansonsten: DIE HÄNDE!!!! :-? :-? Irgendwann reite ich mit Handgelenkschonern - wie beim Inlineskaten.. Dann dreh ich die Handgelenke nicht ein.. :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 08:25 
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Ich hatte am We einen Dressurlehrgang bei der RL meiner RL :P :wink:

Da haben wir dann nochmal etwas genauer an meinem Sitz gepfeilt.. ( ja meine RL macht das nicht so oft :? )

Was so KLEINE Sitzkorrekturen doch für GROSSE Auswirkungen haben können :alol:

1. Ich reite selten mit Gerte ( nur im Gelände oder am Anfang der Stunde) Ich habe gelernt ( allerdings noch bei meinem uralt RL) die Gerte immer nah / ganz eng am Körper zu halten.
Die RL meinte aber ich solle die Gerte ruhig etwas weiter abstellen / auf meinem Oberschenkel ablegen weil man sonst das Handgelenk steif macht.


Habe ich gestestet ist was wahres dran! Habe ich vorher aber nie drüber nachgedacht!


2. Meine Unterschenkel lagen immer zu weit hinten (für 2-5 Pfennig sagte die Rl *ggg*) und die Zehenspitzen sollte ich ein bissle mehr eindrehen.

Ich fühlte mich zwar wie im Stuhlsitz, wurde aber durch diese kleine Veränderung viel aufrechter *g* Dadurch kam Pony natürlich auch vorne höher :alol: ( ich neige dazu nach vorne zu fallen warscheinlich durch das viele vw/aw reiten :roll: )

3. Unser Galoppproblem

Der Galopp linke Hand war ja immer einfach nur grausam ( Der Dicke hat sich aufs Gebiss geschmissen und versucht mich raus zu ziehen :twisted:
Wobei er auf der eh besseren rechten Hand kaum Probleme hatte)

Mit der Lösung "Bauch raus" sind wir in den 3 Stunden eine ganze Ecke weiter gekommen :alol:

Naja und so andere Kleinigkeiten. Wie z.Bsp. das Pony von der inneren Hand wegbekommen. Bei meiner RL sollte ich ihn leicht nach außen stellen..
die RL vom Lehrgang hat mir das Bild vermittelt mir vor zu stellen auf einer gebogenen Linie ( in diesem Fall dem Zirkel) geradeaus zu reiten. DIESE Lösung hat mir 1000x besser gefallen und nach der 3 Std. hatte ich ein ganz anderes Pony unter mir als noch davor :alol:

Meine RL ist allerdings nicht unfähig falls ihr das jetzt denkt! ( Trainerin B unterrichtet bis M ) Aber manchmal gibt es auch andere kniffe und Tricks es den RS bei zu bringen :wink: Vorallem hat die Frau 40 RS / Woche seit über 25 Jahren...

Ich muss jetzt nur selber dran bleiben und mich öfters selber kontrollieren

Edit:

ganz fies, Hacken hochziehen in Volten *grusel* da ertappe ich mich aber GsD oft selber bei und korrigier mich dann. Hoffe das es jetzt besser wird wenn die Beine eh weiter vorne liegen und er sich besser treiben lässt.


@ Coockie

diese quetschen und drücken im schritt ist gift! Dann lieber alle paar Schritte anbuffen ( falls er dich nciht runterbuckelt :mrgreen: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 09:58 
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Chandra hat geschrieben:
@ Coockie

diese quetschen und drücken im schritt ist gift! Dann lieber alle paar Schritte anbuffen ( falls er dich nciht runterbuckelt :mrgreen: )


Wenn der Knopf buckelt, dann denkst Du er springt hinten um :wink:

Das doofe ist nur, selbst wenn ich ihn anbuffe ist er völlig stumpf.... ich muss mich wohl echt mal mit einer Gerte auseinander setzen, ich reite nur so ungerne mit dem doofen Ding in der Hand aber dieses ewige beine hochziehen un rumgequetsche ist noch blöder :roll:

Ist halt immer schwer mit so nem verrittenen Pferd aber dafür ist er schon toll geworden, wenn ich an den Anfang denke, da musste ich ihn über Stimme antraben, weil er meine Schenkelhilfe gar nicht mitbekommen hat :ashock:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 10:12 
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Ja hattest es ja auch nicht sooo leicht mit dem Dicken :wink: Aber jeder noch so kleine Fortschritt ist ein Fortschritt nech :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 11:50 
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ich finde den toll auch wenn das gaspedal klemmt :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 11:53 
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Sina hat geschrieben:
Also zum Thema "Beine lang" hat mir früher die Formulierung "mach doch mal dein Knie tief" am besten geholfen. Der Absatz kommt dabei ganz automatisch runter und durch das tiefe Knie blockiert man nicht mehr in der Hüfte, kann also besser mitschwingen und neigt dann im Idealfall nicht mehr dazu sich durch das Bein-Hochziehen festhalten zu wollen.


danke für den tipp :-) ich konzentriere mich jetzt drauf, das rechte knie runter zu nehmen, weil ich ja rechts in der hüfte einknicke.
hab das letzte woche so selbst geübt, und meine reitlehrerin war sehr angetan *freu*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 13:28 
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Einen Tipp finde ich für aufrechte Fäuste ganz gut. Allerdings würde ich es nur bei einem anständigen Pferd probieren. Einfach eine kurze Gerte waagerecht auf die Fäuste (Daumen normal drauf) legen. Dadurch kann man die Hände definitiv nicht wegklappen und kriegt zudem noch ein gutes Gefühl dafür, dass man auch mit wenig Zügelhilfen effektiv reiten kann.

Mitschwingen ist wirklich Übungssache. Man muss irgendwann für sich den Punkt finden, genug Knie - ohne zu quetschen - einzusetzen. Leichten Druck auf dem Bügel - nicht zuviel, da sonst die Hüfte versteift und die richtige Mischung aus Körperspannung und Entspannung zu finden. Ja, ich weiß, klingt furchtbar, aber hier hilft echt nur reiten... Sitzlonge ist da schonmal ein guter Tipp, weil man sich dann mal gut drauf konzentrieren kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 13:31 
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cocoloco hat geschrieben:
Sina hat geschrieben:
Also zum Thema "Beine lang" hat mir früher die Formulierung "mach doch mal dein Knie tief" am besten geholfen. Der Absatz kommt dabei ganz automatisch runter und durch das tiefe Knie blockiert man nicht mehr in der Hüfte, kann also besser mitschwingen und neigt dann im Idealfall nicht mehr dazu sich durch das Bein-Hochziehen festhalten zu wollen.


danke für den tipp :-) ich konzentriere mich jetzt drauf, das rechte knie runter zu nehmen, weil ich ja rechts in der hüfte einknicke.
hab das letzte woche so selbst geübt, und meine reitlehrerin war sehr angetan *freu*


Achte mal auf Deine Zügelführung. Hast Du innen auf dem Zügel (mehr) Druck, könnte es sein, daß Du einknickst und das Pferd an den inneren Zügel stellst.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 13:58 
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hm, wirklich viel druck auf dem zügel gewährt mir der gute ja nie, aber ich werde auf jeden fall mal drauf achten. danke für den hinweis :-)

mein anderer rl meinte aber, das wichtigste ist, ihn am linken bein durchlässiger zu bekommen. nur leider "verpufft" die wirkung meines linken beins ja, wenn ich rechts in der hüfte einknicke.
und leider (oder eigentlich gottseidank) reagiert der werte herr da sehr sensibel drauf, wie man sitzt.
also muss ich mir noch mehr mühe geben.....

positi an der sache: wenn ich mich richtig doll konzentriere und alles locker und fein machen kann, klappt das toll und macht irre spass.

vielleicht besorg ich mir mal das buch von sally swift. hab ja schon "balance in der bewegung" gelesen....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2008, 19:00 
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Zuletzt geändert von yvi am 29. April 2010, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juni 2008, 07:46 
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Hat einer von euch vielleicht noch den ultimativen Tipp gegen offene Fäuste?

Ich bekomme vorallem die äußere Hand nicht richtig zu... Und wenn ich sie bewusst zu machen drücke ich mir die Nägel ins Fleisch ( Nein, sie sind nicht zu lang) aber dann sind sie wenigstens ZU! Hält aber meist nur bis zum nächsten nachfassen :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juni 2008, 08:10 
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Chandra hat geschrieben:
Hat einer von euch vielleicht noch den ultimativen Tipp gegen offene Fäuste?


Fünf Euro in Münzen in jeder Hand.. hilft immer bei Reitern, die motorisch etwas schwach versorgt sind.


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