Nun, reiten lernt man nur durch reiten und Gräben reiten dem entsprechend nur durch Gräben reiten.
Der reiter wurde im Übrigen bislang noch gar nicht erwähnt. Ein typischer Fehler ist, daß der Reiter selber in den Graben schaut und dadurch das Pferd unmerklich bremst. Also Kopf hoch, insbesondere der Reiter!
Diva hat geschrieben:
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass ein selbst ausgehobener Graben zu Hause selten die Lösung für ein Grabenproblem sein kann - sonder nur ein kleiner Teil dazu. Und da es verdammt viel Arbeit macht einen Graben so zu bauen, dass er nicht gefährlich ist, würde ich mir die Arbeit nicht machen.
Schritt eins für das Grabenproblem ist, daß das Pferd bekannt Gräben klaglos springt. Eine Plane ist schon mal nicht schlecht, um das häufig und an verschiedenen Orten zu trainieren. Eine richtigen Graben braucht es aber trotzdem noch zum Üben (Am besten natürlich mehrere). Wieso es schwierig sein soll, einen Graben zu bauen ist mir schleierhaft...Spaten genommen, Rinne ausgehoben und fertig. Muß ja nicht gleich 2 Meter breit und 1,5m tief sein. Natürlich sollte der Ort halbwegs geeignet sein, also der Graben sichtbar und nicht im Gras versteckt.
So einen Graben kann man dann auch noch Variieren, also Plane und Wasser rein etc.
Als weitere Übung lassen sich dann die Gräben in freier Wildbahn intergrieren, wenn sie zum Springen nicht geeignet sind, dann vielleicht zum Klettern. Über die Gewöhnung schafft man es irgendwann, daß das Pferd Gräben als Hindernis akzeptiert.
Gruß,
Pegasus