Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 10:39 
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vergiss das longieren erstmal! basisarbeit, wie bei jedem neuen pferd würde ich immer (fast immer) gleich anfangen. bodenarbeit. vorwärts, rückwärts, seitwärts, stehen und in allen variationen. wenn das auf stimme und körperhaltung klappt, ohne dass ich aim strick ziehen muss: distanz verlängern. man merkt sehr schnell in welcher führ/oder treibposition das pferd am besten reagiert. irgendwann hat man die distanz soweit verlängert, dass man wieder einen zirkel longieren kann. solange: kreiseziehen und geradeausgehen im wechsel auf dem gesamten platz. alles in ruhe. allerdings sind sachen wie: "ich stell mich frontal auf dich zu" ein angriff auf deine rangposition. DAS geht NICHT! daher: basisarbeit. fang ganz von vorne an und nicht mittendrin. du ersparst dir viel ärger und es geht effektiv alles viel schneller vorran, wenn man nicht davon ausgeht, dass ein pferd schon irgendwas KANN! viel erfolg
PS: such dir hilfe! bitte!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 12:06 
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Hey, ich chatte grad mit Crazy und sie kann sich schonwieder nicht einloggen :?

War gestern dabei und sie hatte es mit dem Besitzer gemacht. Der hat es aber auch nicht richtig hinbekommen Sie fängt jetzt erstmal langsam an, baut Vertrauen und Respekt auf .

Ich denke , dass er einfach wieder reinkommen muss. Er meint das nicht böse, ich glaube, dass er einfach nicht weiß was er machen soll.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 12:27 
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Kann mich urmeline auch anschliessen, und offensichtlich kennt er das ja dann doch noch nicht so gut.
Denkt dran, den Zirkel möglichst groß anzulegen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 15:36 
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Zitat:
Ansonsten würde ich dir Doppellonge empfehlen

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

@crazy
Ist doch super, wenn das mit der Besi klappt. Das könnt ihr dann ja öfters gemeinsam machen, bis es auch bei Dir alleine klappt.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 16:22 
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Mir fällt grad ein.. als ich vorreiten hatte wollte sie mich auch erst longieren weil er doch schon sehr hampelig war und ich dachte der rennt mir sofort weg wenn ich sitz :ashock: Hat sie auch nicht hinbekommen ^^

Ich werd erst mal viel Bodenarbeit machen... Wenn er nicht so locker ist um sich zu biegen, soll ich erst recht dann viele geschwungene Linien gehen? Und vom Boden aus Leckerlis an den Bauch halten, so dass er sein Hals dehnen muss?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 16:56 
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Irish hat geschrieben:
dann treib ihn vorwärts...
ach man das is so doof zu erklären


jaaa :roll: :mrgreen:

man muss schneller sein als das Hüh und es dann von sich wegtreiben. Ich glaube erklräen kann man das gar nicht. Man muss es einfach mal gemacht haben :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 08:15 
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@ anjachristina: Doch, das ist mein ernst mit der Doppellonge.
Dadurchhat mein ein Pferd anders in der Hand und in dem Fall wäre es evtl. hilfreich. Aber eben nur, wenn man selbst das auch kann.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 10:13 
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ja yvel, aber wer kann das schon richtig ;-) ich mach das auch schon ne ganze zeit aber im leben würd ich kein pferd an die DL nehmen, wenn die stimmkommandos, die peitschensignale, der gehorsam und das "im kreisgehen" nicht klappt. ;-) da wär mir auch nen ackergaul zu schade für um das auszuprobieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 10:26 
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Naja, deshalb habe ich auch geschrieben WENN man es kann.
Und auch eher den anderen Weg favorisiert. Ich würde wohl auch keine Doppellonge machen, wenn esdem Pferd offensichtlich so schwer fälltund es nur versucht, weg zu rennen. Da wäre mir das für das Pferd einfach zu eng.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 10:33 
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Ich kann ja mal kurz von meinem Traber berichten:
Den habe ich ganz viel im Schritt geritten auf gebogenen Linien, im Trab eher erstmal nur geradeaus. Bis er sich besser biegen und stellen konnte.
Ansonsten viel geradeaus, lange Strecken im Gelände, so dass er erst einmal die Losgelassenheit findet und ggf im Anschluss mal KURZ ins Viereck. Als ich etwas "Grund drin hatte, habe ich Doppellonge gemacht- aber erst da war er überhaupt in der Lage, in ruhigem, vernünftigen Tempo im Trab auf nem großen Zirkel an der Doppellonge zu laufen- und mit Reiter war er da immer noch nicht ganz so weit.
Hat es was gebracht? Ja! Ichhabe ihn ja auch gefahren. Erste Dressuren wegen Nervigkeit und dadurch Verspannungen und Taktunreinheiten nicht besonders schön.
Die letzten Drei Fahrturniere der Saison habe ich mit dem "alten Herren" jeweils alle Prüfungen gewonnen, vor allem eben auch die Dressur. DAS hätte ich sicher nicht erwartet, zumal die Konkurrenz echt gut war.
Aber insofern kann mein Trainig nicht so verkehrt gewesen sein.
Als Tipp kann ich evtl. empfehlen, mal das Penquitt Buch zu lesen, mir haben die Ansätze darin gut geholfen bei meinem Traber.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 16:35 
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Hi yvel,
ich schwöre auch auf Doppellonge. Mit meiner Stute mache ich das schon mind. 10 Jahre. Es hat so viele Vorteile in vielen Stadien der Ausbildung.

Aber, ich würde niemals jemandem, der ein Pferd nicht 'normal' longieren kann, die Doppellonge vorschlagen. Unerfahrene Leute können die Gefahren eventuell nicht abschätzen und nehmen dann ganz blauäugig Deinen Vorschlag an. Was da alles passieren könnte! Also, ich überleg meistens vor dem posten, was ich einer bestimmten Person raten kann und was nicht. Mit erfahrenen Personen kann man fachsimpeln oder auch mal streiten, aber mit jungen Enten (crazy ist noch nicht so alt, oder?) rede ich ganz anders.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 20:01 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2008, 21:42 
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Zitat:
Aber, ich würde niemals jemandem, der ein Pferd nicht 'normal' longieren kann, die Doppellonge vorschlagen. Unerfahrene Leute können die Gefahren eventuell nicht abschätzen und nehmen dann ganz blauäugig Deinen Vorschlag an. Was da alles passieren könnte! Also, ich überleg meistens vor dem posten, was ich einer bestimmten Person raten kann und was nicht. Mit erfahrenen Personen kann man fachsimpeln oder auch mal streiten, aber mit jungen Enten (crazy ist noch nicht so alt, oder?) rede ich ganz anders.
Grüsse


Ehm wie soll ich das verstehen? :-? Ist das nur jungen leuten vorbehalten das sie mal was nicht hinbekommen wenn das Pferd es anscheinend doch nicht wirklich kann? Ich habe auch schon mit Doppellonge gearbeit, nicht alleine, mit einer anderen Pferdebesitzerin... Hört sich etwas gemein an..."aber mit jungen Enten (crazy ist noch nicht so alt, oder?) rede ich ganz anders."
Anfängerin bin ich auch nicht, auch wenn ich jung bin ^^ Erfahren und Jung schließt sich nicht aus.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2008, 15:01 
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Sorry crazy,
es ist sehr schwer jemanden einzuschätzen, wenn man nur die postings kennt. Wenn ich Dich falsch eingeschätzt habe, tut mir das leid. Aber ich denke, dass man, auch mit Erfahrung, auf Nummer sicher gehen sollte und bei einem Problem lieber jemanden vor Ort zu Rate ziehen sollte, der Dir dann wirklich weiterhelfen kann.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2008, 15:07 
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Zuletzt geändert von Rhapsody am 23. Dezember 2012, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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