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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 18:54 
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Zuletzt geändert von Kid Vicious am 3. Dezember 2015, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 20:01 
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Also von einem Gebiss mit Anzügen würd ich erstmal abraten.
Ne Stange tut manchmal wunder, ist nicht zu scharf und einige Pferde stehen da total drauf(druck wird gleichmäßiger verteilt)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 20:37 
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Was ich bei dem RS Dynamic nicht verstehe, angeblich soll es super weich sein, als Ausbildungsgebiss. Meine junge Stute tritt bei dem Gebiss aber garnicht ran, sie verkriecht sich sehr.

Mom läuft sie einigermassen mit nem normalen doppelt gebrochenem KK

Ich find das RS jetzt nicht so doll und ärgere mich schon das ich soviel Geld aus gegeben habe, wo es soo angepriesen wird :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 20:38 
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das KK fand meine junge total zum kotzen....mit ihrem 11mm bit ist sie jetzt mega glücklich

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 20:38 
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Ich glaub mit Gebissen ist das ganz einfach, das eine Pferd mag das eine und das andere mag lieber ein anderes Gebiss, da hilft nur ausprobieren!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 00:56 
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Stimme Julchen zu - Du brauchst ein gebiss, mit dem das Pferd erstmal zufrieden ist. Aber Du musst bedenken, dass ein neues gebiss allein keine Wunder bewirken kann. Das Ans Gebiss rantreten ergibt sich ja erst dadurch, dass das Pferd loslässt.
Sich jetzt so sehr aufs Gebiss zu konzentrieren, erscheint mir wenig sinnvoll. Klar - ausprobieren, was er mag - aber auch mit einem für ihn passenden Gebiss kann es noch sein, dass er schlecht läuft, weil alles Andere halt noch nicht stimmt.

Und: Während des Reitens immer mal wieder ein Zuckerstück zuschieben - das wirkt manchmal Wunder: Das Pferd speichelt dadurch, was das Gebiss angenehmer macht. Dadurch wird es angeregt, sich mit dem gEbiss zu beschäftigen, und wenn die Reiterhand es zulässt, und natürlich auch alle anderen rahmenbedingungen stimmen, dann kann er auch im Genick weich werden und in die Anlehnung kommen.

Aber ich glaube mich zu erinnern, dass Du irgendwann mal einen thread gehabt hattest, wo Du schriebst, dass Du ein Problem mit einer zu harten Hand hast. Warst Du doch, oder? Dann müsste als allererstes daran gearbeitet werden - MIT Reitlehrer.

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Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 08:33 
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Irish - schon klar, möchte auch nicht mit einem schärferen/anderen Gebiss drüber hinwegtäuschen, sondern in Ergänzung zu allem anderen evtl. ein anderes Gebiss versuchen, ob er sich damit leichter tut.

Vielleicht sind die Gebisse jetzt o. k., könnte aber bessere geben, mit denen er besser zurecht kommt. Wurde irgendwann mal auf Hackamore geritten, weil er die Trense wegen einer Maul-OP nicht mehr genommen hat, aber bei mir läuft er seit ich ihn habe auf Trense, ohne "größere" Probleme.

Zera - jepp, das war schon ich :aoops: Arbeite aber mit RL dran, wird deutlich besser. Geht ja nicht drum, dass der Gebisswechsel jetzt die alleinige Lösung des Problems ist.

Ist ja nicht so, dass ich der Brutalo vor´m Herrn bin, sondern erkannt habe, das viel an mir liegt und auch dran arbeite - aber gerne noch so das i-Tüpfelchen hätte, für beide...

Sternschnuppe/cora78 - ne Nathe Stange könnte ich mir ausborgen, bei einem Myler sieht´s eher schlecht aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 08:49 
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Es spricht nichts dagegen, ein paar Gebisse auszuprobieren und festzustellen., was er am liebsten mag - jedoch nur unter den "normalen" Gebissen!

Ich finde es mehr als fatal, mit einer sowieso schon härteren Hand zu schärferen Gebissen wie Springkandare oder b-Ring greifen zu wollen nur damit das Pferd die Rübe runternimmt!!!
Damit tust Du Dir und Deinem Pferd überhaupt gar keinen Gefallen!

Sorry, aber normal verschnallte Ausbinder sind da wesentlich angenehmer für ihn (üben auch kein Druck auf Genick aus) als eine harte Hand in Verbindung mit einer Springkandare!!!!!

Aber es ist ja uncool mit Ausbinder zu reiten... :twisted:


Ich würde auch zum Sprenger Dynamic raten - soll gerade für Pferde die häufig gegen den Zügel gehen sehr gut sein. Ist zwar etwas dünner, aber durch die anatomische Krümmung sind die meisten Pferde sehr zufrieden damit.

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 09:08 
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fraggle - nein, es ist nicht uncool und ich habe auch mal Ausbinder drin. Und nein, es geht nicht drum, Rübe runter und gut ist, es geht darum, eine sinnvolle Ergänzung zu finden, die auch ihm das Leben leichter macht.

Herrje, ich habe einen 19jährigen, ehemals total verrittenen Wallach, dem ich reiterlich nicht 100 % gerecht werde, das weiß ich selbst, aber eine gute RL habe mit der ich dran arbeite! Und es mir nur darum geht, ihn bei dem Aufbau der Rückemuskulatur entgegen zu kommen, und wenn nötig, dann mit anderem Gebiss! Ich reite ihn weder kaputt noch sonst was.

Vorsichtig behauptet reite ich wie der Großteil aller Reiter ohne Turnierambitionen, und was mit anderen Pferden passiert, ist wohl noch krasser und noch schädlicher als das, was ich tue. Also zerreisst mich doch nicht gleich, bitte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 10:11 
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Killerfauli hat geschrieben:
das KK fand meine junge total zum kotzen....mit ihrem 11mm bit ist sie jetzt mega glücklich


Wie hast Du denn in die kleine Schnute ein dickes K&K rein bekommen :ashock:

Ich überlege übrigens auch immer ein bischen mit einem gebiss rum, aber er geht ja so halbwegs mit seinem.... ich hürde auch gerne mal eine nathe Stange, Billy Allen Offset und Kandarre, Knebeltrense etc ausprobieren aber in 15,0 kann ich sie nirgens ausleihen und alle selber kaufen damit sie dann im Schrank hängen... ich weiß ja nicht :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 20:25 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 20:35 
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coockie1010 hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
das KK fand meine junge total zum kotzen....mit ihrem 11mm bit ist sie jetzt mega glücklich


Wie hast Du denn in die kleine Schnute ein dickes K&K rein bekommen :ashock:

Ich überlege übrigens auch immer ein bischen mit einem gebiss rum, aber er geht ja so halbwegs mit seinem.... ich hürde auch gerne mal eine nathe Stange, Billy Allen Offset und Kandarre, Knebeltrense etc ausprobieren aber in 15,0 kann ich sie nirgens ausleihen und alle selber kaufen damit sie dann im Schrank hängen... ich weiß ja nicht :roll:


14mm unterlegtrense *g*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2008, 08:51 
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Moin Rhaps,

ja, Physio war da, alles o. k., hat bisschen was gerichtet. Zahnarzt war Ende 2007 da, auch gut. Sattlerin hole ich mal, sicherheitshalber. Ist aber dann auch wenn überhaupt minimal.

Stimmt aber, egal was ich nehme, er geht mehr oder weniger voll gegen die Hand, lässt sich aber trotzdem nicht in Haltung zwingen. Und geht nicht über´n Rücken, das ist wahr. Deswegen möchte ich probieren, was ihm besser tut, nur schärfer alleine löst ja auch nix. Und nur "Rübe runter weils Reiter nicht besser kann" bringt genauso wenig.

Mac wurde früher mal auf Hack geritten, weil er die Maulverletzung hatte. Ich trau mir das aber nicht so ganz zu, weiß nicht, gebisslos habe ich nie versucht. Was würdest Du mir als erstes empfehlen? Hackamore-Kandare, ist für meine recht harte Hand glaub ich erst mal kontraproduktiv, würde gerne "weicher" anfangen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2008, 13:04 
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einfach gebrochenes dünnes edelstahlgebiss (14mm dick) ggf mit schenkeln (schenkeltrense).
ein pferd das gegen die hand geht muss erstmal einen widerstand HABEN um dagegen zu gehen. bei solchen pferden ist es wichtig LOSzulassen.
über den rücken bekommste das pferd nicht, indem du ihm den widerstand bietest, sondern indem das pferd den kopf selbst tragen muss.
ein pferd, dass solche problematiken zeigt kann entweder nur ein "könner" sofort gut reiten oder ein anfänger muss MIT pferd bei der basis anfangen.
hilfszügel kannste dir auch getrost sparen. das pferd verkriecht sich, bzw pullt dagegen...also hat es kein vertrauen in die reiterhand. da ändert kein gebiss der welt etwas dran. ;-) das ist nicht böse gemeint. kann dein problem nur allzu gut nachvollziehen. mit ein paar "tricks" kann man aber solche pferd auch zur mitarbeit bringen :-) dazu muss man aber leider einige schritte zurück in der ausbildung. man darf nicht da ansetzen, wo das pferd schon ist... denn da wo es ist ist es nicht "richtig". es geht ja gegen die hand oder entzieht sich.

das aller wichtigste ist das nachgeben. hilfen geben, reaktion kommt, sofort nachgeben. das pferd weiß keinen unterschied mehr zwischen dem was es tut und was es tun soll. es erkennt an dauerhaften hilfen (dauerhaftes, ständiges treiben, oder dauerhafter innerer zügel beim stellen oder volten/zirkel reiten) nicht, wann es das gewünschte erreicht hat, wenn man diese nicht an DEM punkt (zunächst) stark und deutlich NACHLÄSST!
für die meisten pferde ist es egal was sie tun. der permanente druck im maul oder am bauch hört ja nicht auf. völlig egal was sie tun. ergebnis: steife "harte" pferde ohne mitarbeit. eine eindeutige "kurze" der intensität angepasster hilfe und ein deutliche nachlassen der hilfe bei erreichen des gewünschten ist für ein pferd vieeeel einfacher zuverstehen. trotzdem wird dauerhaftes "links-rechts" treiben, dauerhaftes ziehen am inneren zügel zum innenstellen propagiert, anstelle: hilfe=> pferd reagiert=>hilfe ist weg....ziel noch nicht ganz erreicht, oder pferd hat aufgehört der hilfe zufolgen=> wieder hilfe =>reaktion=> nachlassen. so überwacht man schritt für schritt das aktuelle "bild" und vergleicht es mit dem gewünschten (tempo, form, etc) aber ohne ständig was zu wollen, sondern nur, wenn eine änderung auch nötig ist, wie: biegung reicht nicht (mehr ) aus, gangarten wechsel, pferd hat nicht (mehr) das gewünschte tempo etcpp...
das sind alles einfache dinge, die man ohne gebisswechsel schonmal tun sollte.
nichts desto trotz: ich bin lieber für ein einfaches dünnes gebiss. nasen und sperriemen ab oder ganz locker. man will erkennen, wenn das pferd unbehagen zeigt, dem pferd nicht das maul zuschnüren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2008, 13:30 
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Urmeline - klingt logisch. Ist mir auch klar, dass wir uns beide festgefahren haben und da nun beide ausbildungstechnisch zurück gehen müssen um auf Dauer mal weiter zu kommen. Und den Punkt "Loslassen" verpeile ich doch ab und an mal.
Impulsartig reiten habe ich mal versucht, aber nie weiter verfolgt. Ich nehme jetzt gerade jeden Strohhalm, also versuche ich das einmal. Um mal Abwechslung zu bringen.

Werde mal als Alternative auch mal ein Sidepull probieren, Montag kommt eine andere RL, die auch Beritt macht, und schaut sich das mal an. Meine RL ist krank (Bandscheibe), so dass sie für Beritt leider ausfällt.

Aber generell geht er mit einem dünneren Gebiss besser als mit einem dickeren... Doppelt gebrochen am besten.


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