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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 12:48 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 12:49 
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Ich reite meinen öfters mit Hackamore mit kurzen Anzügen. Dressur klappt echt super, er kaut schön und ist zufriedener als mit Trense. Im Gelände gab es auch noch nie Probleme, hab ihn bis jetzt immer halten können. Hab aber ein Fell rumgemacht, da ich ein billigeres Hackamore hab. Und zusätzlich den Verschluss noch gesichert, damit er nicht mal ausversehen aufgeht beim Reiten. Das ist einer Bekannten schon passiert, zum Glück aufm Platz


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 13:15 
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@Roxy *himmel* :ashock: wie kann denn die Schnalle auf gehen????? und wie hast dus gesichert??

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 14:10 
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http://i6.ebayimg.com/07/i/000/db/14/8806_1.JPG

bei dem bild sieht man den verschluss, und der ist beim reiten irgendwie aufgegangen. der dorn hat sich nach links bewegt und dann fehlt meist nicht mehr viel bis das auf geht. das ist ja wie bei einer gürtelschnalle und der dorn ist beweglich. ich hab da einen kabelbinder rum gemacht, dass sich der dorn nicht mehr bewegen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2008, 15:04 
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Ich reite meine Stute mit einem Hackemore mit langen Anzügen.
Das ist für sie die angenehmste Lösung. Bevor wir zu dieser Erkenntnis kamen, versuchten wir unser Glück mit verschidenen Gebissen, dick, normale Größe, leicht, schwer, einfach und doppelt gebrochen, Metall und Kunststoff, mit und ohne Geschmack. Das Ergebnis war immer das gleiche: Pferd rennt, legt sich mit allen verfügbaren Kilos auf das Gebiss, schlägt mit den Schweif, steigert sich total rein, schwitzt vor Aufregung und fängt an zu Steigen. Mit dem Hackmore war vom ersten Moment Ruhe. Sie läuft locker ohne Panik V/A, kein Schweifschlagen, sogar das Bein wird geduldet, aber das Wichtigste kein Kilo auf der Hand. Wir haben uns so arangieren können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 08:14 
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hm, mich wundert, das hier scheinbar viele mit Hackamore ganz normal dressur reiten? Ich stelle mir das fürs Pferd sehr unangenehm vor. Weil selbst das Hackamore mit kurzen anzügen hat noch eine deutliche hebelwirkung. Dadurch wird eben dann schon deutlicher druck aufs nasenbein etc ausgewirkt. Und diesen wie bei dressurmäßiger arbeit, wo ja die zügel dauerhaft anstehen, eben durchgehend zu haben stelle ich mir nicht komfortabel vor fürs pferd.

ich habe es so gelernt, dass man mit einem hackamore ähnlich wie beim westernreiten eher impulsmäßig einwirkt. Man kann durch eine geringe annahme des zügels einen deutlichen druck aufbauen. Deshalb ist es z.B gut geeignet um am leicht durchhängenden zügel ins gelände zu gehen. Zudem finde ich kann man mit hackamore gar nicht umgehen als hätte man ne normale trense drauf. ich finde die seitliche Einwirkung ist komplett anders als bei nem Trensengebiss. Sie ist nämlich eigentlich nicht möglich, weil das hackamore dann wenn man pech hat verkantet. Wie gesagt, ich selber finde hackamore toll fürs gelände etc. Aber zum wirklich arbeiten isses für meine stute nichts. Das ist als würde ich die ganze zeit die Handbremse anziehen beim autofahren. Sobald ich damit auch nur annähernd die zügel aufnehme steht sie auf der bremse.

Ich bevorzuge deshalb für die dressurarbeit das bitless briddle oder ein sidepull. damit brauche ich mich eigentlich null umzustellen und reite ganz normal als hätte sie eine Trense drauf. Mit dem Bitless briddle geht meine noch ein stück besser als mit dem sidepull. (Das kommt denke ich drauf an, ob die besser auf druck nur auf der nase oder eben eher auch auf genick und kinn gehen.)

Halten kann man ein pferd damit allerdings nicht wirklich. Von der intensität des drucks kann man es mit nem halfter vergleichen, nur dass es eben präziser und punktgenauer wirkt. Nur ich seh es immer so: Wenn ein Pferd wirklich spacken macht, dann halt ich den meist nur mit meiner bescheidenen kraft auch mit nem scharfen gebiss nicht.

Und meine ist auch eher der ruhige, ausgeglichene vertreter. Die flüchtet höchstens mal paar meter wenn sie sich erschreckt. Und da würde ich sie auch mit blanker kandare nicht von abhalten. Weil wenn die sich erschreckt isses in dem moment egal wie schmerzhaft ich drauf einwirke. der fluchtinstinkt ist dann erstmal größer. Und sobald sie ihren fluchtabstand von paar metern wieder hat und der schreckmoment vorbei ist hält sie dann eh von alleine an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 09:03 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 16:19 
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ich bin Till anfangs mit babyhack mit vier Zügeln geritten.
Reiten mit Halfer ging sehr gut, und ein neben dern kinnkette eingeschnallter Zügel im hack ist ja nix anderes.

Mit Hack geht er eigentlich nicht anders als mit Halfter (sturer Schlumpf *g*).

Ich würde das Hack immer vor dem Glücksrad probieren.... ein Glücksrad ist ja vom Prinzip nix anderes, nur deutlich teurer und mit variabler Hebelwirkung.
Irgendwie verschließt sich mir die logik, warum man damit eine seitliche einwirkung haben soll - sobald man so verschnallt, dass ein bisschen hebel da ist, verkantet das fest genauso wie bei ner Hack (nur dass man bei der hack etwas weniger Kraft aufwenden muss, um den gleichen Effekt zu erzielen)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 13:52 
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Mit einem Hack geht nur V/A reiten und keine dressurmäßige Arbeit. Das geht gar nicht.

Mit dem Glücksrad oder einem Sidepull schon eher, da man auch seitlich einwirken kann. Man muß dann halt sein reiten umstellen. Sonst gehen die erstmal dagegegn und legen sich drauf!

@Roxy: bei meinem alten ist beim Hack mal das Leder der Kinnkette grgerissen. :ashock: Wie gut, dass der so brav ist und wir gerade wieder vom Schritt waren!

Grundsätzlich sollte man ausprobieren, was bei welchem Pferd am besten wirkt. Noch zum Glücksrad: Das Glücksrad erfordert eine sehr präzise und unabhängige Reitershand....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 17:56 
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cora - aber das glücksrad arbeitet auch mit hebelwirkung, wo gibts da dann ne sietliche einwirkung?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 20:42 
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Also ich hab da jetzt mal ne ganz blöde Frage:

Mir hat man früher immer erzählt: Mit nem Hackemore kann man einem Pferd die Nase brechen und gehört deswegen nur in absolut super Reiterhände.

Seit ihr alle soooo gut, oder ist das schlicht weg falsch?

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Sooo issses und wenn nicht dann eben anders!

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Zweites eingetragenes Mitglied im " Brigitte bitte schreib"-Club


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 08:21 
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Wohnort: Reutlingen
@julchen: Es gibt HAcks mit langen und kurzen anzügen. mit den kurzen Anzügen glaube ich nicht, dass man das schafft. Mit edn langen, keine Ahnung, aber ich bin mit 12 meine RB mit langen Anzügen geritten und da ist auch nix passiert. Ich glaube da muß man ganz schön zulangen, wenn man das schaffen will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 09:30 
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Ja Kiks, aber ganz leicht nur und es geht. Erfahrung war, daß meine Stute mit der Zeit einfach nur super ging. Erst V/A, dann konnte ich sie auch seitlich stellen und biegen. Und mit der Zeit fing sie sich sogar an zu versammeln und aufzurichten. Und das alles reell dran getreten. Mit dem Hack kann ich lediglich fast ohne Stellung V/A reiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 12:37 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2008, 13:31 
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Weil es normalerweise keine Aufrichtung zuläßt, sondern immer V/A einwirkt.


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