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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:29 
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Völlig unsachliche Bemerkung - tz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:33 
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Ich kuriere Bettel am Putzplatz z.B. auch damit, daß aus dem toten Winkel eine Bürste geflogen kommt, wenn die Scharrerei anfängt.
Na und?
Seit meinem letzten Steiger hab ich mir geschworen, nie wieder! Und das war noch ein Berittpferd. :-?

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:36 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:39 
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frizi hat geschrieben:
die merken schmerz, aber blut ist denen egal!


Und wenn Pferde wirkliche Schmerzen haben, schütten sie so viel Adrenalin aus, dass sie die nicht mehr merken, da nur so dem Fluchttier Pferd das Überleben ermöglicht wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:43 
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Irgendjemand hat auch mal was von Glühbirne gesagt. Es geht eher wohl darum im Kopf des Pferdes zu verankern, daß wenn es steigt, etwas unvorhergesehenes, angstmachendes passieren sollte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:46 
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Doch das mit dem Blut "runterlaufen" ist bekannt bei Pferden (alte Tricks der alten Futtermeister und Pferdepfleger) - ich konnte z.B. meinem Pferd nur mit größten Problemen die Hinterbeine "abschwammen" - sobald das Wasser das Bein runterläuft (sieht sie hinten ja nicht) fängt sie an zu piaffieren - das wurde mir auch erklärt als eine Art Panikreaktion weil das Pferd denkt, da läuft Blut runter. Ist bei einigen (nicht allen) so.

Das mit der Arbeitssituation die streßt wenn ein RL oder Trainer auf dem Platz steht ist übrigens auch möglich - viele Pferde verbinden da smit Arbeit und werden dann kribbelig - bei einem solch vorgeschädigten Pferd wie diesem würde ich solche Situationen dann auch vermeiden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:47 
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Umschmeißen finde ich auch ätzend!!!

Ich werde auf Grund der Problematik mit dem Pferd natürlich immer und überall beobachtet. Ist ja sehr interessant :)

Somit haben wir das Thema auch schon gehabt. Mein Trainer meinte ich soll es lassen, es ist es nicht wert sich mit solch einem Pferd anzulegen, weil er unberechenbar ist. Es sind keine gravierenden Fehler die ich mache vorhanden, die dazu führen da er in dem Fall austickt. Meistens hängt er sich auf an irgendwelchen Dingen, Stuhl in der Ecke etc. Ein sehr guter Reiter und mein Trainer haben mich schon im Aufbau beobachtet und haben nebenbei und hinterher meine Reitweise beurteilt. Ich habe es geschafft Probleme korrekt auszugleichen, so das das Pferd immer zufrieden in die Box zurück gekehrt ist. z.B. er versammelt sich immer selber, sogar halbwegs korrekt mit HH etc. jedoch hält er dann im Rück fest. Ist natürlich wiedersprüchlich, das weiß ich. Aber es ist von unter schwer ersichtlich. Das soll er natürlich im Aufbau noch garnicht, somit reite ich nur kurze Sequenzen in Anlehnung, und immer wieder v/a. ich wurde ständig korrigiert. Der Montag war nun aber so, das wir richtig bewusst Unterricht hatten und bums es ging nichts mehr. Vielleicht habe ich unbewusst eine Erwartung übermittelt, ich weiß es nicht.

Wenn ich nach seiner Pfeife tanzen würde, wenn er mal wieder am spinnen ist, dann würden wir nur noch auf 5x5 Metern reiten. Was für einen Aufbau der Hüfte auch nciht so geil ist!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 08:51 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:03 
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Aber ich reite ihn ja auch wenn mein Trainer so da ist und dann steht er auch im Viereck. Und in der Vergangeheit hat er mich auch angesprochen. Oft stehen auch Zuschauer am Viereck, Halle etc.!
Und dann stört es ihn auch nicht.

Unser Reittag fängt so an.
Putzen, schmusen, fertig machen, immer wieder schmusen, und kuscheln und schmusen und reden und kuscheln.

Dann raus aus der Stallgasse, im Eingang wird erstmal am liebsten angehalten um zu schauen welche schlimmen sachen auf einen warten. Haben wir aber schon zu 85 % abgestellt. Dabei ist auch der Unfall mit der Hüfte passiert, beim morgendlichen rausbringen, hatte er schiss wurde von hinten getreiben und ist mit voller Wucht in die Türzage gesprungen. Dann auf dem Hof wird erstmal vor aufregung der parkenden Autos geschissen. dann warm reiten - schritt - draussen, meistens wird erstmal auf der stelle getrampelt um dann endlich "voller" vertrauen raus zugehen. wenn schlimmer situationen sind, kann er sich die sachen in ruhe ansehen. ich halte ihn nicht fest am zügel, der hängt durch, gebe nur druck am kreuz bein. nach dem schritt reiten, halle, platz, springplatz, immer was anderes. dann warm traben galoppieren geht manchmal super, manchmal wird schon bei dem Weg zum "arbeiten" gestreigt. mal läuft er den ganzen tag artig ohne jeden wiederstand super arbeitsbereit mit und bietet alles an, dann wieder geht manchmal überhaupt nichts. er wird nicht pissig wegen reiterlichen reaktionen, er hängt sich immer an Gegenständen fest und wird klemmig. Das pferd ist dann nicht mehr vor einem, als wenn er sich hinter mir versteckt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:09 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:10 
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Meiner hat letztens mal probiert wie es denn so ist, wenn man am Strick steigt. Ich denke mal, das tut der nicht mehr wieder. Man darf mich jetzt steinigen: ich hab ihm den Strick so um die Ohren gehauen, dass er danach wie eine eins geführt werden konnte. Er kam auch danach an um zu schmusen, wurde also eher weniger traumatisiert ;-)

Je mehr ich lese, desto mehr Gänsehaut habe ich. Der arme Kerl, was ist der fertig :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:11 
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1) die Sache mit dem Ei bzw. Wasserballon (jemand empfahl mir sogar eine "Wasserflasche" :ashock: ) habe ich ausprobiert. Außer viel Sauerei gab es keinen Erfolg.

2) Umschmeißen ist nicht gefährlicher als ungewollt umfallen. Aber der Erfolg blieb halt auch aus.

@Bambi: Ich sehe große Unterschiede zwischen Deinem und meinem damaligen Pferd. Meiner war die Selbstsicherheit in Person, hat sich nie vor irgendetwas erschreckt und war auch nicht guckig. Er hat die Steigerei ganz bewusst und cool eingesetzt, um seinen Kopf durchzusetzen. Er war auch beim Steigen nicht aufgeregt oder kopflos. Er war sich seiner Sache sicher, dass er sich so durchsetzen kann, also warum aufregen? Es bedurfte auch keines Auslösers von außen. Ich konnte z. B. die lange Seite in schönster Dressurharmonie traben und ohne an was Böses zu denken, stand er plötzlich auf 2 Beinen. Ganz ohne Vorankündigung. Sein Vorteil war, dass er ein sehr souveräner Steiger war. So richtig Angst brauchte man nicht zu haben. Er ist halt einfach so lange gestiegen, bis man kapituliert hat.

Auch Horsis Idee, ihn einfach mal machen zu lassen, habe ich versucht. Er ist gestiegen und ich habe ihn einfach in Ruhe gelassen. Er ist wieder gelandet. Wenn ich dann weiterreiten wollte, hat das mal geklappt, mal nicht. Ganz nach Laune des Pferdes. Hatte er keine Lust, ist er auf den leichtesten Wadendruck wieder gestiegen. Alles in Ruhe, aber eben so lange, bis ich abgestiegen bin. Allerdings muss ich sagen, dass das Ignorieren des Steigens doch noch die beste Möglichkeit war.

Bei Bambis Pferd liegt die Sache wohl anders. Bei ihm ist Steigen wohl kein wohldurchdachtes Mittel zum Zweck, sondern eine Reaktion, weil er mit einer Situation nicht fertig wird. Im Endeffekt bleibt das Ergebnis aber das selbe.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:15 
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Pferd in Vechta auf Auktion 4.-j gekauft. Pferd bekam Problem mit Wolfszahn. Klinik - OP. Leider blieb Stk im Kiefer. Pferd Schmerzen - ging nur noch hoch. Bereiterin drauf die ihn richtig verhauen hat. Ergebnis - hochgradiger Steiger. Lies keinen mehr aufsteigen usw.
Im Umgang nach wie vor ein totales Lamm.
Pferd wurde 2 !!! Jahre komplett weggestellt (10 Ha Weide) und dann sehr sehr vorsichtig wieder versucht anzureiten...

Das war im Kopf drin und ging nicht mehr raus.....

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:19 
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Kontrolliert ist das nicht! Er dreht dabei und rast auch mal los und er ist völlig aufgewühlt. Als hätte er Angst komplett verhauen zu werden. Er sucht sich auch nicht immer Punkte zum erschrecken. Manchmal macht er das auch einfach nur so! Oder weil ihm etwas zu anstrengend ist - so war es früher, bisher musste er ja nicht wirklich mehr leisten als A Lektionen.

@Chris das hätte ich auch so gemacht :) mich kann man mit steinigen :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2008, 09:19 
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Habe etwas ähnliches gerade in einem anderen Forum gelesen - da stieg das Pferd zwar nicht, sondern wurde phasenweise extrem schreckhaft und sprang dauernd weg. Vernmutung war Augenprobleme - die wurden kontrolliert und es gab vorerst keinen Befund.
Es stellte sich dann heraus, daß das Pferd Borreliose hat und ein Symptom dieser Krankheit sind sporadische Sehprobleme. Nach Behandlung der Borreliose wurde auch die Schreckhaftigkeit fast abgelegt.
Vielleicht wikrlich mal den Bluttest machen.


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