Hallo.
Hab hier ja noch nicht allzuviel geschrieben. Aber ich bräuchte mal ein paar tipps.
Also folgendes problem: Einjähriger Hengst, ist bei uns auf berieb geboren. War von anfang an sehr scheu. Wir haben trotzdem mit ihm rumgetüddelt, Wurmkuren, schmied, halfter usw..... Er hat niemals bei uns schlechte erfahrungen machen müssen. Nachdem er nach der Weidesaison abgesetzt wurde, wurde es immer schwieriger mit ihm. Er ließ sich schon immer schlecht anfassen. Haben immer, um es für ihn ruhiger zu haben, einen ganz kurzen strick am halfter gehabt. So konnten wir ihn immer besser zu fassen bekommen. Das hat bei allen scheuen pferden die jahre vorher immer geklappt, und später ging es immer ohne.
Naja, aufjedenfall fägt er immer wenn er Angst hat, an zu steigen. Im Dezember war das pech leider auf meiner seite, beim lösen des führstricks ist er wieder gestiegen und hat dabei nach vorne ausgeschlagen und mir die Nase gebrochen....
Wir haben dann trotzdem ihn weiterhin immer geführt. Das blöde ist, er läßt sich immer noch nicht gut anfassen. Nun wird es leider immer schlimmer. ER springt in der box endweder gegen die wand oder steigt sofort und haut nach vorne, wenn man zu ihm ran will. Dabei hole ich ihn ( was lange dauert ) regelmäßig aus der box um putzen zu üben. Aber an den kopf darf ich sogut wie gar nicht ran. Dabei kommt er täglich raus und muss doch langsam dran gewöhnt sein.
Ich bin schon recht lange in meinem beruf. aber bei dem Pferd weiß ich nicht weiter. Chef sagt nur immer: "der ist halt sensibel"
Sorry, wenn der text lang ist...... Aber HILFE........
