Ententeich

Nun will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben:
An sich fand ich die Anfangsdiskussion ja sehr interessant zu lesen,
die ziemlich provokanten Einwürfe von Sparkle waren in meinen Augen nur dazu da um mal den ein oder anderen User aus der Reserve zu locken - was zum Teil ja funktioniert hat

Da leider immer wieder die selben Argumente von den selben Usern kommen ist die Diskussion irgendwo bei Seite 8-9 beendet gewesen, die folgenden Seiten sind zwar amüsant aber absolute Themenverfehlung - kann passieren, dazu ist dies ja ein Diskussionsforum, allerdings für die Threaderstellerin nicht mehr von Interesse.
Den Rückzug ihrerseits kann ich nachvollziehen...

Die Aufregung hier finde ich unnötig, es wurde niemand direkt beleidigt, es fielen keine extrem bösen Worte, nur ein paar Stichelein, was soll's?

Dass ein direkter Vergleich zwischen Reining auf hohem Niveau (NRHA hat zwar auch Einsteigerklassen, aber diese sind einfach auch höherem Niveau als ein RWB) und ländlichen Dressurturnieren nicht funktionieren kann ist wohl jedem klar.
Ich kann ja Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, dass die "englische" Reitweise einen komplett anderen Ursprung und somit andere Traditionen und zum Teil etwas festgefahrene Regeln hat als die Westernreitweise deren Ursprung nunmal das Arbeitsreiten ist sollte auch jedem Bekannt sein.

Mit Sicherheit hat jede Reitweise seine Pros und Kontras - man kann sich von allem eine Anregung holen und auch mal über den Tellerrand schauen, das hat noch niemandem geschadet.

just my 2c

Da ich diesem Fred meinen Namen verdanke, ein paar Worte zum leider verloren gegangenen Thema. Den Vergleich der Reitweisen finde ich weniger interessant, dafür aber den Vergleich der Organisation der beiden Sparten. Ob man den Streit darüber nun an Reiterwettbewerben oder dem Abteilungsreiten fest machen muss, sei einmal dahin gestellt. Was ich am Aufbau der Westernturnierreiterei begrüße, ist die wohl ziemlich strikte Trennung zwischen Amateuren und Profis. Die hätte ich bei unseren FN-Turnieren auch gerne. Es mag ja sein, dass es Amateure gibt, die sogar besser reiten als einige Profis. Ganz fair ist es dennoch nicht. Was ich noch mag (ich hoffe, ich habe das richtig verstanden) ist, dass die Westernreiter ein Punktesystem haben, dass sie "aufsteigen" lässt, Ihnen aber im Gegenzug Starts in unteren Klassen unmöglich macht. Das gabe es gaaanz früher auch mal ähnlich bei der FN. Pferde konnten in einer Klasse aussiegen. 10 x A Dressur gewonnen, keine Startberechtigung in A Dressur mehr.
Grottenolmin

Und wieso benötigst du jetzt für diesen Post einen Zweitnick?