yvi hat geschrieben:
also, es gibt durchaus pferde,die im gelände schwer zu halten sind, das kann an einer falschen grundausbildung liegen, muss aber nicht.
Saludos!
Ja, meiner ist so ein Kandidat. Auf dem Platz ist alles prima, im Gelände allein auch, im Gelände in der Gruppe - no way. Das hat mehrere Gründe: Zum einen wurde er draußen vom Vorbesitzer gnadenlos verheizt (hier in Spanien bedeuten Gruppenausritte 3 Stunden non-stop-Galopp auf wirklich teilweise gefährlichem Gelände), zum anderen ist es auch Jahre nach der Kastration noch nicht bei ihm angekommen, dass er kein Hengst ist, zum dritten ist dieses Pferd ein furchtbarer Show-Macher

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Mein Fazit: Auf dem Platz reite ich nur mit Wassertrense, dito, wenn ich allein mit ihm draußen bin. In der Gruppe reite ich mit Pelham, allerdings vierzügelig. Dann kann ich eingreifen, wenn es nötig ist, habe aber ansonsten die Wirkung einer ganz normalen Trense.
Durchlässigkeit hin und her - wenn mein Herr loschießt, ist es (aufgrund der Geländeverhältnisse hier) nicht nur für ihn und mich gefährlich, es kann auch für andere Reiter brenzlig werden. Und ich werde den Teufel tun, aus ideologischen Gründen (mein Pferd ist ja so gut geritten, da brauche ich nicht mehr als die Trense) andere in Gefahr zu bringen.
LG
Andrea