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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: BITTE LÖSCHEN
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:29 
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Bin vom richtig gut reiten meilenweit entfernt, versuche aber grade mit Pferd gemeinsam zu lernen. Nun ist´s so, dass Mac ab und an immer mal schön an der Hand steht und auch über den Rücken von hinten ran tritt, lockerer wird und auch im Rücken mitschwingt. Jetzt fällt mir auf, dass er ab und an immer mal wieder auf der rechten Hand auf gebogener Linie links vorne taktet :?
Immer dann, wenn ich ihn vermehrt am inneren Schenkel/äusserem Zügel reite. Lasse ich beide Zügel in der Biegung durchhängen, tritt das Problem nicht auf. Linke Hand gar nicht.

Kann das eine Folgeerscheinung sein, dass ich lange, lange Zeit (und ab und an leider immer noch) alles über eine harte Hand mit fest stehendem Innenzügel geritten bin?

Nachdem Mac hinten links ja chronisch Phlegmone hat und somit auch nicht mehr 100 % gleich tritt hinten, käme das ja auch in Frage...

RL habe ich grade keine (ist dauerkrank :-? ), alle anderen Mitreiter, die ich auch für reiterlich sehr fähig halte, konnten sich es auch nicht erklären, wo das herrührt.

Ist euch sowas schon mal passiert?


Zuletzt geändert von mrsmenzie am 15. Februar 2010, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:35 
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hinten links müsste sich vorne rechts rächen ...

Ich nehme eher an, dass das mit der Händigkeit des Pferdes in Verbindung mit deiner eigenen Händigkeit zusammen hängt.

Zähne sind i.O.?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:39 
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Zähne sind gemacht, passt auch wirklich. Ist aber nur im Trab so, aber an die Händigkeit hab ich auch schon gedacht, bin Linkstatsch, aber das müsste dann doch bei "mehr" linker Hand Fehler vorne rechts bedingen, oder hab ich grad nen Knick im Denken?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:47 
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Du wirst das jetzt möglicherweise nicht gerne lesen: LinkshänderInnen neigen dazu, sich rechts festzuziehen, während RechtshänderInnen dazu neigen, sich links festzuziehen. Überprüfe zunächst noch einmal sehr genau und kritisch deine diagonalen Hilfen. Nimm Trabstangen zur Hilfe, um den Takt zu festigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:50 
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So dumm ist das gar nicht, wenn ich drüber nachdenke, kann das gut sein. Erklärt dann ja vorne links zu Hand rechts. Und nur da. Muß ich mal drauf Acht geben. Trabstangen mach ich zwischendurch immer mal wieder, nicht nur wegen Takt :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 12:58 
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Trabstangen sind ein absolut geniales Hilfsmittel. Wenn du unsicher wegen der Abstände bist, suche dir mal jemanden aus dem Springlager und lasse die Stangen legen.

Ansonsten kannst du auch noch einmal versuchen, um das Festziehen zu vermeiden und die diagonalen Hilfen zu verbessern, den jeweils inneren Zügel auf dem Zirkel deutlich zu verlängern.

Wie ist deine Gertenführung? Manche Reitschüler ziehen auch unbewusst am gleichseitigen Zügel beim Gerteneinsatz, was für die Pferde in doppelter Hinsicht schwierig ist, weil sie ein Go und ein Stop gleichzeitig bekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 13:02 
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Gerte ist links-rechts abwechselnd, manchmal reite ich auch ohne, also das ist´s schon mal nicht.
Trabstangen legen klappt gut, habe aber meist einen Helfer/RL bei, der dann entsprechend legt oder bisschen was baut.

Trotz allem - was körperliches dürfte nicht dahinterstecken, oder? Habe bei Mac da immer bisschen Angst, weil er seeeehr empfänglich ist für Verletzungen aller Art


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 13:07 
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... Nimm das Pferd an die Longe. Dann siehst du, nachdem es sich gelöst hat, ob das Problem von oben verursacht wurde oder ob das Pferd lahm ist. Wenn es an der Longe taktrein ist, dann kommt das Problem von Oben. In den meisten Fällen ist es der Reiter, gefolgt von Haken auf den Zähnen und unpassendem Sattelzeug.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2008, 13:14 
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Ich kann bei meinem einen sehr maulsensiblen Pferd Taktfehler durch Stehenlassen der äußeren Hand in Wendungen regelrecht provozieren.
Kann also davon kommen, aber wie aariane schon sagt - Longe wäre eine gute Möglichkeit, um gesundheitliche Ursache ausszuschließen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 10:06 
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Der Bericht:

An der Longe kaum was, nur minimales, leichtes Tickern auf sehr engen Wendungen.

Beim Reiten hab ich gestern mal extrem drauf geachtet und ist es tatsächlich so, dass ich rechts etwas steifer bin, insgesamt, und dann auch in der Hand. Daher dann links takten, klar, diagonal.

Seitdem ich Mac auf hannoverschem RH und mit doppelt gebrochenem Olivenkopfgebiss reite ist er viel, viel weicher geworden im Maul, nimmt auch das Gebiss besser an und ist so ja auch feiner, also, ergo, harte Hand, takten.

Manchmal ist´s schon peinlich, dass man die naheliegendsten Dinge im Wald vor lauter Bäumen nicht sieht :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 11:29 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Zitat:
An der Longe kaum was, nur minimales, leichtes Tickern auf sehr engen Wendungen.

Hi,
ich finde das komisch.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 11:38 
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Ganz koscher ist mir das auch nicht, aber TA guckt sich das an, sobald er da ist. Ist nur minimal, aber ich weiß auch nicht, woher. Gut, Schmied ist fast fällig, kommt nächste Woche.


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