Beetle hat geschrieben:
von rechts habe ich noch nicht versucht, aber nachdem sie das gar nicht gewohnt ist, glaube ich nicht, dass das besser wäre......
ich tüdel vielleicht einfach in nächster Zeit mal so "von oben" an ihr rum, mal sehen, ob es dann besser wird.
Was die Muskelverletzungen angeht: Ja ich sehe das durchaus ein, dass es besser ist mit Aufsteigehilfe. Aber ich glaube dass es schon auch eine Frage, wie schwer man ist und wie schnell man aufsteigt, ob es zu so massiven Schäden kommt. Ich habe auch schon häufig die Steigbügelriemen verglichen, da ist der linke nicht länger geworden.....
Genau, und da sind wir wieder bei den schweren, ungelenkigen Reitern...Nein, aber im Ernst, damals bei der Cavallo-Reportage haben die festgestellt, daß auch leichte, sportliche Reiter mit einem Vielfachen des Gewichts am Pferd rucken...
Hast Du die Bügelriemen immer gleich dran (oder tauschst Du?)? Und mal genau nachgemessen? einen leichten Verzug merkst Du unter Umständen nicht. Und auch wenn sie genau gleich sind - dann kann der Sattel schief sein!!
Das war der Artikel, hab leider die Zeitschrift nicht parat:
Die Umfaller
Das ist unglaublich: Mehr als 400 Kilo lasten kurzfristig auf der Seite, auf der ein Reiter aufsteigt – genug, um jedes Pferd aus der Balance zu werfen. Das zeigte eine raffinierte Messung, die CAVALLO mit zwei Waagen, drei Pferden und drei unterschiedlich schweren Reitern anstellte. Dabei wurde die Lastverteilung zwischen Vor- und Hinterhand, rechter und linker Seite gemessen. Es gab noch mehr Überraschungen: Etwa ein Pferd, bei dem Vor- und Hinterhand im Stand fast gleichschwer waren. Was bedeuten die Daten fürs Reiten?
Heft 9/2004, Seite 36