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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:35 
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 14:02 
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Danke für die Antworten!!

@Rhapsody: Fressen ist ihr leider ziemlich egal an dem Punkt. Und natürlich steht trotzdem auch schon stets ihr geliebter blauer Futtereimer mit diversen Leckereien drin. Wenn sie drin ist, ist das auch okay, aber wenn sie noch draussen ist, nützt das nix. --- Klar soll Freiwilligkeit das Ziel sein und wir scheuchen sie auch nicht mit dem Besen. Wir halten den Besen nur dezent hoch in die Luft, damit sie überhaupt eine Bewegung nach vorne zur Rampe hin macht. Ansonsten würde sie 2 Meter vor der Rampe stehen und die Füsse sind festgeklebt am Boden... Also, es ist kein wildes Gescheuche, sondern nur ähnlich, wie wenn jemand von hinten auffordernd den Arm hebt. Ziel ist natürlich, den besen wegzulassen.--- ich verlade nur mit ausgesuchten Leuten und meine Freundin ist da ideal, sie kennt sie super und wir machen es super ruhig... Andere "freiwillige" Zaungäste bitte ich meistens direkt zu gehen... Oder wir üben extra zu Zeiten, wo es sehr ruhig ist....

@zera: Danke für Deine vielen Tips. Werde mal nach so einem Schutzhelm googeln!! --- Mützchen bekommt sie auf zum Fahren, Watte rein wird nicht gehen, sie ist sehr heikel mit den Ohren. Aber wie gesagt, Mützchen kommt auf jeden fall drauf!! --- Das mit dem bewußt wieder runterschicken haben wir auch so gemacht, so daß sie uns nicht zuvor kommen konnte. das hat dann auch zum Glück am Ende geklappt. --- zu Deinem Spezi-Tipp: das ist leider für uns nicht machbar, denn wenn die Dame Angst hat, tritt sie und das SEHR SCHNELL. Aus dem Grund winken wir auch mit 'nem Besen von hinten, da kann man sichtbar winken UND ist aus dem Trittwinkel raus...

Ach jeh, ich berichte, wie es dann war!!!!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 14:04 
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zera hat geschrieben:
Hui - ist ja ein richtiges Herzchen :mrgreen:
Hast du ein Schild an der Tür mit "Vorsicht, Pferd tritt, spuckt und pisst!" ?


Im Alten Stall hatte sie ein Schild "Vorsicht Kampfgaul" :mrgreen:

Jetzt steht sie ja im Offenstall, aber es ist unglaublich wieviele Leute immer zu mir kommen "Ich geb Deiner immer ein Möhrchen, wenn ich sie sehe, damit sie mich mag..." :mrgreen: Die hat schon ihren Ruf weg. Sie geht ja auch immer wieder frontal auf Leute los, also die Menschen stehen vor ihr, es ist nix ersichtliches, sie legt die Ohren an und wennd er Mensch dann nicht geht, macht sie einen Satz auf ihn zu und zwar mit offenem Maul. ALos richtig Herzchen :mrgreen:
Naja, eigentlich ists Schade, sie hat da aus ihrer Jugend nen ziemlichen Hau weg und macht das eigentlich nur aus Angst und Unsicherheit. Das sie es mittlerweile auch manchmal gezielt einsetzt, wenn ihr was nicht passt, ist nur eine Spätfolge.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 15:59 
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Also bei uns hat auch auf einmal eine Stute angefangen, nicht mehr in den Hänger zu gehen - mit derselben Reaktion wie Dein Pferd: Halb rein, dann Kopf hochgerissen und wieder raus.
Die Besitzer dachten bis dato auch, dass das Problem eigentlich längst gelöst sei, bis das Tier eben wie gesagt anfing den Kopf hochzureissen und wieder rückwärts rauszurennen sobald sie halb drinnen war.

Die Ursache war allerdings sehr schnell gefunden: Der Besitzer hat beim Reinführen nach der Hälfte ein bisschen angefangen am Strick zu ziehen. Das allein reichte aus, um das heftige Kopfhochreissen auszulösen.
Die ganze Sache verschlimmerte sich auch erstmal, da er dann durch das Hochreissen bei den nächsten Versuchen erst recht mit dem Strick nach unten gezogen hat, damit der Kopf vom Pferd nicht anstößt.

Erst als ein anderer das Pferd reinführte und üebrhaupt nicht mehr am Strick gezogen hat, verschwand das Problem langsam wieder.

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 16:06 
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@fraggle: Genau das haben wir auch festgestellt. Sobald Druck da ist, wird es immer schlechter. Deshalb führen wir sie komplett ohne Druck rein. Deshalb lassen wir sie lieber rauslaufen und probieren es neu. Bzw. wir lassen sie extra rauslaufen und schicken sie neu rein, damit sie lernt, daß rauslaufen keinen Sinn macht. Das es am angenehmsten ist, wenn man brav reinläuft und drinnen was leckeres bekommt und alle Menschen voll des Lobes sind...

Und dann bekommste Tips von zuschauern wie: Warum haltet Ihr sie nicht fest da drinnen, die ist doch schon drin... 1. Kann man keine 600 kg festhalten und 2. produziert es nur Gegendruck.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 18:05 
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Och Mensch, das klingt wirklich verzwickt! Ich wünsche dir ganz viel Ruhe und Erfolg weiterhin. Ich hoffe, du hälst uns auf dem Laufenden :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2008, 10:12 
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Sooo, kurzer Bericht:

Da versucht man es mit Geduld und Ruhe usw... und kommt nicht weiter. Nein, sie wollte dann am Samstag morgen erstmal nicht in den Hänger... Dann kam unser Springreitlehrer um die Ecke und hat sie mal eben 3mal so richtig von hinten angebrüllt und Madame stand im Hänger, als ob nix wäre.... Trennwand geradegestellt, Stange rein, keine Probleme mehr, Haffi geholt, reingestellt, Klappe zu, losgefahren...

Ich hätte sie köpfen können für das Theater im Vorfeld.

Rückfahrt: Ich gebe es zu, wir haben kurzen Prozess gemacht. Der Besen hat zweimal *klopf-klopf* gemacht auf dem Popo, Stuti im Hänger. Ohne Panik wohlgemerkt.

Ach jeh... Was habe ich gelernt:

1. Ich sollte unbedarfter an die Sache rangehen.
2. Sie ist nicht mehr das arme traumatisierte Pferd... manchmal ist sie doch einfach nur 'ne sture doofe Ziege
3. Toll, daß ich Menschen an meinem Stall habe, die mehr Ahnung haben als ich und die mir, ohne viel Aufhebens zu machen, helfen!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2008, 15:32 
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HI

Cardia, genau das gleiche Problem wie du habe ich auch. Habe vorhin auch einen threat eröffnet " zwischen himmelhoch jauchzend...", da geht es u.a auch um dieses Problem. Nur dass unsere Stute noch nie schlechte Erfahrungen im Hänger gemacht hat ( zumindest ist uns nichts bekannt ). Manchmal können wir sie in zwei Minuten verladen, ein anderes mal dauert es zwei Stunden und geht nur, wenn wir zu dritt oder zu viert sind.
Bei uns ist es auch so, dass sie zur Hälfte hineingeht und dann wieder rückwärts rausspringt. Meistens hat man nur eine Chance. Entweder sie gehts sofort ganz rein, oder sie macht dicht. Dann geht gar nichts mehr, sie fängt nur an zu steigen und sich loszureissen.

Aber ein kleiner Trost: Mit viel üben haben wir es letztes jahr hinbekommen, dass sie nach zwei Minuten drin stand. Nur dummerweise fängt das Problem jetzt gerade wieder von vorne an. Heute mussten wir die Reitstunde deswegen absagen... :asad:
lg
gazelle


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2008, 17:04 
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Mal eine Idee - wie ich mein altes Pferd mal verladen mußte, habe ich versucht ihn hochzuführen. Als er stehenblieb, haben andere von hinten versucht zu treiben - nix war.... Daraufhin habe ich einer Freundin den Strick gegebenund bin nach hinten gegangen - hab einmal gebrüllt und auf seinen Arsch geklatscht, schon war mein Kleiner drin...

Der hatte vor den zaghaften Versuchen der ihm unbekannten Leute einfach keinen Respekt. Nachdem ich DAS raushatte, habe ichs immer so gemacht und schon gingen wir auf jeden Hänger drauf......


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