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Zügelverkürzen vor dem Wechsel in höhere Gangart o. danach ?
Vorher Zügel nachfassen 42%  42%  [ 11 ]
Hinterher Zügel nachfassen 8%  8%  [ 2 ]
Wende keine feste "Regel" an 50%  50%  [ 13 ]
Abstimmungen insgesamt : 26
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 20:14 
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Registriert: 25. Juni 2007, 21:42
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Wir haben neulich eine "interessante" Feststellung gemacht:
Der eine hat gelernt, vor jedem Antraben, Angaloppieren Zügel nachfassen, der andere erst nach dem Antraben, Angaloppieren.
Für beides gab es stichhaltige Argumente.
Bin gerade zu faul, um nachzulesen, was dazu so in Literatur auftaucht.
Was habt Ihr gelernt und gab es dazu passende Argumente ?
Würde uns interessieren, wohin die Tendenz geht.

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www.hannoveranerzuechter.de
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 21:33 
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Beiträge: 4132
ich wende keine feste regel an (siehe formulierung oben).

ich reite in A-dressur auf jeden fall so, daß ich das zügelmaß NACH dem wechsel in die höhere gangart anpasse.

reite ich z.b. M, dann passe ich das zügelmaß normalerweise VOR dem gangartenwechsel an.

abweichungen in einzelfällen möglich.

p.s. vergessen: natürlich wird das zügelmaß bei bedarf auch zwischendurch angepaßt.

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


Zuletzt geändert von lindaglinda am 14. Dezember 2007, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 21:55 
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Bei meinem Wallach verkürze ich die Zügel vorher, um eine gewisse "Spannung" aufzubauen - er ist eher der Typ Büffel, da ist ein bisschen ranholen für den Übergang besser.

Meine Stute ist da ein ganz anderer Typ. Die ist eher übereifrig und will einem alles vorweg nehmen, wenn sie weiß was kommt. Deshalb nehme ich sie erst nach dem Gangartwechsel kürzer, sonst wird sie oft zappelig.

Wie es richtig ist, keine Ahnung :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 23:22 
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Korrekt wäre, glaube ich, vor dem Gangartwechsel die Zügel nachzufassen. Damit man dann im Anschluss die neue Gangart besser herausreiten und gut einwirken kann und nicht erst mal mit Nachfassen beschäftigt ist.

Normaler Weise mache ich dass auch so... nur meine ist total heiß und wird spannig, wenn sie merkt , dass ich z.B. vorm Angaloppieren nachfasse. Deshalb mache ich dass dann erst in der neuen Gangart. Das ist aber ein Ausbildungsfehler, denn eigentlich soll sie ja geduldig auf die Hilfe warten. Wir arbeiten dran :acool:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2007, 07:02 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2007, 13:10 
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Ich gebe minimal nach, wenn ich Übergänge reite. Egal ob in eine höhere oder niedrigere Gangart. Das Zügelmaß versuche ich beizubehalten, nur durch Ausdrehen des Handgelenkes oder ggf. durchstrecken der Arme gebe ich nach.

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Gruß von der Küste............Alex!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2007, 14:36 
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Beiträge: 4390
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unterschiedlich....

bei Till mach cih meist gar nichts, weil er im Winter fast nur am langen Zügel läuft.... da wird er am schnellsten locker, und mehr soll er auch nicht, weil er bei den Temperaturen Probleme mit seiner Arthrose bekommt. Da heißt nur Rübe tief und Richtgun va. Zwischen Schritt und Trab macht kaum einen Unterschied von der Zügellänge, im Galopp ist ihm bei Arthrosezwicken der leichte Sitz lieber. Da daf er so lang, aber tief laufen, wie er mag - soalnge er nicht gegendrückt.

bei den Ponys... da brauch ich nicht groß nachfassen, da reicht es schon, wenn cih die Häbnde ein wenig weiter vor bzw am bauch trage. das sind minimale unterschiede.... da wird einmal nachgefasst - beim wechsel zwischen va und ernsthafterer Arbeit ;)

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2007, 18:32 
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Beiträge: 572
Gelernt habe ich, dass man vor dem Gangartenwechsel die Zügel nachfasst. Dann war ich bei Christoph Hess "besser reiten" und der sagte, man solle einfach locker antraben und dann danach die Zügel korrigieren. Er sagte das zu einer Dame, die auch hektisch am nachfassen war und damit das Pferd aus dem Takt brachte weil es hibbelig wurde. In dem Fall hat es auch geholfen, die Übergänge waren besser.
Bei meiner recht eifrigen Stute muss ich auch erst antraben dann nachfassen, sonst beginnt die im Schritt zu zackeln.

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liebe Grüße

Atlanta
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"Manchmal kann der Tropfen auf einen heißen Stein der Anfang eines großen Regens sein!!"

"Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam!!"
(chinesisches Sprichwort)


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