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 Betreff des Beitrags: Gesundes Absteigen vom XL Pferd?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2024, 02:01 
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Registriert: 29. November 2013, 12:06
Beiträge: 1427
Das ist mir wirklich ein wenig unangenehm, aber da ich bisher einfach keinen brauchbaren Rat bekommen habe frage ich halt mal hier. Bitte bleibt nett :aoops:

Ich hab ein echtes Problem mit dem Absteigen vom Riesenpferd.
Riesenpferd = 185cm.
Mein rechtes Knie ist bisher 3x operiert und weiterhin, trotz OPs, nicht stabil. Zudem ist meine rechte Schulter operiert und ebenfalls nicht stabil, die müsste sogar erneut operiert werden, geht aber gerade nicht "mal eben so".
Bei Pferden bis ca 170cm kann ich normal absteigen (also wie man es halt macht, beide Füße aus den Bügeln, bissle Schwung rechts und runter).
Bei dem Riesen geht das aber nicht, wenn ich das auf normalem Wege mache kreischt das Knie danach. Wenn ich mich etwas hängen lasse meckert die Schulter rum. Meine gesamte rechte Seite ist nicht mehr so das, was sie besser sein sollte. Beim Reiten selbst komme ich gut zurecht. Aufsteigen geht halt auch nur etwas erhöht, aber ist gut machbar. Nur das "Runter" ist wirklich n bissle tricky.
Ich hab es dann auf nicht ganz so sicherem Wege gelöst und den linken Steigbügel ein paar Loch länger geschnallt, dann im linken Bügel stehend halt abgestiegen. Da das Pferd nicht zuverlässig steht auch nur mit Helfer vorne dran dann.
Vor 1,5 Wochen hab ich vergessen den linken Bügel zu verstellen, mitten auf den halben Weg ist mir das im Schwung aufgefallen - Konsequenz daraus, ich hab mir beim Absteigen ne Rippe gebrochen, weil ich richtig blöd im Sattelkranz hängen geblieben bin. Keine Ahnung was da alles in dem Moment ausgesetzt hat im Kopf, aber hat gereicht.
Pferd konnte nix dafür, der stand einfach nur.
Also, so dämlich muss man auch erstmal sein, sich beim Absteigen am stehenden Pferd ne Rippe zu brechen [smilie=timidi1.gif]
Heilt auch wieder, aber ein wenig frage ich mich, ob es nicht vielleicht insgesamt bessere, für mich gesündere Wege gibt um sicher von Riesentieren abzusteigen?
Das hat mich jetzt auch ein wenig verunsichert. Nicht was das Reiten als solches angeht. Aber ich habe jetzt schon, obwohl ich noch gar nicht wieder hoch kann, Sorge davor wieder heile runter zu kommen!
Was kann man denn da machen? Ich komm mir wirklich wie der letzte Idiot vor, jeder Anfänger kommt da problemlos runter, nur ich hab jetzt Kopfkino :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2024, 07:15 
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Beiträge: 14946
Wohnort: Rheinland Pfalz
Einfachste Lösung wäre da für mich, über eine Aufstiegshilfe abzusteigen. Vielleicht nicht den „schmalen Hocker“ wählen, den man dann gezielt treffen muss, sondern eine Bank/Mauer etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2024, 08:21 
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Wohnort: Schwabenland
Ich fühle das insofern, dass ich die rechte Schulter auch teilkaputt habe und seither beim Absteigen vorsichtiger geworden bin. :aoops:

Ich würde als erste Wahl auch eine Aufsteighilfe nehmen. Ansonsten, wenn du sagst dass rechte Schulter & Knie hin sind, wäre auf der rechten Seite absteigen evtl. eine Option? Dann geht's nicht so auf die rechte Schulter?
Aber da traue ich mir selber zu, beim Versuch, jahrzehntelang eingeübte Bewegungsmuster umzustellen, mehr als eine Rippe zu brechen :muahaha:

Andere Idee, die mir eben beim Tippen kam: würde eine stoßdämpfende Matte am Boden dem Knie helfen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2024, 12:31 
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Registriert: 3. Mai 2007, 18:18
Beiträge: 6198
Ich bin ja chronisch kniekrank mit instabilem Gelenk. Ich lasse mich immer bäuchlings am Sattel runterrutschen und lande dann auf dem gesunden Bein. Das kaputte Bein etwas in der Luft.

Oder geht das mit der Schulter nicht?

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2024, 17:35 
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Registriert: 17. Februar 2008, 13:14
Beiträge: 1695
Wohnort: 72***
Wenn ich im Winter, z.B nach einem Schrittausritt, gefrorene Füße hatte, bin ich ein Stück am Pferdehals runtergerutscht.

Ich habe beim Absteigen (ohne viel Schwung) den Pferdehals umarmt. Dadurch nahm mein Pferd den Kopf etwas runter und ich war mit den Füßen näher am Boden und kam sanft auf.

Ist schwierig zu erklären, ich habe mir nie was dabei gedacht und mangels Pferd kann ich es jetzt nicht nachmachen um die einzelnen Schritte zu beschreiben. Ich weiß auch nicht, ob das was bei einer eingeschränkten Schulterbeweglichkeit ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2024, 11:18 
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Registriert: 13. Mai 2008, 09:20
Beiträge: 5371
Es gibt XXL Aufstiegshilfen! Dem Pferd beibringen, dass es daneben auch zum Absteigen parken muss und dann geht das ganz wunderbar


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