yvi hat geschrieben:
Bloß was tut man eigentlich?
Stell dich mal so breitbeinig mit leicht gebeugten Knien gleichmäßig auf den Boden, als ob du im Sattel sitzen würdest, deine beiden Hüfthöcker wären auf drei (der rechte) und auf neun (der linke) Uhr.
Linksgalopp: Innere, also linke Hüfte auf zehn Uhr, es kommt mehr Gewicht aufs innere Bein (im Sattel Sitzbeinhöcker).
Rechtsgalopp: Innere, also rechte Hüfte auf zwei Uhr ...
Vielen hilft beim Angaloppieren der Gedanke, selbst (mit den eigenen Beinen) in Galopp zu springen, um die richtige Position und den entsprechenden Impuls für sich zu finden.
Drehsitz: Bloß nicht in zwei entgegengesetzte Richtungen drehen oder denken. Bei einem entspannten Drehsitz mit lockerer Muskulatur bleibt die die innere Hüfte durch die Drehung des Oberkörpers von selbst leicht vor der inneren Schulter. Das innere Knie kommt ein wenig fester und mehr am Gurt zu liegen, das äußere Bein etwas weiter hinten.
Auch den kann man auf dem Boden in oben beschriebener Position gut erfühlen. Einfach ganz langsam in beide Richtungen drehen und erspüren, wohin die Beine gehen, auf welches Bein mehr Gewicht kommt und wie die Schultern sich verhalten.