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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2012, 11:25 
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allrounder hat geschrieben:
Heute haben wir wieder Parcours geübt. Ich wollte zumindest mal den letzten Oxer auf Endmaß. Ne, geht nicht. Wenn mein L Parcours reell gebaut wird, fällt auf, wie niedrig das E (eher SpringreiterWB) und A (eher E) ist. :ashock: Schade, dass man erst das Silberne braucht, bevor man das Silberne mit Lorbeer macht. Bei den Höhen würde ich mich auch übers M wagen. :wink:


Mit welchem Pferd willst du denn da drüber reiten? :ashock:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2012, 12:20 
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feuerblitz hat geschrieben:
allrounder hat geschrieben:
Heute haben wir wieder Parcours geübt. Ich wollte zumindest mal den letzten Oxer auf Endmaß. Ne, geht nicht. Wenn mein L Parcours reell gebaut wird, fällt auf, wie niedrig das E (eher SpringreiterWB) und A (eher E) ist. :ashock: Schade, dass man erst das Silberne braucht, bevor man das Silberne mit Lorbeer macht. Bei den Höhen würde ich mich auch übers M wagen. :wink:


Mit welchem Pferd willst du denn da drüber reiten? :ashock:


Kann zwischen Dressur- oder Buschpferd wählen. Springen beide die Höhe. Wenn man vorher den Parcours mit passenden Distanzen sechs Mal üben darf, ist das eine ganz andere Nummer als wenn man auf Turnier einen reellen Parours reiten muss, den man nicht kennt, den das Pferd nicht kennt, und in dem die Sachen evtl. unpassend stehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juni 2012, 12:37 
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Ach so einfach ist das? Na dann :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Juni 2012, 12:55 
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feuerblitz hat geschrieben:
Ach so einfach ist das? Na dann :mrgreen:


Es wäre tatsächlich so einfach, bzw. noch einfacher gewesen. Mein L-Parcours war nämlich ein netter A** Parcours. Ein M* Parcour wäre dann gerade Mal L gewesen.

Ich war aber durchaus nicht böse drum, dass Alles eingegraben war, denn meine Nerven waren total im Eimer beim Springen. Als die Reiter vor mir aus der Bahn kamen, hat mein schön abgerittenes Schimmeltier, mit dem neben der Hallentür warten musste, im Chaos einen Tritt abbekommen, nach dem das Blut nur so spritzte. Während mein armes Pferd einen Druckverband verpasst bekam, wurde das Dressurpferd fix gesattelt. Zum Glück tragen die Damen eh die gleichen Sättel. Trense passte auch so lala (hatte ja fürs Braune nur die Knarre dabei). 15 Minuten abreiten und los ging es. Braucht echt kein Mensch. War dann ziemlich genau rechtszeitig zum Eintreffen der TA wieder vom Pferd runter, und konnte so noch beim Tackern dabei sein, bevor ich wieder los rannt, um meine Urkunde entgegen zu nehmen. Solche Tage braucht echt kein Mensch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2012, 07:39 
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Ich finde es gut, dass es das disziplinspezifische gibt. Ich kenne einige Leute, die aufgrund Gesundheitszustand oder Unfall nicht mehr springen, aber sehr gut Dressur reiten... Warum sollte man die komplett ausschließen? Immerhin wird beim disziplinspezifischen meiner Meinung nach ohnehin deutlich strenger hingeguckt.

Wenn ich wusste dass der Parcours eingegraben wird, würd ich mich auch noch ans dreier Wagen. Aber da meine Dame ja so ein Glotzer ist, egal wie oft wir den Parcours schon geritten sind, käme ich bei nem ausgebauten A wohl ziemlich in Wohnungsnot. Über ein hohes E oder kleines A kann die sich irgendwie auch ausm stand retten, da reite ich dann deutlich beherzter hin, als wenn ich weiß dass sie vermutlich mitten im Sprung landet wenn sie nicht sauber weg geht :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2012, 10:37 
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dabadu hat geschrieben:
Ich finde es gut, dass es das disziplinspezifische gibt. Ich kenne einige Leute, die aufgrund Gesundheitszustand oder Unfall nicht mehr springen, aber sehr gut Dressur reiten... Warum sollte man die komplett ausschließen? Immerhin wird beim disziplinspezifischen meiner Meinung nach ohnehin deutlich strenger hingeguckt.

Wenn ich wusste dass der Parcours eingegraben wird, würd ich mich auch noch ans dreier Wagen. Aber da meine Dame ja so ein Glotzer ist, egal wie oft wir den Parcours schon geritten sind, käme ich bei nem ausgebauten A wohl ziemlich in Wohnungsnot. Über ein hohes E oder kleines A kann die sich irgendwie auch ausm stand retten, da reite ich dann deutlich beherzter hin, als wenn ich weiß dass sie vermutlich mitten im Sprung landet wenn sie nicht sauber weg geht :aoops:


Zu Teil 1: Bei Gesundheitszustand zählen rein medizinisch betrachtet eigentlich nur starke Knie- und Knöchelprobleme, die den leichten Sitz verhindern. Die meisten begründen ihr Nichtspringen mit Rückenproblemen (die ich übrigens auch habe). Dabei ist der leichte Sitz deutlich rückenschonender als das Aussitzen. Und Ingrid Klimke hatte auch schon zwei Bandscheibenvorfälle...
Unfall kann man auch ohne Hindernisse haben. Als ich mich beim Sturz vom Pferd beinahe umgebracht habe (Arztaussage: "Sie müssten tot sein."), war weit und breit kein Hindernis zu sehen.
Ich mag daher beide Begründungen nicht wirklich zählen lassen. Sie scheinen mir eher aus einer recht irrationalen Angst heraus zu kommen.

Zu Teil 2: Mein Verein bietet mit großer Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr wieder das Abzeichen an. Wahrscheinlichkeit des Eingrabens: sehr hoch :wink: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2012, 11:01 
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Ja klar steht da oft mehr die Angst dahinter als sontwas. Ich kann Leute auch nicht verstehen, die ohne dass jemals was war ständig die Buxe voll haben auf ihrem Pferd. Wenn ich so eine Angst vorm Reiten habe, dann such ich mir ein anderes Hobby.
Ich selber bin bis jetzt bei jedem schwereren Sturz wieder möglichst bald an genau die Situation ran, weil ich mir immer denke: Jetzt oder nie wieder. Aber da sind die Leute unterschiedlich. Wenn man wegen einer kompliziert gebrochenen Schulter durch Sturz in den Oxer nen halbes Jahr auch beruflich komplett außer gefecht war, kann ich durchaus nachvollziehen, dass man danach Angst hat wieder auf die Schulter zu donnern. Klar kann das auch bei der Dressur theoretisch passieren, aber praktisch ist die Angst dann eben beim Springen da. Dadurch wird der Reiter ja nicht schlechter in der Dressur ;)

Ich selber habe beim dressurreiten erst einmal nen Abgang gemacht von meiner. Und das auch nur, weil ich grade am nachgurten mit Kurzgurt war als madame die dornenhecke am platzrand unter den Bauch witschte ;)

Beim Springen hingegen bin ich von meinem Pferd in den 8 Jahren die ich sie hab bestimmt schon 15 mal abgestiegen. Nie schlimm, aber es geht einfach schneller als in der Dressur... Pferd stockt, ich mach die Gräten zu, pferd zieht wieder an, ich werd unsicher ob es passt und zack, die Kiste steht und ich häng im Sprung. Oder Pferd dreht kurz vorm sprung bei und ich bin nicht drauf gefasst, oder pferd meint es müsste die Vorlegestange des pups-sprunges mitspringen und macht dadurch aus nem 50 cm steilsprung einen 3,50 m Graben, oder ich stell mich nachm sprung auf rechtsrum ein, pferd auf linksrum [smilie=timidi1.gif] Ist in der Regel alles mein Fehler, mit der Zeit wurde es weniger wir haben uns aufeinander eingestellt und ich lag die letzten 2 Jahre auch beim hopsen nimmer unten. Aber die Wahrscheinlichkeit in Wohnungsnot zu kommen ist dort oder im Gelände, wo Madame öfter mal erschrickt und kehrt macht, eben deutlich höher als im Dressurviereck... in der Regel falle ich locker und geschmeidig und es ist so nie was dolleres passiert. Deshalb hab ich auch keinen schiss danach. Wie ich aber handeln würde, wenn ich eine größere Verletzung hatte (muss ja noch nichtmal beim Reiten passiert sein) durch deren Folgen ich unbeweglicher bin und im Zweifelsfall falle wie ein nasser sack... ich weiß es nicht.


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