seidi3 hat geschrieben:
Hoffe ich hab jetzt nix wichtiges überlesen. Hier mal mein Beispiel (ähnlich wie bei bannoch)
Meiner war 4 jährig beim Anreiten auch extrem langsam und faul. Kam dem Pony nicht hinterher.
Bei dem hat viiiel Schritt am hingegebenen/langen Zügel im Gelände geholfen.
Also auch wenn das ja nicht dein Plan ist (ins Gelände zu gehen), aber wenn sich der Besitzer selber drauf traut, kannst du ihm ja das vorschlagen.
Und bei meinem ist es z.B. auch immer noch so, dass er beim hinterherreiten eher chillig ist. Wenn er voraus geht und der "Anführer" ist, dann kann er doppeltes Tempo gehen.
Insgesamt ist er mit den Jahren und zunehmender Muskulatur/Kraft/Kondition/"ausgewachsen sein" aber viel fleißiger geworden.
Ich denke wenn alle gesundheitlichen und Ausrüstungs-Fragen geklärt sind, dann ist wohl "Zeit geben" das beste Mittel.
Ich denke, Gelände wäre auch das Richtige für den kleine Großen. Allerdings, wie schon gesagt, derjenige dem das Pferd zur Verfügung gestellt wurde, traut sich auf dem Reitplatz schon nicht drauf. Gelände dann schon mal garnicht. Und bei diesem Wetter z.Zt. gehe ich lieber mit meiner eigenen in den Busch.
Ich werde am WE mal den Versuch starten. Longe dran lassen und mit Peitschenführer. Dann brauch mein Bekannter nicht über den Platz rennen und wir tun jetzt einfach so als wenn ich derjenige bin der das aller erste Mal da drauf sitzt. Anders können wir die Sache eh nicht angehen. Sattler etc. werde ich noch ansprechen, habe aber nicht das Gefühl als wenn dem was zwickt. Aber man kann ja nicht reinschauen.
Wir werden sehen und ich werde berichten wie es gelaufen ist.