Hihi, ich habe das Problem auch andersrum.
Ich kann es generell nicht brauchen wenn mich ein Sattel so arg einklemmt. Ich habe deshalb auch einen Dressursattel mit eher weniger Pausche. Am liebsten mag ich die weichen, aufgesetzten Pauschen. Als ich mir dann vor 5 Jahren einen Springsattel gekauft habe für Springgymnastik und Ausritte war mein Kriterium auch: Lieber etwas weniger Pausche. Ich habe 6 Stück probiert, ganz unterschiedliche Modelle. In dem Norbert Koof z.B. kam ich gar nicht zum treiben und mein pferd hat sich ins Fäustchen gelacht. Der klemmt einen einfach in ne komische Position.
Den Stübben Roxeanne fand ich auch ganz angenehm, der passte aber nicht gut. Geworden ist es dann ein Prestige Silverstar, Tiefsitzer mit weicher Kniepausche udn eher wenig Wadenpausche. In dem kann ich auch mit langen Bügeln relativ vernünftig Dressur reiten wenn der andere Sattel mal weg muss.
Aber letztendlich merkt man vom Fundament her glaub einfach, ob man viel Springen oder viel Dressur reiten. Für die Springreiter ist es ungewohnt auf dem Arsch hocken zu müssen und das Bein aufzumachen. Für mich nahezu unmöglich Knieschluss beizubekommen. Ich Springe eher mit etwas längeren Bügeln, habe das Bein eigentlich komplett offen (o-ton RL: Mach die Gräten zu, ich kann dir ne scheibe brot zwischen knie und sattel durchschmeißen überm sprung), muss aber sagen für die Nicht-Höhen die ich springe tuts das auch so *g* Und ab und an reite ich den 80 cm Baumstamm auf unserm Platz auch mal im Dressurtraining an. Ebenso die Cavalettis oder nen kleineren Oxer, geht alles irgendwie ;)
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