Urlaub und zuviel Zeit führen bei mir immer zu Schreibanfällen..
Im Urlaub lese ich gerne ausführlicher in diversen Reiterforen. Lesen bildet ja ungemein. Gerade bezüglich der neuen deutschen Rechtschreibung scheine ich da die eine oder andere Reform komplett verpasst zu haben. Der geneigte Leser dieses Eintrages möge mir also meine hoffnungslos veraltete sowie fehlerbehaftete Schreibweise verzeihen. Die untenstehenden Fundstücke stammen übrigens aus diversen anderen Reitforen. Leider ist der Ententeich erschreckend unergiebig für mich *seufzt*. Aber es gibt sie noch die Foren, in denen ich auf reiche Fischgründe in punkto grammatikalischer Grausamkeiten und herrlicher Stilblüten stoße.
Also, liebe Mitleser, genießt mit mir die Zusammenstellung von Erkenntnissen zur Behandlung von Pferden und ergötzt Euch an den wundervollen Eigenkreationen der Mitglieder diverser Reiterforen. Zur besseren Unterscheidung ist meine fehlerhafte alte Rechtschreibung in normaler Schrift, die korrekte Version aus den Foren in roter Schriftfarbe gekennzeichnet.
Die heutige Collage an Verschreibern widme ich (aus gegebenem Anlass da mein Pferd mal wieder einen Krankenschein eingereicht hat) ganz dem Thema "Krankheit". Ich hoffe, Ihr habt genausoviel Spaß beim Lesen, wie ich beim Zusammenklauben der Fundstücke:
Nun ist das neue Pferd gekauft und es tut das, was Pferde am besten können: Es überrascht den neuen Pferdebesitzer mit einer scheinbar unendlichen Vielzahl an Wehwehchen, Krankheiten und Ziparlein. Daher ist dieser Beitrag den Krankheiten des Pferdes und deren Heilung gewidmet. Glücklicherweise erhält man für jede - auch noch so sonderbare - Krankheit mannigfaltigen Rat in den einschlägigen Foren.
Die ersten Berührungspunkte mit dem Tierarzt ergeben sich für den stolzen Neu-Pferde-Besitzer in der Regel bei der Ankaufssuchung auch als ankunftsuntersuchung bekannt (abgekürzt AHU). Dies ist eine Art gesundheitscheqe. Hier stellt der Tierarzt fest, ob das Tier eventuell an chromischen Krankheiten leidet, die aufgrund der beinahigen Unvorhersehbarkeit der Kosten die auf dir zukommen, vielleicht dazu führen, dass man die Neuerwerbung doch postwendend wieder im völlig ramunierten Anhänger beim Ex-Bezitzer abstellt. Denn, wie wir alle wissen: Es gibt auch Tiere die Tottkrank sind an *z.b. Krabs* . Oder die Neuerwerbung hat Epelepsy, das ist eine Nerven Kranheit und ist nur schwer feststellbar... . Dies wären alles Krankheiten, welche leider, leider Von arleine ganz bestimmt nicht verschwinden und schlimmstenfalls mit traurigen finalen Fragen wie "Ab wann ist ein Pferd kalt ?" oder auch "Mein fast 30-jähriger ist total steif! Was tuen?" enden. Ja selbst im Fohlenalter lauern so schreckliche Krankheiten wie die Fohlenlehme, die nicht selten in einer Qerschnitzlehmung endet. EsKa2014
Doch wenn dies Hürde der Ankaufverkaaufung überwunden ist, kommt die wundervolle Zeit, in welcher man als neugebackener Pferdebesitzer nur noch mit Kleinigkeiten wie par boyle (umgangssprachlich auch als Hämmertome bekannt) und kratze,oder eventuell mal Beinferlätzungen umzugehen hat. Diese BEinvarlätzungen (aus denen schlimmstenfalls schnell mal Fleckmohne werden können) kann man aber eventuell mit Bandergieren von die Sähnen wieder in den Griff kriegen. Vielleicht muss der Schmied für den einen oder anderen Spezialbeschlaf vorbeikommen. - Ein Gefallen, den er sicherlich gerne tut - vor allem dann, wenn die Besizerinn nicht zur Gattung der Nachtschattengewächse gehört. EsKa2014
Eine ebenfalls recht harmlose, aber immer wieder häufig bei Pferden auftretende Krankheit ist der Pils, der gerne auch mal als Pihlz oder auch als Pülz auftritt. Hiervon kann die Autorin dieses Textes ein Lied singen, denn: wir hatten ein Pils der sich von Totem Gewebe ernährte um aber an totes gewebe zu kommen mussten sie was anfressen. Doch eine friedliche Ko-Existenz mit Pilzen scheint möglich, denn warum sonst fragt dieses Foren-Mitglied: Pilz & co. Wie pflegen?? Rührend, nicht wahr?! Da hat jemand Frieden mit den Pilzen auf dem Rücken seines Pferdes geschlossen und arbeitet sicherlich schon an einer SChampionzucht. EsKa2014 Nicht immer muss es sich um Schlimmeres wie eine Kollick, ähh eine Kolok - also anders gesagt - eine Dahmverstopfunk - handeln. Diese Dieaknose wird von jedem Pferdebesitzer gefürchtet, denn: Es bergt auch gefrahren wenn mann ihn diese OP unterziet! Denn es ist nicht einfach, wenn man ein Pfert anistisiert.
Aber vielleicht hat das Pferd einfach eine Ahlergie. Eventuell zeigt es ja immer dann eine erlärgische reaktion, wenn man es mit Zuckerrahmschnitzeln füttert. Überhaupt ist die Allergie ein großes Kapitel. Da gibt es den Stauballergoker, was schnell dazu führen kann, das es das Pferd an den Brohnchen hat. Doch glücklicherweise kann man die Alärgie durchaus mit Antibiotike (das sind kleine Tapletten aus der Aboteke, die gut gegen den jugreitz helfen ) in den Griff kriegen.
Neben den Tahbledden gibt es neuerdings die Homopatie, (auch bekannt als Hömotatie, Hommeopathie, hoemeopathi und Hämeopathi), denn der Trend zu alternativen Heilmethoden ist auch im Pferdesport angekommen. Da wird mit Klobulis, Globbullis, und Glombolis nur so um sich geworfen. Da kommt der, die oder das Obsteopath / Osteopat / Ostheuopath und ränkt die Pferde wieder ein. Das Feld der Pferdevlüsterer wollen wir hier einfach mal unberührt lassen, auch wenn manchmal die Verzweiflung so groß ist, dass man als Pferdebesitzer nach jdem Heuhalm greift und verstehen kann, wenn diese oder ähnliche Hilferufe in Foren eingestellt werden: Ich brauche Hielfe miet mein Ferd - wer helft mir? EsKa2014
Doch selbst das kränkste Pferd wird irgendwann wieder gesund und befindet sich dann in der Rekonvalizenzpfase,. Diese gilt es als Pferdebesitzer zu überleben - können die vierbeinigen Gesellen doch aufgrund der verschriebenen Boksenruhe schnell mal tehmperamendvolleer werden, als einem lieb ist. Leider kann man das Pferd nicht immer sidieren / sädieren, oder auch fikzieren. Da kann man schon mal auf ungewöhnliche Ideen kommen, wie die Frage dieses Forenmitgliedes zeigt:" hilft das Einstellen auf Ratelin ? " Aber was für den kleinen Grundschüler recht ist, soll und kann für das eigene Pferd eben genauso billig sein, nicht wahr?!?!
Doch so oder so: jeder Pferdebesitzer wird versuchen für die uns angetrauten Pferde so gut wie möglich zu sorgen. In guten wie in schlechten Tagen und damit endet unsere Exkuhsion in die Welt der Krankheiten.
Werter Leser, bitte bleiben Sie uns gewogen und schalten auch das nächste mal wieder ein, wenn wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: EsKa2014 Ich haette auch gerne mal ne idee oder auch vom Ampfänger zum Tournnierreiterer.
_________________ La vie e dure sans confiture!
Zuletzt geändert von Rapante am 23. August 2014, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
|