Ein Kollege von mir hatte Pankreas Krebs mit Mitte 30, eigentlich ist das das Todesurteil, er hat es überlebt und das ist jetzt schon einige Jahre her.
Seine Onkologin hat ihm damals auch genau das empfohlen, allerdings die gesunde Keto-Diet, also bitte nicht sich von Speck und Schweinekotelett und Käse ernähren

. Aber Verbannung von Kohlenhydraten und Tonnen an den typischen Krebs-Gemüsen (grünes und schön bunt) und Beeren und Nüssen und all so ein Kram essen. Sie hat ihm gesagt, es gäbe keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, logischerweise, das geht ja mit Ernährung auch schlecht, aber Zucker sei Futter für Krebszellen und Kohlenhydrate sind am Ende des Tages nichts anderes. Also weg damit.
Er hat es durchgehalten und das würde ich wohl auch, wenn es drauf ankäme. Du wirst auch merken, wenn Du mehr Eiweiß isst, also fetten Fisch zum Beispiel, dass die Gelüste ausbleiben, nach einer Zeit geht das also schon. Ich reduziere gerade auch die KH - dadurch hat man weniger Hunger, allerdings auch weniger Energie, da fehlt dann der Sprit und dann muß eben getankt werden.
Ich persönlich halte davon (außer es ist gesundheitlich bedingt und das ist bei dir ja der Punkt) sehr wenig bis nichts und da bin ich auch nicht die einzige. Es ist sicherlich völlig ungesund, morgens Weißmehlbrötchen, mittags eine Portion Nudeln und abends noch Wurstbrote zu essen, das ist alles vor allem sehr nährstoffarm. Kohlenhydrate geben dem Körper Energie, die er zum Denken und zur Leistungsfähigkeit braucht. Der Punkt ist, wieviele man davon isst und vor allem welche, auch hinsichtlich, wie sie im Körper verwendet werden.