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Brötchen
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Autor:  cora78 [ 19. Februar 2008, 09:15 ]
Betreff des Beitrags:  Brötchen

Ich suche ein einfache und schnelles Brötchenrezept. Mir ist Kamps & co zu teuer! Bei 27 cent würd mir schlecht!!!

Autor:  Happiness [ 19. Februar 2008, 10:11 ]
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Naja, schneller geht es schon beim Bäcker :mrgreen: Und einfache Aufbackbrötchen magst du auch nicht?

Autor:  chickenpasta [ 19. Februar 2008, 11:04 ]
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Hm..., wenn du Zutaten, Arbeitszeit und vorallem Energiekosten einrechnest, wirst du nicht wirklich viel günstiger wegkommen, oder? Es sei denn du haust jeden Tag 20 Semmeln in dich rein... :mrgreen:

Autor:  Happiness [ 19. Februar 2008, 11:19 ]
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Das stimmt wirklich. Günstiger kommt man da nicht weg.

Autor:  Aella [ 19. Februar 2008, 11:26 ]
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27 Cent teuer? :ashock: Wie schon gesagt, rechne doch mal alles zusammen, Zutaten, Arbeitszeit etc. - ich glaube, eine hohe Gewinnspanne hat ein Bäcker bei dem Preis nicht.
Zur Not gibt es doch auch noch diese Back-Discounter, da wird es ja wohl noch billiger sein.

Autor:  Ankie [ 19. Februar 2008, 13:31 ]
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Also die einfachen Brötchen bei meinem Lieblingsbäcker (keine Kette, backt alles selbst) kosten 30 Cent und wenn mehr drauf ist etc. geht´s hoch bis 50 Cent. Und ehrlich gesagt, finde ich das noch nicht mal richtig teuer, vor allem wenn man mal schaut, was die Ketten in Ffm für Preise nehmen.

Autor:  cora78 [ 19. Februar 2008, 13:47 ]
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Ich denke, wenn ich die Brötchen selber backe, komme ich definitiv günstiger weg! Beim Brot ist es so. Ich dachte an sich an 2 Bleche auf einmal vorbacken und dann immer 6 auf einmal einfrieren. Für selbstgebackenes Brot zahle ich ca. 70 cent Zutaten (750 gramm) + Energiekosten.

Autor:  Lünebest [ 19. Februar 2008, 14:43 ]
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Habe dir mal was vom Chefkoch.de kopiert, das klingt ganz gut:

Knusprig - luftige Brötchen
ergibt 24 Stück
Hat lange Zeit und etliche Versuche gebraucht, bis ich das optimale Brötchenrezept gefunden habe.

Zutaten:
1000 g Mehl, Weizenmehl Typ 550
200 g Dinkel - Mehl Typ 1050 oder Weizenmehl Typ 1050
42 g Hefe, frisch oder 2 Tütchen Trockenhefe
22 g Salz, 1 EL Backmalz (kann auch weg gelassen werden)
700 ml Wasser



1/2 Würfel Hefe (21g Frischhefe oder 1 Tütchen Trockenhefe) in 200 ml warmen Wasser auflösen und mit 300g Weizenmehl Typ 550 ca. 5 Minuten zu einem weichen Teig kneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen. Dann kurz zusammen kneten damit Platz in der Schüssel wird.

700g Weizenmehl Typ 550 mit 200g Dinkelmehl Typ 1050, 22g Salz, 1 gehäuften Esslöffel Backmalz mischen und zu dem Vorteig geben.
1/2 Würfel Hefe (21g Frischhefe oder 1 Tütchen Trockenhefe) in 200 ml warmen Wasser auflösen und mit den restliche Zutaten, dem Vorteig und nochmals ca. 300 ml warmem Wasser zu einem geschmeidigen, nicht zu festen Teig kneten. Abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Nochmals per Hand kräftig zusammenschlagen und kurz durchkneten.
(Ich schmeiße den Teigbatzen immer sehr unsanft mehrmals auf den Tisch)

Den Teig halbieren, eine Hälfte abgedeckt zu Seite stellen und den Rest in 12 Portionen teilen.
Die Portionen abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen und dann zu Brötchen schleifen, nach Wunsch in Mohn oder anderen Saaten wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech abgedeckt ca. 35-45 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 250°C (Ober/Unterhitze) vorheizen.

Die aufgegangenen Brötchen mittig mit einem sehr scharfen Messer tief (mindestens 2 cm) einschneiden und mittels einer Blumenspritze gut anfeuchten.
Auf mittlere Schiene in den Ofen geben, für reichlich Dampf sorgen und ca. 20-30 Minuten backen. Nach 5 Minuten die Hitze auf 220°C reduzieren.

Die zweite Teighälfte wird genau so verarbeitet während die ersten Brötchen gehen. Nachdem die ersten Brötchen aus dem Ofen sind, diesen aber wieder auf 250°C bringen bevor das zweite Blech eingeschoben wird.

Die Brötchen haben eine wirklich perfekte knusprige Kruste und eine luftige, elastische und saftige Krume.
Meine Männer waren heute des Lobes voll und das will was heißen, weil die sehr anspruchsvoll sind.

Natürlich kann man das Rezept auch halbieren, aber ich backe immer auf Vorrat zum Einfrosten und morgens aufbacken.
Sehr gut klappt es die Brötchen abends zu backen, auskühlen zu lassen in eine Plastiktüte zu geben und am nächsten Morgen kurz angefeuchtet aufzubacken bis sie wieder knusprig sind. Schmeckt wie frisch gebacken und man muss nicht Stunden vor dem Frühstück aufstehen.

Zubereitungszeit: 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: normal
kJ/kcal p. P.: keine Angabe /

Autor:  Happiness [ 19. Februar 2008, 19:28 ]
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Mmh, also das Aufheizen des Ofens ist wirklich nicht zu unterschätzen. Klar, möglichst viele auf einmal Backen. Aber ob man bei dne Preisen der Selbstbackbrötchen oder der SB-Läden mitkommt.
Brot ist da vllt was anderes, das stimmt.

Autor:  Daisy [ 19. Februar 2008, 21:37 ]
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Hallo,

ich backe Brot und Brötchen selber. Das Brot komplett im Brotbackautomat. Für die Brötchen verwende ich nur das Teigprogramm. Anschließend knete ich den Teig, forme Brötchen, lasse sie nochmal gehen und backe sie dann ca. 25 min.

Über den Energieverbrauch habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Allerdings schmecken meine Brötchen nicht ganz so gut wie beim Bäcker. Weiß jemand, was die als Gewürz reinmachen? In meine mache ich Salz und etwas Pfeffer.

Autor:  Happiness [ 20. Februar 2008, 08:18 ]
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Tja, selbst die meisten Bäcker benutzen heute zum Teil Fertigprodukte etc. Habe mal die Einkaufskataloge von denen gesehen.
Aber das Selbstgemachte reicht wirklich nicht ganz ran, vor allem schmeckt der Teig doch auch oft ganz anders und hat nicht die Konsistenz. Brot hingegen finde ich selbstgemacht leckerer.

Autor:  DesperateHousewife [ 20. Februar 2008, 10:41 ]
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Happiness hat geschrieben:
Tja, selbst die meisten Bäcker benutzen heute zum Teil Fertigprodukte etc. Habe mal die Einkaufskataloge von denen gesehen.
Aber das Selbstgemachte reicht wirklich nicht ganz ran, vor allem schmeckt der Teig doch auch oft ganz anders und hat nicht die Konsistenz. Brot hingegen finde ich selbstgemacht leckerer.


Ich hab mal in einer Großbäckerei gearbeitet...glaubt mir, ihr wollt nicht wissen, wieviel von dem Zeug noch ohne Fertigpulver hergestellt wird. Bei den Brötchen und bei Brot werden frische Zutaten verwendet, also Hefe, Mehl, Getreide usw. aber bei den Sahneprodukten, also Schnitten und Kuchen in diversen Geschmacksrichtungen gibts Tütchen auf, Wasser rein, umrühren -> fertig.

Autor:  Niki [ 20. Februar 2008, 11:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Ankie hat geschrieben:
Also die einfachen Brötchen bei meinem Lieblingsbäcker (keine Kette, backt alles selbst) kosten 30 Cent und wenn mehr drauf ist etc. geht´s hoch bis 50 Cent. Und ehrlich gesagt, finde ich das noch nicht mal richtig teuer, vor allem wenn man mal schaut, was die Ketten in Ffm für Preise nehmen.


Das ist fast 1 Mark für ein Brötchen... :ashock: find ich schon teuer.

Sorry, aber ich rechne immer noch und überschlage in DM :mrgreen:

Autor:  cora78 [ 21. Februar 2008, 09:30 ]
Betreff des Beitrags: 

@Lünebest: Danke für das Rezept! Wird am WE gleich ausprobiert

Autor:  Daisy [ 22. Februar 2008, 22:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Ist Backmalz nur für die Farbe zuständig oder bringt es auch Geschmack?

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