Wo ich doch heute meinen Blätterteig habe - die waren grad mal oberköstlich. Kann ich nur empfehlen. Allerdings würde ich größere Platten einplanen oder zwei nehmen - für meine Äpfel reichte eine Platte nicht, sodass ich dann einen Apfel nach dem Sirup-Bad so essen musste

War aber schon lecker genug. Außerdem würde ich die Äpfel nicht ganz so lange köcheln, sonst sackt er gar so ein bzw. fließt fast weg. Habe ihn deswegen dann nicht mehr lange im Backofen gehabt. Und trotz dieser Testphase waren die ein Traum. Und ich habe "nur" Bourbon-Vanillezucker statt echten Schoten genommen - so mindestens 5 Euro für zwei wollte ich nicht ausgeben. Aber der echte Bourbon-Vanillezucker (nicht der normale) hat ein super Aroma gegeben.
Zutaten:
2 Platten Tiefkühl-Blätterteig
3 Vanilleschoten
500 g Zucker
4 säuerliche Äpfel (à ca. 150 g, z.B. Boskop)
Mehl für die Arbeitsfläche
1 verquirltes Ei
Zubereitung für 4 Personen:
Den Blättertei auf der Arbeitsfläche nebeneinander auftauen lassen. Die Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden und in einem Topf mit dem Zucker und 1/2 l Wasser aufkochen.
Die Äpfel schälen (oh, merke grad, dass ich das vergesse habe, hihi - aber dann wären die ja noch schneller versackt) und mit einem Apfelausstecher die Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel in den Vanillesirup setzen und bei schwacher Hitze 10 Minuten garen, abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Teigplatten halbieren und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz zu Quadraten à 15 x 15 cm ausrollen. Jeweils 1 Apfel in die Mitte setzen. Den Blätterteig wie einen Beutel um den Apfel legen und oben verschließen. Den Teig mit dem Ei bestreichen.
Die Äpfel auf das Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 35 Minuten goldbraun backen. Die Vanilleäpfel herausnehmen und nach Belieben mit Rosmarinzweigen, kleinen Beerenzweigen und Puderzucker garnieren. Sofort servieren.