Ententeich

Jemand Erfahrungen mit Hufschuhen auf der Weide?

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Es gibt von EasyBoots relativ neu so einen Krankenhufschuh (glaube, RX oder so), der ist fürs Tragen auf Paddock und Weide entwickelt worden. Hab bisher auch Gutes von dem gehört. Die meisten Hufschuhe sollen nicht so fürchterlich lange am Huf bleiben, je nachdem, wie lange Dein Pferd rauskommt, könnte das ein Problem sein.

Nein, ziehe meine nur zum reiten an. Warum willst du die auf der Weide drauf machen, ihr habt doch weiche/sandige Böden!?
Ich lasse nächste Woche erstmals beschlagen, hoffe das geht gut auf der Weide etc

Pino hatte ja lange Hufschuhe an und auch wirklich 24/7 und damit auch auf der Weide... Also wichtig ist die wirklich auch einmal täglich abzumachen (am besten nachts in der Box), damit der Huf und alles was dazugehört nicht so stark aufweicht. UND Pino hat seine Hufschuhe regelmässig zerlegt... Und irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr neu zu kaufen.

Fazit: Durchaus eine gute Möglichkeit, aber halt ein hoher Pflege- und Wartungsaufwand wie ich finde.

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Nur wer aufgibt hat verloren!
Und wer immer über jeden Schritt nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein!

Rhaps, unsere hatte den RX von Easyboot an,als sie den Ballentritt hatte. Der ist super, hat toll gehalten und sie ist damit nie gerutscht!
http://www.der-hufpflegeshop.de/index.p ... ot-RX.html

rhaps, ich habe welche, wo ein verband reinpaßt. also mehr krankenschuh. geht auch ohne verband, muß dann nur enger verschnallt werden. hält nicht ewig, kosten aber dafür nur 20,-- €pro schuh. nennt sich "shoof". habe es bei loesdau bestellt. mittlere größe habe ich sogar noch im stall über, war von meinem bronk. den beiden großen stuten paßt das nicht.

ansonsten mit einer windel als sohle und einer schwimmwindel drüber verbinden. mit panzertape. hält wiese auf jeden fall einen tag aus.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Meiner stand ja kürzlich auch mit Verdacht auf Hufgeschwür mit Verband da. ich habe einfach so nen Hufsack für 13,- gekauft und ihn dann so mit Verband auf die Koppel gelassen. Hat einwandfrei gehalten, sowohl verband als auch der Sack.

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

*mal hochkram*

so bräuchte auch mal rat...ich hatte vor ein paar jahren mal die marquis, dort passte meiner stute gr 3 gut vorne. nach einem ausritt dann jeodch war sie stocklahm! mehrere tage, fazit: druck am ballen, so dass ihr das auftreten total unangenehm war und die null ging. hufschuhe wieder abgeschafft. (hatten meist auch gekräuselte haare)

nun nach unserem tollen gelände hier am stall muss ich mir nun doch etwas überlegen wg der dicken spitzen steine
nun steh ich da und grübel was ich mache. die cavallo boots passen null, da passt die schräge hinten von den trachten hoch zum ballen null zu unseren hufen und auch die größe an sich stimmt nicht.

turf king? wo ist der unterschied zum jetzigen neuen modell (vorne keine ösen etc mehr auf der zehenwand)? scheuerstellen?anziehen?

oder nochmal einen versuch starten mit marquis in der hoffnung, dass nur irgendwas schief gelaufen ist damals!?

jemand erfahrungen mit den easy care easyboot trail?(krämer)

ich benötige die schuhe für 1-2x die woche ins gelände.

Wie hast du dein Pferd damals an die Hufschuhe gewöhnt?

So wie du schreibst klingt das nach drauf und los. Das ist eigentlich nicht so gedacht. Ich hatte (vor ca. 12 Jahren) die Swiss Horse Boots (da war die Auswahl noch klein und erfahrene Hufpfleger selten) und es kam ne Anleitung mit, an die ich mich gehalten hab. Am Anfang hab ich die HS nur für paar Minuten zum Putzen drauf, dann ein paar mal 10 Min Schritt führen, dann immer etwas steigern, nach 2-3 Wochen auch mal kurz damit reiten, wieder langsam steigern usw. Gerade bei empfindlichen Pferden würde ich das auch mit den moderneren Modellen trotzdem so machen.

Ich finde die Swiss Horse Boots (ich glaub, die heißen jetzt Rohner) übrigens immer noch gut, aber bei sehr empfindlichen Ballen würde ich die nicht empfehlen.

uuahh nein um gottes willen die wurde erst im führen minutenweise dran gewöhnt, keine probleme gehabt etc...und dann war halt irgednwann der erste ausritt und joa übel:-/ beim laufen an sich auch nichts gemerkt, erst am nächsten tag...und die waren auch nicht groß aufgepumpt, weil die die so schon recht gut sassen...würde aber bei einem erneuten versuch dann nochmal noch langsamer vorgehen ..was mir nie gefiel waren immer etwas strubbelige haare hinten am ballen... ?"

Ich hab die Trail seit einem Jahr auf einem Vollblut mit gruseligen Vorderfüßen (asymmetrisch, zeheneng) und bin bis jetzt absolut zufrieden damit.
Lassen sich prima draufmachen und wieder abbauen, haben sich noch nie verdreht oder Scheuerstellen verursacht (habe aber auch diese Gamaschen dazu: http://www.easyboot-trail-hufschuhe.de/ ... Gaiter.jpg) und Frau Pferd läuft schön damit.
Ich gehe damit regelmäßig ins Gelände (im Sommer drei- / viermal die Woche, inzwischen wg. Dunkelheit seltener und kürzer) und reite dort nicht nur spazieren sondern erlaube der Stute auf geeigneten Strecken auch schon mal, in den vierten Gang hochzuschalten oder wir hüpfen über kleine Baumstämmchen.

Seit letzter Woche hab ich die Trail auch für die Hinterfüße, kann dazu aber (außer dass der Probelauf auf dem Platz einwandfrei funktioniert hat) noch nix sagen.

Ach menno... jetzt hab ich sooo viel geschrieben und alles ist weg

Ich schreib später noch mal vom richtigen Computer.

Aber was ich grob sagen wollte: schau dir mal die Easyboot Modelle an.

So, also:

Wenn ich mir Hufschuhe kaufen müsste, dann würde ich die Renegade kaufen, allerdings haben die auch so ne Ballenhalterung, wenn dein Pferd da empfindlich ist, könnte es sein, dass das nicht die richtigen Schuhe für dich sind.

Bei meinen Swiss Horse Boots ist es so, dass die ziemlich fest sitzen, das könnte am Ballen schon auch drücken, allerdings sollten die nicht so hoch sein, dass an der Fessel (bzw. Übergang dazu, wie heißt das - ist das dann direkt der Ballen???) irgendwas scheuert. Vorteil von den Swiss Horse Boots ist dann, dass das ja ein eher älteres Modell ist, da ist wenig Technik und man kann dran rumschneiden, bis es passt. Du könntest also hinten durchaus ein Stück vom Gummi wegschneiden, wenn da was scheuert. Alternativ kann man auch Einlagen basteln, damit der Huf einfach höher kommt. Außerdem kann man die mit Hitze etwas verformen, also vielleicht wäre es trotzdem eine Überlegung wert. Ich glaube übrigens die heißen mittlerweile Rohner Boot oder so.

Ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle die easyboots anschauen, die sind hinten nicht so hoch. Vor allem das alte Modell ohne diese Fessel-Gamaschen-Dinger (wobei das mit denen wahrscheinlich besser hält). Ich glaube, die easyboots haben innen so ne Art Wiederhaken, damit die nicht rutschen, bei manchen Hufen kann das blöde Kratzer verursachen.

Die Dallemer-Boots hab ich auch schon mal live gesehen, die könnten auch gehen, das Pferd, bei dem ich die gesehen hab hatte da auch noch Socken drunter, vielleicht schützt das auch (bei den Swiss Horse Boots haben mich Socken eher gestört)

Die Marquise kenne ich auch von Stallkollegen und ich muss sagen, die haben mich nicht überzeugt, die Stallkollegin übrigens auch nicht. Irgendwie hat sie die ständig verloren, trotz ständigem nach-Aufpumpen.

Auf die Schnelle hab ich noch bei www.hufschuheshop.de die Theo Boots gesehen, die sind wie Schlappen hinten offen und haben eine Art Fersenrieben, der nur an den Trachten halten soll. Die hab ich sonst noch nie gesehen, aber auch darüber könnte man mal nachdenken.

Echt?
Ich habe die einfach angezogen und bin ausreiten gegangen. Und irgendwie habe das alle anderen bei mir am Stall auch so gemacht - und wir haben sehr viele Hufschuh-Reiter (übrigens alle mit Renegades)

Hihi, im ersten Moment hab ich mich jetzt "verarscht" gefühlt, aber bei zweiter Betrachtung kannst du sogar Recht haben. Die Renegade sind ja sehr besonders. Alle anderen Hufschuhe halten ja irgendwie dadurch, dass sie irgendwie fest rund um den Huf schließen. Je fester sie sind, desto besser halten sie. Dadurch sollte man die Zeit schon langsam steigern.

Die Renegade haben ja irgendwie einen anderen Haltemechanismus. Da kann ich mir das schon vorstellen. Und vor allem, anscheinend kann man die ja echt an fast alle Hufe anpassen. Ich würde die zu gerne mal in echt sehen.

Ich würde mal sagen, je besser die HS an den Huf passen, desto weniger muss man am Anfang "Brimborium" drum rum machen.