Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 12:30 
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maharani hat geschrieben:
Alexandraf hat geschrieben:
Um gotteswillen ! Wer damit nicht umgehen kann (siehe oben) kann dem Pferd den Unterkiefer brechen. Bei der threaderstellerin scheint das Know-how was so etwas angeht (mit Verlaub) eh schon nicht so groß da sie knotenhalfter und führkette kombinier. Nicht auch noch ein Steiggebiss drauf ! Wenn der sich losreißt und auf das hängende Tau des steiggebisses tritt, ich habe Kopfkino und bin wahrlich nicht zimperlich und denke schon, dass ich weiß wasch zur !



dito!

@Lulu: meist du mich?
Zitat:
Meine rüpeligen Kandidaten trugen einen Kappzaum und daran eine Longe.


Meine Zausel haben mich nicht durch die Botanik gezogen, aber gerne an der Hand rumgealbert, gebockt und sich quer gestellt. Und da ich sie zur Koppel auf öffentlichen Straßen führen mußte, war das die beste Möglichkeit OHNE im Maul rumziehen zu müssen.
Halten, Umdrehen und Warten bis sie losgemacht werden stand nie zur Disskussion. DAS können sie alle.



öh nööö :keineahnung: womit ??

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 14:20 
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Registriert: 25. Juni 2007, 21:42
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Lulu hat geschrieben:
Alexandraf hat geschrieben:
Um gotteswillen ! Wer damit nicht umgehen kann (siehe oben) kann dem Pferd den Unterkiefer brechen. Bei der threaderstellerin scheint das Know-how was so etwas angeht (mit Verlaub) eh schon nicht so groß da sie knotenhalfter und führkette kombinier. Nicht auch noch ein Steiggebiss drauf ! Wenn der sich losreißt und auf das hängende Tau des steiggebisses tritt, ich habe Kopfkino und bin wahrlich nicht zimperlich und denke schon, dass ich weiß wasch zur !


Unterkiefer brechen??? hab ich ja noch nie gehört , ich meine wenn das nen Kerl übernimmt, der richtig zulangt ok, kann es sein , aber als Frau? hmmm und abhauen? wenn die das Teil im Maul haben, sind die eigentlich "friedlich" :keineahnung:


Doch, aufgrund der Hebelwirkung die das Ding hat, weil es geschlossen ist ! Steigt das Pferd, ist der Kopf hoch und das äussere Teil hebelt von aussen gegen den Unterkiefer. Und das geht ziemlich schnell ! Das gleiche gilt, wenn die damit loseimern und sich losreissen und auf das dranhängende Tau treten !
Ich habe eine inzwischen über 70 Jahre alte Bekannte, die aus dem Rennpferdebereich (Trainer) kommt. Die hatte später immer umgeschulte Rennpferde als Freizeitpferde, die in kniffligen Situationen immer mit Steiggebiss geführt wurden, weil sie das eben auf der Rennbahn von klein auf so kannte.
Kein Aufladen ohne Trense oder Steiggebiss, egal wie artig das Tier war. Die hat mir schon als Jugendliche aus ihrer Erfahrung eingebleut, dass das Ding echt gefährlich ist. Daher wird das immer auf der Bahn immer mit einem Extra Führzügel genutzt wird, der in das Halfter und das Gebiss eingeschnallt wird und zwar mittels einer Art Longierbrille und nicht etwas ein einziger Karabiner in beides rein. Und nienicht das Ding blank benutzen.
Meine Bekannte hat selber Rennen geritten, so kann man sich vorstellen, wie leicht sie ist und dennoch hatte sie gehörigen Respekt vor dem teil. Und dass es eben nicht nur einem erwachsenem, kräftigem Mann gelingt, damit Schaden anzurichten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 15:42 
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Wenn kein geeignetes Führpferd zur Verfügung steht, dann hat sich das mit dem Anbinden ja erledigt und zur Vermeidung von Starken Rucken im Genick halt der Hinweis auf das Ankoppeln am Gurt.

Ich kann nachvollziehen, dass man hierbei etwas Kopfkino kriegt....aber das muss man auch etwas nüchtern betrachten. Wenn hier z.b. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Hengst handelt sofort befürchtet wird, dass der das Führpferd angreift....warum sollte er, nur weil er Hengst ist? Das läuft für mich unter "Auswahl des geeigneten Führpferdes", da sollte man selbstverständlich eines wählen, dass der Hengst kennt, mit dem er verträglich ist und das ranghöher ist. gibt es so ein Pferd nicht, fällt diese Methode natürlich flach. Dass man so etwas nicht mit Pferden macht, die sich eventuell angreifen könnten empfinde ich als so selbstverständlich dass ich nicht gedacht hätte, so etwas extra erwähnen zu müssen.

Auch das Umfallen beider Pferde .... Da ist mir ehrlich nicht klar, wie das gehen soll. Dass man einen Spanier nicht an ein Shetty ankoppelt sollte klar sein und bei in etwa gleich großen Pferden....wie soll da ein Pferd von einem anderen am Voltigurt umgerissen werden?

Zu unvorbereitetem Reißen am Führpferd kommt es eigentlich nicht, ist bei mir zumindest noch nie vorgekommen, denn sofern das Führpferd ranghoch ist, wird es jeglichen Überholversuch des anderen Pferdes bereits wahrnehmen bevor Mensch überhaupt nur ein Ohrenzucken erkannt hat und entsprechend kommunizieren, oft reicht dies sogar aus, um überhaupt irgendein Durchstarten zu verhindern und unvorbereitet für das Führpferd passiert da gar nix, Pferde merken untereinander solche Aktionen ja schon lange vor dem eigentlichen Durchstarten.

Wer das Aneinanderkoppeln generell für Schwachfug hält......hier einmal ein Auszug aus den Seiten des VFD, die gesetzliche Regelungen für Pferde im Straßenverkehr zusammengefasst haben:

"Ungekoppelt darf man nur ein Pferd führen. Gekoppelt (die einzelnen Pferde werden mittels Koppelriemen zusammengebunden) darf man bis zu vier Pferde führen. Der Führer geht grundsätzlich links der Pferde. Es ist verboten, rechts und links je ein Pferd zu führen."

Das Aneinanderkoppeln von Pferden ist also kein gemeingefährlicher Unsinn, sondern die rechtliche Regelung lt. sTVo (bzw. Das steht in irgendeinem Kommentar hierzu), wenn es um das Führen mehrerer Pferde geht.

Aber ein geeignetes Führpferd das dieses kennt ist Voraussetzung hierzu, und wenn es das nicht gibt, dann fällt das weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 20:49 
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Meine Bekannte ist jahrelang auf der Rennbahn (Jockey) gewesen und von der hab ich den Tip und für gut befunden: Bei uns hat sich weder einer losgerissen ( wie war das noch mit Ruck im Maul steht der Gaul, das hat noch jeder ohne gebrochenen Kiefer kapiert ) noch sonstiges :keineahnung: bei unserem steigendem Pony hat es ganz schnell das Mütchen gekühlt und bei meiner Freundin deren Stute die auch lebensgefährlich auf dem Weg zur Weide war, hat es perfekt gefruchtet :wink: :-D


.......... , dann würde ich noch das Schulungshalfter von Monty Roberts empfehlen.Das hatte eine hervorragende Wirkung bei meinem Schimmel, die sich nicht longieren liess :-? die hat ähnliches mit mir gemacht als Jungspund , mich oft an der Longe hinter sich her geschreddert , blaue Flecken, kaputte Finger etc :? Mit dem Teil hatte die das ganz schnell raus, das es gehörig AUA macht wenn sie nicht brav ihre Ründchen trappelt .


toi toi toi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 20:59 
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Dank der Hilfe einer anderen Ente, bin ich davon überzeugt, das Problem bald im Griff zu haben. Und dies völlig ohne Knotenhalfter oder Kette.
Picola Prima hat sich netterweise Gedanken gemacht, was für eventuelle weitere Personen, das am einfachsten zu handhabende Hilfsmittel ist und dies ist der Kappzaum!
Über ein Halfter geschnallt mit Longe dran, habe dann irgendwann auch ich geschafft ihn zu halten. Zuerst auf dem Paddock und später auch auf der Wiese.
Man konnte ihm seine Enttäuschung förmlich ansehen und die Versuche abzuhauen, waren nach 1 Stunde quasi vorbei.

Später habe ich bei der Besitzerin noch mal nachgehakt und erfahren, dass er dies nicht von Anfang an gemacht hat sondern ca. 1 Jahr nachdem er hier war, damit anfing.

@ Fabelhaft: Weil ich dieses Pferd unheimlich mag. Er ist freundlich, unkompliziert anderen Pferden gegenüber und absolut rittig. Zudem Bildschön und steht im Stall meiner alten RL. Eine RB für 4 mal die Woche zu den Konditionen bekomme ich so schnell nicht wieder.

Ich danke Euch für die vielen Vorschläge. Und auch wenn ich von Bodenarbeit absolut keine Ahnung habe und etwas naiv an die Sache herangegangen bin, finde ich es toll, hier einige ernstgemeinte Ratschläge zu bekommen.

Vielen Dank, Picola Prima, dass Du mit komplettem Equipment bei uns vorbei geschaut und mir geholfen hast. :thxs:
Werde Dich über die nächsten Tage per PN auf dem laufenden halten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 21:06 
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Super, dass freut mich! Viel Erfolg weiterhin! :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2014, 21:28 
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Lulu hat geschrieben:
Meine Bekannte ist jahrelang auf der Rennbahn (Jockey) gewesen und von der hab ich den Tip und für gut befunden: Bei uns hat sich weder einer losgerissen ( wie war das noch mit Ruck im Maul steht der Gaul, das hat noch jeder ohne gebrochenen Kiefer kapiert ) noch sonstiges :keineahnung: bei unserem steigendem Pony hat es ganz schnell das Mütchen gekühlt und bei meiner Freundin deren Stute die auch lebensgefährlich auf dem Weg zur Weide war, hat es perfekt gefruchtet :wink: :-D


.......... , dann würde ich noch das Schulungshalfter von Monty Roberts empfehlen.Das hatte eine hervorragende Wirkung bei meinem Schimmel, die sich nicht longieren liess :-? die hat ähnliches mit mir gemacht als Jungspund , mich oft an der Longe hinter sich her geschreddert , blaue Flecken, kaputte Finger etc :? Mit dem Teil hatte die das ganz schnell raus, das es gehörig AUA macht wenn sie nicht brav ihre Ründchen trappelt .


toi toi toi

Kann ja alles sein, mir kommt das Ding nur ins Haus für Leute die entsprechend sehen, was sie tun und angeleitet werden das zu verwenden.
Nie wurde ich das einfach so empfehlen. Das es hilft habe ich nirgends bestritten, lediglich den nicht zu unterschätzenden negativen Aspekt dargestellt.
Super an Engelchen und picola - geht also auch ohne echte Waffen mit Köpfchen !

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2014, 05:49 
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ja, hatte ja auch geschrieben, daß ich meine Rüffel mit Kappzaum führe/führte. Klappte ebnefalls wunderbar und anhaltend.

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