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Ein Welpe zieht ein
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Autor:  PinaColada [ 7. März 2022, 12:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

Bungee ist jetzt 5 Monate alt.
Er hat eine Schulterhöhe von 45,5 cm und wiegt 14,5 kg.
Zur Zeit finde ich in der Wohnung mehr Zähne, als Haare, von ihm. :alol:
Den einen Reißzahn hat er sich letzten Dienstag leider sehr blöd abgebrochen/gespalten. Da liegt der Zahnhals offen und es steckt noch ein kleiner, sehr spitzer Teil, fest im Zahnfleisch.
Wir waren in der Klinik und es wird jetzt am Donnerstag gezogen. Solange bekommt er Antibiotika damit sich nichts entzündet. :roll:
Er schläft jetzt auch untertags und seine Blase hat er auch meistens im Griff. :brav:

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Autor:  Cardia [ 7. März 2022, 13:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

:rosawolke:

Genau sowas brauche ich im Moment!

Zum Zahn gute Besserung!

Autor:  PinaColada [ 24. März 2022, 12:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

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Eindeutig ein Border Collie aus der Arbeitslinie oder was meint Ihr? :alol:

Mittlerweile ist Bungee 5,5 Monate alt und 15,8 kg schwer, bei einer Schulterhöhe von 49,5 cm.
Nachdem wir das Ruhe-Problem recht gut im Griff haben, darf er jetzt auch, für ihn tolle Sachen machen.
Wir haben mit den ersten Übungen für´s Treibball angefangen und auch einen Hoop hat er schon kennengelern.
Er checkt alles wahnsinnig schnell, dreht aber auch schnell hoch. Ich kombiniere diese kurzen Übungen immer auch mit der "Unterordnung".
Seit ich ihn das erste mal um eine Pylone geschickt habe, ist er da regelrecht ausgerastet, wenn er irgendwo eine stehen gesehen hat.
Also, musste er sitzenbleiben und ich bin um die Pylone gelaufen, danach wir zusammen mit Leine und erst, wenn er sich beruhigt hatte, hab ich ihn geschickt oder eben manchmal auch nicht.
Mittlerweile hat er es schon recht gut verstanden, dass einfach nichts passiert, wenn er rumzappelt. Man sieht ihm wirklich an, wie happy er ist, wenn er "arbeiten" darf. Seine "Arbeit" dauert allerhöchstens 5 Minuten aber das reicht, damit er zufrieden ist und sich danach entspannt hinlegt und schläft. Ansonsten stehen oder sitzen wir viel rum und beobachten: Hunde beim Training, Pferde auf der Koppel, Autos, Enten,... Das macht er super und bisher ist das alles kein Thema. Er ist nach wie vor total unerschrocken und auch nicht so ein Sensibelchen, wie viele Border.
Ich denke, wir werden noch viel Spaß miteinander haben. :rosawolke:

Nachdem Bungee jetzt bald ein halbes Jahr alt ist, verabschieden wir uns aus dem Welpen-Thread und posten vielleicht ab und zu mal was im Schnappschüsse-Thread.

Autor:  Lexi [ 24. März 2022, 13:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

:rosawolke: :rosawolke: :rosawolke:

Ich bin jetzt seit 10 Wochen ohne Hund unterwegs, dachte erst das ist auch gut und richtig so, aber so langsam wandelt sich das Blatt und ich schaue auf Züchter- und Tierheimseiten, habe mit dem AG abgeklärt das Hund im Büro ok ist und bin seelisch und moralisch bereit, wieder einem Hund ein Zuhause zu geben…
Und auch wenn ich nach meiner aktiven Border-Zeit gesagt habe, so einen wird’s wohl nicht mehr geben, so schaue ich jetzt doch vermehrt auf genau diese Rasse :aoops: [smilie=timidi1.gif]
Leichtführig, gut am Pferd, cool mit Kids, aktiv, muss man nicht drauf aufpassen und ständig im Auge behalten bzw. zurück rufen … passt schon.

Autor:  PinaColada [ 24. März 2022, 14:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

Lexi, ich kann Dich so gut verstehen.
Nach dem plötzlichen Tod von meinem Rocky damals, war eigentlich auch klar, dass es erstmal keinen neuen Hund geben soll.
Nach ca. 4 Wochen, habe ich angefangen, nach Aussie-Züchtern zu googlen, um mich schon frühzeitig zu informieren und den richtigen zu finden, wenn es dann irgendwann so weit ist.
Weil sich das Internet ja alles so schön merkt, hat es mir dann, als ich irgendwas bei ebay-Kleinanzeigen gesucht habe, eine Anzeige von einem Aussie, nur ein paar Kilometer entfernt, angezeigt.
Ich kann mir bis heute nicht erklären, warum ich da angerufen habe - ich hasse es, mit fremden Leuten zu telefonieren und außerdem sollte es ein Welpe werden und in der Farbe black-tri :roll:
Aber es sollte wohl alles so sein und deshalb zog, gute 8 Wochen nach Rockys Tod, der 7 Monate alte, etwas spezielle red-tri Aussie, Monty, bei mir ein und es war die beste Entscheidung!

Ich wüsste jetzt nicht, was bei Dir gegen einen Border sprechen sollte. Ich glaube nicht, dass ein Border, Hundesport bzw. Turniere zum Glücklichsein braucht. Den kann man im Alltag auch genug beschäftigen. Im Vergleich zu meinem Aussie, ist der Border bisher wirklich einfach zu erziehen. Der Aussie testet und testet immer wieder und der wird jetzt dann 7. Trotzdem wird der nächste wieder ein Aussie. :alol:

Autor:  Bajana [ 24. März 2022, 14:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Welpe zieht ein

Ich hab gestern auch schon gedacht, ich müsste hier mal nochmal schreiben, jetzt wo die Welpengruppe zu Ende ist und die Junghundegruppe gestartet ist.
Benji erfüllt nach wie vor alles was ich mir gewünscht habe. Er hat eben nicht dieses Überdrehte vom Border, arbeitet aber trotzdem total gerne und kapiert alles sehr schnell. In der Welpengruppe waren wir den anderen immer 2 Schritte voraus. Und die Trainerinnen haben quasi jedes Mal betont, was das für ein toller Hund ist. Es war fast schon peinlich, dass sie uns dann dauernd haben vor machen lassen, was das Ziel der Übung ist.

Die Aufwärmrunde mit Pferd 15min um den Hof reite ich mittlerweile meistens und er läuft gut neben her und lässt sich problemlos ins Fuß rufen, wenn was kommt. Bei Hunden muss ich dann schon noch etwas aktiver seine Aufmerksamkeit bei mir halten, aber wenn ich die gleichaltrigen aus der Welpengruppe so anschaue, da wäre gar nicht dran zu denken die ohne Leine und Würstchen direkt vor der Nase an anderen vorbei zu führen.
Das warten am Stall klappt sowieso perfekt, da liegt er anstandslos auf seiner Decke.

Bei dem schönen Wetter haben wir jetzt auch mit der Wassergewöhnung angefangen. Anfangs war jede nasse Pfote ein Drama, aber mittlerweile hat er im flachen Wasser spaß und geht bis kurz vor schwimmen rein. Generell lass ich noch nicht apportieren, aber im Wasser habe ich es jetzt angefangen um es ihm schmackhaft zu machen und da ist er sehr engagiert und ausdauernd das Objekt zu finden. Pocco war da immer ein bisschen doof/wenig ausdauernd, vor allem wenn die Strömung das Objekt abgetrieben hat. Da bin ich schon beeindruckt, wie lang er sich da auf eine Aufgabe konzentrieren kann, das ist in dem Alter schon ehr ungewöhnlich.

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