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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 08:35 
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La Traviata hat geschrieben:
Wie kommst du denn auf einsperren? :ashock:

Ich habe schon mehrfach den Tipp im Netz gelesen und kenne Leute, die das befürworten, einen Welpen zwecks Erziehung zur Stubenreinheit nachts in eine Box zu sperren. Argumentation: Hunde würden niemals ihren Schlafplatz beschmutzen, so daß sie sich melden müssen und darüber das Melden bei Bedarf lernen.

Ob es funktioniert, kann ich nicht sagen, weil ich das nie ausprobiert habe bzw. ausprobieren würde.


Zitat:
Außerdem ne Schlepp. Das ist ein Jagdhund, dem ich von Beginn an beibringen würde, dass nicht kommen auf Rückruf keine Option darstellt. Das funktioniert nur, wenn ich auch Ferneinwirkung habe.

Ich bin ganz Deiner Meinung, daß man Jagdtrieb von Beginn an richtig handeln muß, um kein Problem aufzubauen. Aber das würde ich so nicht empfehlen und eine Schleppleine würde ich dafür nicht nutzen.
Ein 8 bis 12 Wochen alter Welpe jagdt noch nicht, Jagdtrieb ist etwas, was sich entwickelt. Gerade beim Welpen, der noch unsicher ist und eine Bezugsperson braucht, kann man gut das ohne Leine laufen etablieren und eine starke Bindung aufbauen.
Erst mit einigen Monaten wird der Hund selbständiger und versucht, eigene Wege auszuprobieren. Dann muß man sofort entgegenwirken.
Bei falscher Handhabung einer Schleppleine kann man fiffigen Hunden auch schnell unerwünschtes Verhalten anerziehen. Manch ein Hund lernt schnell, daß eine Schleppleine auch nur eine Leine ist und die große Freiheit winkt, wenn nichts mehr am Halsband baumelt.

Nein, Schleppleine gehört meiner Meinung nach nicht zur Grundausstattung.

Aber wenn man eine braucht, bin ich ganz bei Schnucki, wenn dann nur Biothane oder vergleichbares Material.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:12 
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Ago hat geschrieben:
La Traviata hat geschrieben:
Wie kommst du denn auf einsperren? :ashock:

Ich habe schon mehrfach den Tipp im Netz gelesen und kenne Leute, die das befürworten, einen Welpen zwecks Erziehung zur Stubenreinheit nachts in eine Box zu sperren. Argumentation: Hunde würden niemals ihren Schlafplatz beschmutzen, so daß sie sich melden müssen und darüber das Melden bei Bedarf lernen.

Ob es funktioniert, kann ich nicht sagen, weil ich das nie ausprobiert habe bzw. ausprobieren würde.


Zitat:
Außerdem ne Schlepp. Das ist ein Jagdhund, dem ich von Beginn an beibringen würde, dass nicht kommen auf Rückruf keine Option darstellt. Das funktioniert nur, wenn ich auch Ferneinwirkung habe.

Ich bin ganz Deiner Meinung, daß man Jagdtrieb von Beginn an richtig handeln muß, um kein Problem aufzubauen. Aber das würde ich so nicht empfehlen und eine Schleppleine würde ich dafür nicht nutzen.
Ein 8 bis 12 Wochen alter Welpe jagdt noch nicht, Jagdtrieb ist etwas, was sich entwickelt. Gerade beim Welpen, der noch unsicher ist und eine Bezugsperson braucht, kann man gut das ohne Leine laufen etablieren und eine starke Bindung aufbauen.
Erst mit einigen Monaten wird der Hund selbständiger und versucht, eigene Wege auszuprobieren. Dann muß man sofort entgegenwirken.
Bei falscher Handhabung einer Schleppleine kann man fiffigen Hunden auch schnell unerwünschtes Verhalten anerziehen. Manch ein Hund lernt schnell, daß eine Schleppleine auch nur eine Leine ist und die große Freiheit winkt, wenn nichts mehr am Halsband baumelt.

Nein, Schleppleine gehört meiner Meinung nach nicht zur Grundausstattung.

Aber wenn man eine braucht, bin ich ganz bei Schnucki, wenn dann nur Biothane oder vergleichbares Material.


Also einen Welpen einzusperren habe ich Gott sei Dank noch nie gelesen und würde auf so eine Idee auch gar nicht verfallen :ashock: Was es alles gibt.

Wenn man mit einer Schlepp nicht umgehen kann, gehe ich davon aus, dass man sich das Handling damit zeigen lässt. Gleiches gilt für das gezielte Abruftraining - wenn ich nicht weiß wie, lasse ich mich fachkundig unterstützen. So viel Verstand traue ich den Leuten bzw da sie gefragt hat, explizit Liesi, sehr wohl zu. Und natürlich gehört die nicht grundsätzlich an einen acht Wochen alten Welpen. Aber insbesondere beim JRT, je nachdem aus welchem Kennel, ist mitunter ziemlich zügig essig mit dem Folgetrieb. Da gehen schon die zehn Wochen alten Hunde sehr gezielt eigene Wege, weil es so viel spannenderes gibt als Frauchen :mrgreen: da dann frühzeitig dagegen zu wirken, kann helfen, spätere langwierige Diskussionen zu vermeiden.

@Lexi - da gehen wir nicht konform. Tatsächlich kenne ich gerade in Reiterkreisen eigentlich nur sehr wenige Russel, die überhaupt irgend eine Form von Gehorsam an den Tag legen. Die gehen ihrer Wege, graben die Misthaufen um, suchen in den Boxen nach Ratten und wenn sie mit all dem fertig sind, schauen sie gelegentlich mal wieder, was der Besitzer so treibt. Da die sich generell nicht so für fremde Menschen und Hunde anderer Rassen (Russel sind ziemliche Rassisten) interessieren und die klein und handlich sind, fällt das nicht so auf. Aber mit Gehorsam hats halt nix zu tun :alol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:13 
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Ich habe eine Anekdote zur Erziehung von Jack Russel Terriern:

Meine Tante hatte einen Labrador mit dem sie regelmäßig in die Hundeschule gegangen ist.
Der Hundetrainer: Sie haben doch noch einen Hund. Wieso kommt der denn nicht mit?
Meine Tante: Mit dem funktioniert das nicht so
Der Hundetrainer: So ein Unsinn. Man kann jeden Hund erziehen und Training ist für alle gut. Was ist es denn für ein Hund?
Meine Tante: Ein 7-jähriger Jack Russel
Der Hundetrainer: :ashock: Lassen Sie den bloß zu Hause! Das was die in den ersten 3 Monaten nicht lernen, lernen sie nicht mehr. Das wird nichts mehr.


Ich bin ja Katzenmensch durch und durch, aber mein Schmied züchtet Islandhunde. Die finde ich so oberniedlich, dass ich da jedesmal gerne einen klauen würde - und die Welpen habe ich noch nicht mal gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:19 
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:muahaha: :mrgreen: Wo er recht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:22 
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Ok, Jackys kenne ich aktuell nur 3, aber die fallen echt nicht auf. Das sind keine Hunde mit Kadavergehorsam, aber dennoch entspannte und unauffällige Mitläufer. Ein Hund der am Pferd läuft, wahlweise links oder rechts bei Fuß geht, sich ablegen und abrufen lässt, ist für mich so alltagstauglich und gehorsam genug, dass ich ihn gerne um mich habe.
Das hat mir auch bei meinem so gereicht, als Reiter konzentriert man sich ja eh mehr aufs Pferd als auf den Hund, von daher braucht es in meinen Augen einen Hund, auf den man nicht ständig achten muss und der von sich aus bei der Sache und beim Menschen bleibt. Einen der so korrekt erzogen ist, dass er nonstop bei Fuß steht, Augenkontakt sucht und auf das nächste Kommando wartet, ist da doch eher nicht von Vorteil.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:26 
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Ich kenne aktuell gar keine Jack Russel Terrier mehr. Ich dachte die wären nicht mehr so sehr angesagt.
Aber die die ich so vor 20 Jahren kannte (und das waren sehr viele!) waren allesamt nicht geeignet um beim Ausritt mitzulaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:30 
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Lexi hat geschrieben:
Ok, Jackys kenne ich aktuell nur 3, aber die fallen echt nicht auf. Das sind keine Hunde mit Kadavergehorsam, aber dennoch entspannte und unauffällige Mitläufer. Ein Hund der am Pferd läuft, wahlweise links oder rechts bei Fuß geht, sich ablegen und abrufen lässt, ist für mich so alltagstauglich und gehorsam genug, dass ich ihn gerne um mich habe.
Das hat mir auch bei meinem so gereicht, als Reiter konzentriert man sich ja eh mehr aufs Pferd als auf den Hund, von daher braucht es in meinen Augen einen Hund, auf den man nicht ständig achten muss und der von sich aus bei der Sache und beim Menschen bleibt. Einen der so korrekt erzogen ist, dass er nonstop bei Fuß steht, Augenkontakt sucht und auf das nächste Kommando wartet, ist da doch eher nicht von Vorteil.


Zum Kadavergehorsam taugen die nicht. Das sind (unter anderem) Baujäger. Wäre schlecht, wenn die vor dem Dachs sitzen und auf Arbeitsanweisung warten :alol: Ich kenne so ungefähr 50 - schätze ich. Können auch weit weniger sein - man zählt sie so schlecht :alol: Die gehören aber nur 3 Leuten und werden als arbeitende Jagdmeute gehalten. Denen bei der Arbeit zuzuschauen oder auch nur dem Alltagsleben im Rudel ist echt hochinteressant. Das sind so blitzgescheite Tiere.

Als Einzelhund zum Vergnügen einer reitenden Privatperson kenne ich auch einige - aber nur sehr flüchtig. Von denen kenne ich zwei, die tatsächlich frei am Pferd mitlaufen könnten, so wie du es schreibst. Der ganze Rest sind gern gesehene Stallgäste, die fleißig Mäuse und Ratten dezimieren, während der Besitzer das Pferd betreut :alol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:39 
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ich kenne nur 2 Jackies und die sind in der Tat als das echt abschreckende Beispiel zu nennen, entweder haben die wirklich keine Erziehung genossen oder sie waren resistent dagegen..die beiden bekläffen alles was sich dem Grundstück nähert, egal ob auto, Fahrrad, Mensch oder anderes getier..wenn man dann bei den leuten zu Besuch ist wird man ungeniert angesprungen und auch mal angerammelt..so etwas hasse ich ja wie die pest..das machen die aber auch bei den Besitzern...die haben teilweise das grundstück auch schon auf links gedreht um ihrem jagdtrieb zu fröhnen...

Also die beiden möchte ich nicht geschenkt haben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:41 
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La Traviata hat geschrieben:
Wenn man mit einer Schlepp nicht umgehen kann, gehe ich davon aus, dass man sich das Handling damit zeigen lässt. Gleiches gilt für das gezielte Abruftraining - wenn ich nicht weiß wie, lasse ich mich fachkundig unterstützen.

Dann würde für mich in die Grundausstattung der erste Termin beim Hundetrainer gehören, nicht aber die Schleppleine. (Vorausgesetzt, ich habe nicht selber das nötige Wissen.) Der Hundetrainer wird mir dann schon sagen, was ich noch an Zubehör brauche fürs Training.

Allerdings sehe ich die Problematik, daß wenn mir das Wissen fehlt, ich leider auch kaum erkennen kann, welcher Hundetrainer gut ist.


Zitat:
So viel Verstand traue ich den Leuten zu ...

Haha, der war gut! :mrgreen:
Bei meinen Hundespaziergängen erlebe ich tagtäglich das Gegenteil!



Allerdings muß ich jetzt mal sagen, daß auch Hundeleute mit Fachwissen und Erfahrung Fehler machen (So, wie es auch keine perfekten Eltern gibt ...). Jeder Hund ist anders und es gibt kein Schema, nach dem man jeden Hund gleich erziehen kann. Auch Hundeleute lernen mit jedem neuen Hund noch dazu.
So lange ich keine massiven Fehler mache, die das Zusammenleben mit dem Hund schwierig werden lassen, die dafür sorgen, daß mein Hund zur Belästigung oder sogar zur Gefahr für andere wird, sollte man da auch mal etwas großherziger sein ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:50 
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Wir hatten damals Maja in der ersten Zeit nachts in einer Kiste bei uns am Bett. Das aber nur, weil 2 dicke Stromkabel von oben nach unten durch das Zimmer (Dach) liefen.
Sie hat tatsächlich Bescheid gesagt, wenn sie pinkeln mußte. Das bedeutet aber auch einen leichten Schlaf zu haben um das leise Fiepen etc zuhören. das hat gut geklappt, aber sie ging auch wirklich nur dann in die Kiste, wenn wir Schlafen gingen, weil wir sie dann nicht "kontrollieren" konnten.

Im Auto wurde sie später für längere Fahren angebunden, weil sie 1x meinte während der Fahrt zu mir auf den Fahrersitz kommen zu wollen.

Heute ist es ja eh Pflicht seine "Gepäckstücke" im auto zu sichern. Transportbox kommt bei uns aus Platzgründen leider nicht in Frage.

Einen Zimmerkäfig haben wir für Kimba. Er klaut sehr gerne alles mögliche und frißt auch vieles. Dabei hat er auch keine Hermmungen auf Tische zu springen und Sachen vom Regal zu klauen. Nach einer Vergiftung zieht er jetzt immer in seinen Käfig, wenn wir für längere Zeit nicht zu hause sind. Die übrige Zeit ist der Käfig offen und er kann tun und lassen was er will. Sein Käfig ist so groß, daß er sich ganz lang hinlegen kann und auch hoch aufgereckt stehen kann.
Inzwischen geht er gerne in Käfig und schläft dort auch drinnen, auch wenn wir nebenan sitzen. Manchmal müssen wir ihn regelrecht suchen, da er sich nicht meldet. :-D
Sobald aber jemand zu hause ist, kann er aus seiner Box und nachts schläft er eh bei uns.

Begeistert bin ich über den Käfig nicht, da er viel Platz weg nimmt, aber da er zu seiner Sicherheit ist, muß ich damit leben.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 09:54 
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Zitat:
Allerdings sehe ich die Problematik, daß wenn mir das Wissen fehlt, ich leider auch kaum erkennen kann, welcher Hundetrainer gut ist.


Da sagste was. Warum gibts da noch immer keine Ausbildungsstandards? Abschlussprüfungen? Geht mir das auf den Keks. Für jeden Käse gibts in Deutschland Formvorlagen. Aber das ist ein völlig anderes Thema, das hier den Fredrahmen deutlich sprengen wird. (Genau wie das mit dem Verstand..... :alol: )

Vermutlich definieren du und ich einfach nur die Grund-/Erstausstattung unterschiedlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 10:32 
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ich durfte ja 19 Jahre Besitzerin eines Jack-the-rippers.. ah russell sein... ich behaupte dass er generell (!) sehr gut erzogen war - aber gegen den extremen Jagdtrieb (der ja meist genetisch bedingt ist) anzukommen - ist eine lebenslange Aufgabe, mit 17 wurde er langsam ruhiger und ich war dann auch mal "schneller als er" ... :angellie: aber z.b. eines freitags abends (tag vorm turnier..) geh ich dann den hund suchen bei "wir fahren nach hause" - ok - er war nur 1 min. nicht im Blick - suche ewig bis ich irgendwann das wütende knurren UNTER der Veranda des Wohnhauses vernehme... es war eine sehr lange Nacht, da ER den Kampf gegen den IGEL nicht aufgeben wollte... und er saß halt 4 m tief in dem hohlen Veranda Unterbau ... ich kam nicht ran... :keineahnung: heute lache ich drüber... heute

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 11:32 
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Beiträge: 5577
Wohnort: Kiel
Hab jetzt noch nicht jeden Beitrag gelesen, aber als Schleppleine kann ich dir die Suchleine von Hunter sehr empfehlen! Ich habe sie für meinen Zwergdackel, da bei den meisten Schleppleinen der Karabiner viel zu groß ist. Mein Hund hat ja nur 5,5 kg, dein Jacky dürfte ja auch nicht so viel riesiger werden. Das Material ist zudem auch schön griffig (ähnlich wie dieses Material von Sabro) und zudem recht preisgünstig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 11:51 
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Bei uns zieht eine rumänische „Lastrami“ (Landstraßenmischung :alol: ) aus dem Tierschutz ein.
Eine jahrelange Bekannte ist Vorsitzende des Vereins, entsprechend habe ich da auch Vertrauen. Wir werden das vorerst als Pflegestelle versuchen mit der Option des Bleibens.
Wir haben eben auch zwei Katzen, man wird sehen müssen wie gut das funktioniert. Dazu kommt, dass sie für meinen LG der erste Hund sein wird. Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen, habe aber auch seit vielen Jahren keinen mehr. So haben wir alle die Chance zu gucken wie gut es klappt. Wenn gut dann prima, dann bleibt sie. Wenn nicht so gut wird es bei der Pflegestelle bleiben.
Aber auf längere Sicht sind Dinge wie Hundeschule etc auch geplant. Tatsächlich hab ich mich aber auch schon gefragt woran ich einen guten/schlechten Trainer nun erkennen soll. Wahrscheinlich kann man da nur auf Mundpropaganda hören :keineahnung:

Ach, Liesi, hast du schon Wickelunterlagen auf der Liste? Bis sie sauber sind sollen die Dinger ja sehr gut sein, las ich jedenfalls. Werden wir auch anschaffen für die erste Zeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Welpe zieht ein
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2021, 13:11 
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Beiträge: 8581
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Scatty, was für eine süße Maus!
Da drücke ich die Daumen, daß das die ganz große Liebe wird.

Scatty hat geschrieben:
Tatsächlich hab ich mich aber auch schon gefragt woran ich einen guten/schlechten Trainer nun erkennen soll. Wahrscheinlich kann man da nur auf Mundpropaganda hören :keineahnung:

- Wenn Dir beim Hundespaziergang andere Hunde begegnen, von denen Du denkst "Hey, ich wünschte, mein Hund würde so "funktionieren"!", vor allem, wenn es keine Momentaufnahme ist, sondern der Hund Dir öfter begegnet und positiv auffällt, dann frage, ob und in welcher Hundeschule derjenige war.
- Wenn Dir Hundetrainer/-schulen empfohlen werden oder von ihnen abgeraten wird, frage nach, warum.
- Wenn Du Kontakt zu einem Trainer/einer Schule aufnimmst, frage, ob Du zwei, drei Mal zugucken kannst. Ein guter Trainer hat nichts zu verbergen. (Ausnahme: Mobile Hundetrainer, die nur Einzelstunden geben, lehnen das manchmal ab, weil natürlich der Kunde mit einem Zuschauer einverstanden sein muß.)
Achte beim Zuschauen darauf, ob Hunde und Menschen Spaß haben und die Motivation stimmt.
- Frage im Vorfeld so viel Du möchtest. Es gibt in dem Bereich keine dummen Fragen! Frage auch ruhig vorab nach Trainingsmethoden. (Meiner Meinung nach ist das Anbeten eines einzelnen Gurus nie der richtige Weg, da geht Reflexion verloren und es werden keine individuellen Wege für individuelle Probleme gesucht. Ein Hundetrainer, der eine grobe Richtung hat ohne festgelegt zu sein und der auch Mal über den Tellerrand guckt, wäre mir am liebsten.)
- Und zum Schluss: Höre auf Dein Bauchgefühl!
Ein Restrisiko bleibt immer und wenn der Bauch sagt "Das fühlt sich nicht richtig an!", dann sucht man halt weiter.


Zitat:
Ach, Liesi, hast du schon Wickelunterlagen auf der Liste? Bis sie sauber sind sollen die Dinger ja sehr gut sein, las ich jedenfalls. Werden wir auch anschaffen für die erste Zeit.

Finger weg von den Dingern!
Züchter benutzen die teilweise, setzen die Welpen schnell auf die Unterlage, wenn sie den Eindruck machen, pinkeln zu wollen. Dadurch entsteht eine falsche Prägung. Wer so einen Welpen übernimmt und keine Unterlagen in der Wohnung verteilt, hat dann das Geschäft auf Decken, Sofas, Teppichen ... Der Hund muß dann umständlich "umerzogen" werden, dahin, daß Pinkeln draussen im Gras viel schöner ist.

Wenn der Welpe das nicht vom Züchter kennt, warum dann der Umweg, den Hund auf eine Unterlage zu trainieren, anstatt sofort den Hund auf "gepieselt wird draußen" zu bringen?

(Also kaufen würde ich die Dinger nur, wenn mein Welpe leider darauf trainiert wurde, und auch nur, weil man sie zum Abtrainieren noch eine Weile braucht.)

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