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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 08:32 
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Registriert: 23. März 2009, 07:37
Beiträge: 6130
Huhu...

Mich würde mal eure Meinung zum Thema Fahrradfahren mit Hund interessieren. :wink:

Hatte gestern ein nettes Erlebnis.
Habe den Anschiss meines Lebens von einer wildfremden Person bekommen, weil ich Tierquäler sein,
weil ich mit dem Airedale und dem Dackel Radfahren war.

Der arme Dackel müsste sich ja zu Tode rennen um mit dem Großen mithalten zu können.

Mir ist bewusst, dass Zwergdackel und Airedale Terrier nicht die ideale Kombi ist,
aber in der Brut und Setzzeit mit Leinenzwang gehe ich gerne mal bei Temperaturen bis 20 Grad
Radfahren mit den beiden, weil die dann eben beim Spazieren gehen nicht frei umherrennen dürfen und
damit die auch einfach mal außerhalb des Gartens ein bisschen rennen können.

Ich habe es früher so gelernt,
dass man mit Hund am Rad immer so fahren sollte,
dass der Hund locker nebenher traben können sollte.

Das schaut bei uns dann so aus, dass der Dackel etwas flotter trabt und die Große ganz locker...
zwischendrin, geben wir dann auch mal etwas Gas und beide dürfen galoppieren.

ist, was früher normal war- heute ein No-Go geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 08:37 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Ich verstehe das Problem nicht.
Wenn beide nebenher traben können, ist doch alles gut.

Ich fahre mit meiner viel Fahrrad, da ich nicht so lange mit kaputtem Bein laufen kann und sie nunmal sehr viel laufen muss. Ich habe sie in der rechten Hand an der Leine und fahre so schnell, das sie joggen kann. Irgendwann will sie mehr, dann schneller bzw. Ableinen. Sie jagt nicht, bzw. Nicht mehr.

An diese Feder am Fahrad und dann anbinden finde ich persönlich nicht schön. Ich kann mich damit nicht anfreunden. Leine kann ich im Zweifelsfall loslassen.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 08:59 
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Registriert: 23. März 2009, 07:37
Beiträge: 6130
ich habe es auch nicht verstanden...

Handhabe es auch so... beide Hunde laufen Rechts neben mir auf Lenkerhöhe.
Der Dackel (Trulla) innen, der Airedale (Laica) Außen.
1. Kann ich die Leine schnell loslassen, wenn was ist.
2. kann ich so die beiden Hunde gut im Blick behalten.

Mein Partner fährt nicht mehr so gerne mit uns Rad, weil er nicht so gut so langsam fahren kann,
wie der Dackel trabt. :muahaha:

Ich mache es so, weil ich es quasi mein Leben lang schon so gemacht habe...
Aber weil man es immer so macht, muss es ja nicht gut sein.

Und weil man im Teich immer gute, unterschiedliche Meinungen bekommt,
war ich einfach mal neugierig :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 13:26 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Du achtest doch drauf, dass du ein Tempo wählst, dass beide gut gehen können. Dass das bei so unterschiedlichen Hunden ein kleinerer gemeinsamer tempomäßiger Nenner ist, ist dir ja auch klar.

Ich gehe mit zwei recht unterschiedlich schrittlängenveranlagten Pferden Handpferdereiten. Klar ist das eine Herausforderung, aber den einen seh ich, den anderen spür ich. Also finde ich ein Tempo, in dem es beiden gut geht. Punkt.

Dass sich das so eine doofe Nase nicht vorstellen kann, okay. Dass die rummaulen – inzwischen normal. Ich weiß noch, was eine Freundin sich die letzten zweieinhalb Jahren wegen des inoperablen Tumors ihres Hundes anhören musste. Dass die Idioten nicht die Polizei gerufen haben war, war das einzige, was noch fehlte. Da wäre ihr TA immer ganz heiß drauf gewesen, denjenigen zur Schnecke zu machen, der sie anzeigt. :angellie:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 15:45 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Beiträge: 8581
Wohnort: Am Teich! Wo sonst!!!
Du solltest nicht so viel auf das Gerede anderer Leute geben und mehr auf Dein Bauchgefühl hören.

Genau genommen ist unser Fußtempo für unsere Hunde völlig falsch, weil wir zu langsam laufen, damit der Hund dauerhaft locker traben kann, wir aber zu schnell sind für Hunde-Schritttempo. Der ständige Wechsel zwischen Trab und Schritt ist für unsere Hunde sehr anstrengend. Aber da müssen sie durch und die wenigsten machen sich Gedanken darüber.

Beim Radfahren kannst Du viel besser ein Tempo finden, das dem Hund gerecht wird. OK, bei zwei so unterschiedlichen Hunden ist das mittlere Tempo für beide ein Kompromiss, aber wie gesagt, das ist zu Fuß gehen an der Leine auch.

Wenn Du ansonsten noch Kondition, Streckenlänge, Alter etc berücksichtigst, ist doch alles bestens.

_________________
Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 20:19 
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Registriert: 2. Juli 2011, 15:00
Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Ich habe mal gehört, dass man Windhunde und ähnliche Rassen, die für das Rennen gezüchtet wurden sogar neben dem Fahrrad rennen lassen sollte, weil sie für Sprints gemacht sind und nicht für lockeren Trab. Sprich ein langsames Tempo ist für die sogar eher schlechter als besser :keineahnung: .

Und ich habe ja auch einen Zwergdackel und ich glaube viele verkennen die Rasse! Viele denken, dass das ein kurzbeiniger und kurzatmiger Hund sei, der bei Oma auf dem Sofa sitz, dabei ist eher das Gegenteil der Fall! Dackel laufen sehr gerne und ausdauernd. Mit einem 16 Jahre alten Dackel würde ich vielleicht nicht Fahrrad fahren, aber meiner würde es lieben. Der würde auch zu gerne joggen gehen, aber ich will ihn nicht zu einem fordernden Athleten machen. Damit würde ich mir sicherlich selbst keinen Gefallen tun.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2021, 21:09 
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UNFEHLBAR-ENTE

Registriert: 4. September 2007, 19:06
Beiträge: 12401
Meine große dackeldame liebt laufen. Ich denke, dass die auch gerne rad fahren würde.
die kleine ist eher so der wanderhund... Die findet wandern ganz gut und flitzt nicht so gerne wie die große.
Die 10km wandern stecken beide locker weg.

Beides eher kleingebliebene Standartdackelchen.

Ich glaube ich teste mal rad fahren am Sonntag.

Hat jemand einen tipp wie man das am besten machen kann?

_________________
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2021, 15:49 
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Registriert: 23. März 2009, 07:37
Beiträge: 6130
Ich bin so gestartet...

1. Mit jeden Hund einzeln
Rad Geschoben.
Ich rechts vom Rad, Hund rechts von mir.
2. Dann habe ich das Rad von links Geschoben, Hund rechts vom Rad.

Da das total easy ging.

3. Ich aufs Rad und losgefahren.

Dann das selbe mit beiden Hunden gleichzeitig.

Fertig.

Da Laica und Trulla gut an der Leine laufen, ging das alles recht simpel... und ich habe einfach gemacht.
Leine hatte ich immer in der rechten Hand...
Hund gehört für mich immer rechts ans Fahrrad.
Anfangs hab ich den Arm immer noch weit ausgestreckt, aber ratz Fatz konnte ich den locker hängen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2021, 14:18 
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Beiträge: 257
So ein Erlebnis hatte ich auch mal :roll:
Hund 1 ist etwa 35cm groß (Kleinspitz) und sehr sportlich. Wir haben also immer mal Strecken wo er auch richtig gasgeben darf und irgendwann hielt eine Autofahrerin und hat mich richtig zur Schnecke gemacht.
Dass der Hund aber erstens ohne Leine neben dem Rad her lief also zu nichts gezwungen wurde und zweitens für die Strecken wo er normalerweise an die Leine käme ins Fahrradkörbchen kommt und pausieren kann..
Hund 1 hat mit Leine etwas Angst vor dem Rad und schmeißt schnell den Anker, während Hund 2 richtig toll neben/vor dem Rad läuft. Daher kommt Hund 1 zB an der Straße o.ä. ins Fahrradkörbchen und bei größeren Touren können sich auch beide Hunde im Korb etwas ausruhen zwischendurch.
Das finde ich bei den kleinen Hunden schon sehr praktisch :-D


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