Ententeich

Aber es würde ja kein Hund angeschafft, der nicht alleine bleiben kann. Das wäre ja Sinn befreit. Die Hundeklappe könnte bei der evtl. Kurzen oder gar Nicht Morgenrunde helfen.
Und Nein, ich würde niemals mit 2 Hunden Fahrrad fahren. Besonders als Hundeanfänger.

Und wenn 2 große Hunde ihr Dreck verklebtes Fell auf meinem Holzboden trocknen, aufstehen und dann 2 Dreckslachen da liegen, ist das deutlich mehr Dreck. Trotz riesen Auto wäre der Urlaub mit 2 Kindern, Mann und einem 2. Hund auch kaum machbar. Für mich keine Option. Irgendwann mal ohne Kinder vielleicht.

Hier würde ja ein Familentauglicher Hund einziehen, der gut alleine sein kann. Anders würde ja keinen Sinn machen.

Ich kaufe ja als Reitanfänger einen Galopper von der Bahn....

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

[quote="cora78"
Ich kaufe ja als Reitanfänger einen Galopper von der Bahn....[/quote]

Das denkst Du , gibt tatsächlich solche, weil sie meinen sie müssen einen Galopper retten.

Auch bei Hundeanfängern erlebe ich oft, daß sie sich den falschen Hund angeschafft haben, bzw von Erziehung keine Ahnung haben.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Da hast du Recht. Ich gehe jetzt aber doch in diesem Fall davon aus, das das hier nicht so ist.

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Guten Morgen.
Wenn, dann wäre das bei uns wohl ein Labrador (weil wir die so toll finden) oder Mix oder ähnlicher Familienhund. Und auch kein Welpe. Aber es ist momentan erstmal wieder in weite Ferne gerückt.

Ich verstehe, dass man sich vorstellt, dass man mit einem Welpen (zu) viel Arbeit hat, aber einen ausgewachsenen Hund, egal ob Rasse oder Mix) zu bekommen, der schon fix und fertig ist, ist illusorisch. Das ist nicht mit Pferden vergleichbar. Natürlich kann man ganz viel Glück haben und einen Traumhund bekommen, aber ein erwachsener Hund wird in der Regel nicht ohne Grund vermittelt. Die haben dann zwar keine Welpenproblemchen mehr, aber da muss mitunter deutlich mehr Erziehungsarbeit und Rücksichtnahme auf das Tier geleistet werden.
Anders als Pferde, deren Leben sich ja großteils ohne uns abspielt, gehört ein Hund in der Regel gänzlich mit zur Familie, also zum Rudel. Irgendjemand hatte es schon mal gesagt, natürlich ist das immer eine individuelle Entscheidung wie viel man dem Hund zumuten will und kann, aber es ist schon hilfreich, wenn man sich vor der Anschaffung eines Hundes dessen Sozialstruktur bewusst macht.

Unsere Kleine hat übrigens große Schwierigkeiten alleine zu bleiben. Sie ist jetzt 19 Wochen, natürlich noch sehr klein, aber ich kenne andere Hundebesitzer, die ihre Hunde in dem Alter bereits mehrere Stunde alleine lassen konnten. Bei uns geht es mal für 1,5h im Auto, aber Zuhause sind wir noch bei minutenweise. Die Bindung an uns ist unheimlich eng und ich will ja das alleine bleiben für sie nicht abnormen Stress, sondern nach Möglichkeit einigermaßen Entspannung bedeutet. Also machen wir in Ministeps weiter.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -

Etwas zu kurz gegoogelt, Hundesteuer ist in jeder Stadt unterschiedlich . Hier z.B. 3 bayerische Städte in einem Radius von 40 km: 1.Hund 85 €/ 2. Hund 193 €/ jeder weitere Hund 240 € (meine „Heimat“stadt) ; 1. Hund 70 €/ 100 € jeder weitere Hund; 1. Hund 80 €/ jeder weitere 160 €.
Je ärmer die Stadt desto höher die Steuer . Garmisch übrigen 84 € 1. Hund, jeder weitere 156 €. Trotzdem gebe ich dir Recht, Steuern/Versicherung sind nicht die Hauptkosten der Hundehaltung.

Bei mir scheitert es schon an Platz und Auto. Schon die Couch ist zu klein für zwei Hunde in meiner Wunschgröße (= kniehoch), ins Auto passt auch nur einer. Und wenn ich sehe wieviel Zeit ich mit dem Bekuscheln von 2 Katzen und einem Hund (sehr gern) verbringe glaube ich, dass da ein viertes Tier evtl. zu kurz kommen könnte.


Meiner ist bis zu 5,5 Stunden alleine, normalerweise nur 4,5.
Schichtdienst, also eine Woche gehe ich vor der Arbeit die große Runden und nachmittags arbeiten, in der anderen Woche geh ich morgens mindestens ne halbe Stunde mit ihm, dann zur Arbeit, hab aber auch keine Familie zu organisieren.
Hab ne Kamera und schaue ab und an was er macht, sobald ich weg bin pennt er und wenn ich heimkomme bekommt er es i.d.R. erst mit wenn ich ihn anspreche. Dachte also, dass er mit dem Alleinsein null Probleme hat.
Bis ich mal die Balkontür offen gelassen habe (und ausgerechnet an dem Tag die Kamera nicht an den Strom gehängt hatte). Eigentlich darf er ohne mich nicht auf den Balkon, da die Katzen Freigänger sind habe ich so ein „Ausziehgitter“ vor der Balkontür wo sie durchpassen, er nicht. Ist aber nur zwischengesteckt, ich dachte, wenn er das umschmeißt ist ja immer noch das Balkongeländer da. Nachbarin erzählte, sie hat mich wegfahren sehen und zwei Minuten später stand der Hund vor ihr. Er muss also das Gitter umgeschmissen haben und dann irgendwie vom Balkon gesprungen sein (Hochparterre).
So zufrieden wie es ausschaute war er also mit dem Alleisein nicht . Allerdings denke/hoffe ich, dass das nur in den ersten 5 bis 10 Minuten doof findet und danach dann halt schlafen geht.
Hundetagesstätte gibts hier nicht, könnte ich vermutlich auch nicht bezahlen.

Falls es Ernst werden sollte, kenne ich eine tolle Labbizucht.
Gesunde Familienhunde.

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Hallo Schnucki,
nur, weil Dein Hund die Chance nutzt und den Duft der weiten Welt interessanter findet als das Nickerchen im Körbchen, würde ich nicht darauf schließen, daß das alleine bleiben ein Problem für ihn ist.
Du schreibst doch, daß er kamerabelegt entspannt pennt in Deiner Abwesenheit und selbst, wenn Du nach Hause kommst, keine Aufregung zeigt. Das sagt doch viel mehr aus.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?

Das sehe ich ganz genau so!

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?

@Ago: Er hat mich wohl schon gesucht, kam lat. Nachbarin zielstrebig zum Autostellplatz.
Auch sonst zeigt er, dass er nicht möchte dass ich gehe. Bis die Katzenklappe eingebaut ist mache ich nun die Zwischentür zu - er hat Wohnzimmer + Wohnküche, die Katzen Schlafzimmer, Flur und Bad + Freigang. Anfangs gabs nen Keks, Tür zu, fertig. Inzwischen nimmt er den Keks nicht mehr im Wohnzimmer an sondern bleibt hartnäckig im Flur stehen.
Aber nützt nix, dann gibts halt keinen Keks und er wird so hinter die Tür befördert. Aber insgesamt seh ich das wie du, ich glaub auch nicht, dass er mit dem Alleinsein insgesamt ein Problem hat. Er mag es nicht zurückgelassen zu werden und versucht was dagegen zu tun, findet sich dann aber in die Situation schnell wieder ein.
Und das finde ich nach grad mal 7 Wochen bei mir völlig okay. Schlimm für ihnfände ich wenn er (stumm oder laut) solange ich weg bin die Tür fixieren würde, dann müsste ich eine Lösung finden (zwei Nachbarinnen haben aber von Anfang an angeboten dass ich ihn bringen könnte), aber so denke ich, dass ihm die Ruhe wenn ich nicht da bin besser tut als Nachbarinnenbespaßung.

Ich denke auch zwischen "doof finden, wenn Frauchen geht" und "leiden, wenn Frauchen weg ist", ist ein riesiger Unterschied.

Unsere Hunde pennen doch sowieso viele Stunden am Tag und ich bin mir sicher, daß gerade Du in der gemeinsamen Zeit für viel hundgerechte Beschäftigung sorgst.

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Ich finde den Grund "die Kinder wollen gerne einen Hund" insgesamt auch schwierig. Wenn man selbst von Anfang an nicht 100%ig hinter der Sache steht, dann kann das schon eine harte Zeit werden. Und je nach Größe kann das Tier schon mal locker 13 bis 15 Jahre leben. Was wenn die Kinder neben der Schule und einem evtl. Nebenjob keine Zeit mehr haben? Man sagt ja nicht, dass sie kein Geld verdienen dürfen, wenn sie es gerne wollen oder ihre Schule vernachlässigen sollen, weil sie nunmal einen Hund wollten. Was wenn am Ende das Interesse nachlässt? Fängt man erstmal an die Gassirunden zu übernehmen, bleibt der lästige Part schnell an einem selbst hängen. Das Tier kann da ja nichts für und muss raus. Und was, wenn der Hund erkrankt und hohe Tierarztkosten entstehen? Steht man hinter der Entscheidung ist es meist keine Frage, dass alles erdenklich gemacht wird, aber wenn man eh schon nicht so begeistert ist und dann noch jeden Monat mehrere hundert Euro lassen darf, dann ist das schon ne Sache die man wollen sollte oder sich zumindest vorher eingehend Gedanken machen sollte.

Es wäre ja eher so, die Mutter ist primär den Hund zuständig und die Kinder können je nach Alter mal eine Runde übernehmen.
Deswegen muss primär der Erwachsene Hundeversorgende den Hund möchten und zeitlich in den Alltag einbauen können.

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Auf jeden Fall wäre der Hund in erster Linie meiner bzw von uns beiden. Klar dass man das nicht komplett an die Kinder geben kann. Die werden ja dieses Jahr auch erst 7. Ich hätte auch Lust auf Hundesport. Der Hund braucht ja auch nen Job. Allerdings habe ich das Pferd auch noch, das würde dann komplett zu kurz kommen. Also erst noch mal abwarten. Ist halt ne schöne Vorstellung, dass sie mit nem Hund aufwachsen würden.

Gute Einstellung!

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