Diva hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Kann man dann einen Hund dr vielleicht in ähnlicher Situation ist noch ändern?
Vermutlich nicht.
Aber um bei der Menschen-Analogie zu bleiben wäre die Konsequenz ja dann den Hund ins Heim zu tun, weil man ihm zu Hause nicht mehr gerecht wird. Und ob man ihm damit einen Gefallen tut, wage ich sehr zu bezweifeln. Daher muss das Zusammenleben eben für alle erträglich gestaltet werden und wenn das dazu führt dass der Hund in der Küche sitzt damit er wenigstens nur da seinem dementen Verhalten nachgeht, dann ist das eben so.
Mein Gedanke war ihm ein neues Zuhause zu suchen. Eben wo er der Mittelpunkt ist und man die Zeit hat sich gemäß seinen Bedürfnissen um ihn zu kümmern. Vielleicht hat der TA da einen Kontakt, z. B. von einem Rentner der gerade erst seinen Hund verloren hat?
Nadine, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe hier das Glück meinen Tieren sehr individuell auch im Alter ein super zu Hause bieten zu können. Notfalls sogar mit Plan B. Aber wer kann das schon?
Ich kann nur für Menschen sprechen, die entwickeln sich unter dem Einfluss von Demenz zurück. Am Ende sind sie wie Neugeborene. Mit allen Eigenschaften eines Babys: Sie müssen gefüttert werden, können die Kotabgabe nicht mehr kontrollieren, können sich nicht mehr zielgerichtet ausdrücken... Passt hier.
Im Grunde ist er wieder ein Welpe. Wie würdest du da die Situation angehen?
Zur Box: Eine Freundin hat eine Transportboxen in der Wohnung stehen. Da passt die Hündin auch nur gerade so rein. Die ist bei der Hündin als Rückzugsort installiert (Tür bleibt immer auf). Die Hündin war am Angang auch sehr anhänglich (ok, ist sie heute noch) und hat Terror gemacht sobald sie alleine war.
Ein Versuch wäre es also wert.