Seit ein paar Wochen trinkt Pocco so 1-2 mal die Woche auffällig viel. So wie es scheint dann zeitlich sehr begrenzt und nicht übern Tag verteilt. Zunächst ist es mir so schleichend aufgefallen, normalerweise füll ich den Napf (2l) einmal am Tag, dann war da immer mal so das Gefühl, hab ich das nicht erst heute morgen gemacht und nu ist schon wieder leer?
Dann war zwei mal die Situation, dass er sehr dringend pinkeln musste, was wirklich ausergewöhnlich ist, normal fängt er auch morgens direkt nur mit ein paar Markierungsspritzern an, aber da hat er es einmal Mittags, einmal Abends so grade bis zum ersten Busch im Vorgarten geschafft und dann kam richtig viel.
Also bin ich zum TA, Blutbild und Urinuntersuchung. Blutbild war Top, Urin hatte erhöhte Leukozyten und Calcium oxalate. Mein TA hat mich dann zur Klinik geschickt für einen Ultraschall und sterile Urinentnahme.
Im Ultraschall waren kleine Steine zu sehen, im Urin konnten keine Calcium oxalate nachgewiesen werden. Es hat dann noch eine zweite TA im Ultraschall drauf geschaut und auch die hat Steine gesehen, sagte allerdings, die sind ganz klein, im 1 mm Bereich.
Einzig der PH Wert sei mit 7 wohl an der oberen Grenze, also haben sie vorgeschlagenen Methionin zu geben um den Urin anzusäuren um eine vergrößerung der Steine zu verhindern. Allerdings habe ich dann gelesen, dass das bei Struvitsteinen eine ansäuerung empfholen wird, nicht aber bei Calcium oxalate Steinen. Also habe ich meine normale TA angerufen, die hat mir bestätigt, dass sie die Gabe von Methionin in dem Fall fragwürdig findet und hat vorgeschlagen ihn erstmal zum mehr trinken zu animieren, damits mal richtig spült und dann nach ner Weile nochmal Urin zu untersuchen.
Es wurde in der Klinik noch Versucht Bakterien anzuzüchten, aber da kam wohl auch nix raus, allerdings versuch ich da nun seit ner Woche ne Erklärung zum Ergebnis von der behandelnden TA zu bekommen, aber immer wenn ich anrufe ist sie nicht da und zurück ruft sie auch nicht
