Katze 1 kam gar nicht ins Schlafzimmer rein, weil sie Freigänger war und auch gerne mal nachts einen totel Vogel anschleppte. Auch die noch lebende Maus wollte sie schon reintragen, da habe ich gerade noch rechtzeitig die Katzenklappe zumachen können.
Katze 2 war reine Wohnungskatze und da ich zu der Zeit kein separates Schlafzimmer hatte, sondern im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen habe, ließ sich gar nicht vermeiden, daß er neben mir pennte. Aber ich fand es auch immer sehr schön, wieviel körperliche Nähe die Tiere suchen ...

Und wenn man den ganzen Tag arbeitet, muß man ja wenigstens nachts was bieten.
Hund 1 durfte anfangs nicht aufs Sofa (das immer noch auch Bett war). Zum Kuscheln habe ich mich dann auf den Fußboden gesetzt, aber mit Mitte 40 dankt einem das die Wirbelsäule nicht mehr. Also durfte sie irgendwann mit aufs Sofa zwecks einfacherer Kuscheleinheiten. Dann hat sie natürlich auch neben mir geschlafen, fand ich schon sehr angenehm, aber die Haare und die doch sehr dreckige Bettwäsche waren Nachteile und der Gedanke an Zecken, die nachts von ihr zu mir wandern, war nicht prickelnd ...
Als Hund 2 dazu kam, durfte sie natürlich auch aufs Sofa-Bett, Platz war auch genug da, aber selten haben beide zusammen oben gelegen. Meist hat einer neben mir geschlafen und der andere auf dem Fußboden, wobei während der Nacht mehrfach die Schlafstätte gewechselt wurde. Die Nächte waren dann sehr unruhig. (Kater 2 hat auch öfter mal die Liegestelle gewechselt, aber das hat man im Schlaf nicht mitbekommen.)
Inzwischen gibt es wieder ein Schlafzimmer mit einem vernünftigen Bett und ich habe mich entschieden, daß die Hunde da nicht reindürfen. Das war auch überhaupt kein Problem, selbst wenn ich nicht da bin, versuchen sie nicht ins Bett zu klettern. Das Sofa ist weiterhin Hunde-Kuschel-Platz und ich bemühe mich jeden Abend Zeit zu finden (zum Beispiel beim Fernsehen) um mit den beiden ausgiebig zu kuscheln.