Ententeich

Mein Hund ist jetzt 12 Jahre alt (Schäferhund-Afgahne-Mischling). Er ist eigentlich noch recht fit und ich hoffe, denke, bete, dass er schon noch eine Zeit lang bei mir bleibt. Er bekommt schon immer die normale Hunde-Impfung + Tollwut. Letztes Jahr hatter er dann erstmalig ein bisschen Probleme mit der Impfung. War eine Woche etwas matt, hat wenig gefressen und sich ein paar Mal übergeben. Jetzt hab ich des Öfteren, von anderen Hundebesitzern mit älteren Hunden gehört, dass sie diese nicht mehr impfen lassen. Begründung: Sie hätten über die Jahre soviel Impfschutz aufgebaut, dass der für die letzten X-Jahre reicht. Erst letzte Woche war die Leiterin der Hundeschule mit ihrer 12-jährigen Hündin beim TA zum Impfen. Der hat aber mit gleicher Begründung nicht mehr geimpft und hat noch hinzugefügt, dass eben die älteren die Impfung oft nicht mehr gut vertragen. Bei meinem wäre die Impfung jetzt auch wieder fällig. Ich hab vorhin mit meinem TA telefoniert und danach gefragt. Er ist der Meinung, dass ein alter Hund ein schwächeres Imunsystem hat und deswegen anfälliger für Krankheiten ist und schon weiter geimpft werden soll. Einzig Tollwut würde er vielleicht weglassen, wenn ich mit dem Hund nicht mehr ins Ausland fahre. Wie handhabt Ihr das? Was sagen Eure TA´s? Ich vertraue meinem TA und werde wohl weiter impfen. Trotzdem interessieren mich Eure Meinungen und Erfahrungen.

Wir haben bisher immer bis zum Schluß impfen lassen.

Wir haben unseren Alten mit 10 das letzte Mal geimpft. Danach war er wirklich 2-3 Tage fertig.
Die Folgejahre bis zu seinem Ende gings dann ja eh stetig weiter bergab mit Höhen und Tiefen. Da haben wir dann gesagt, das muten wir ihm nicht mehr zu. Zumal er eh kaum noch Haus und Garten verlassen hat/verlassen konnte die letzten anderthalb Jahre.

Meine Hunde werden und wurden bis zum Lebensende geimpft.
Man kann schauen, ob man tatsächlich Staupe und Hepatitis jährlich impfen möchte (da reicht es auch alle 2- 3 Jahre, je nach Hersteller), aber gerade Leptospirose und Parvo würde ich in jedem Fall weiter impfen lassen. Tollwur braucht ja eh nur alle 2-3 Jahre geimpft werden, je nach Angaben des Impfstoffherstellers.
Zwingerhusten ist eh eine zwiespältige Geschichte. In der Kombiimpfung ist nur das PI-3 Virus und nicht der bakterielle Anteil (dieser könnte seperat über eine Nasenimpfung erfolgen).

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

ich habe mit 15 aufgehört... einfach weils der bauch mir sagte

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Bei romy hatte ich mit 12 aufgehoert. Nieren und herzkrank. Der ging es nach der impfung einfach nur schlecht. Das istein abwaegen vom kleineren uebel.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Ab 10 Jahre wird bei mir nicht mehr geimpft

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Als meiner letztes Jahr mit 15 wieder fällig war, habe ich auch impfen lassen. Am Tag danach war er vielleicht ein bisschen schlapper als sonst, aber darüber hinaus hat er die Impfung problemlos weggesteckt. Im Vorfeld hatte ich mit meiner TA gesprochen und mich im Internet ein bisschen "eingelesen" - v.a. wegen der Informationen zu Lept. und Parv. hatte ich mich dann für Impfen entschieden.

Ich würde das halt nicht von irgendeinem Alter, sondern eben vom Allgemeinzustand abhängig machen.

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Das F ist dem Ph sein Tod!

Ich hatte bei meinem mit 11 aufgehört

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).

Wir haben bei unserer Hündin auch nicht mehr bis zum Schluß geimpft. Allerdings hatte sie auch wenig bis gar keinen Hundekontakt mehr und war die letzten Jahre so gut wie nur noch bei uns auf dem Hof unterwegs wo eine Ansteckung mit was auch immer eher auszuschließen war.

das stimmt leider nicht, weil Leptospiren über Mäuse- und Rattenurin und stehendes Wasser übertragen werden

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Unser Hund ist 18 geworden und er wurde bis zum Schluss geimpft!!!

Na ja das war damals so mit der TA abgesprochen, einfach so hätten wir das auch nicht gemacht.
Ist doch wie bei allem, letztendlich muss der Tierbesitzer überlegen was er verantworten kann und was nicht und natürlich sollte das wenn möglich unter Absprache mit dem behandelten Tierarzt geschehen der das Tier bestenfalls schon länger kennt.