yvi hat geschrieben:
Also von mir aus darf das Tier gerne im Bett schlafen. Das stört mich nicht. Allerdings schläft sie nicht sondern nervt. Wenn man im Schlaf die Finger bewegt, fängt sie sie. Spielt auf einem. Maut, setzt sich aufs Gesicht.
Ich habe mich dran gewöhnt und verschlafe das völlig. Mich findet die Katze auch gruselig, weil ich mich bewege. Mein Freund weckt sie aber so 5-6x pro Nacht. Das muss er aber klären.
Was ein echtes Problem ist - sie möchte morgens, wenn die Vögel zwitschern und so auf der Fensterbank sitzen. Nun kann das Tier aber nicht springen. Sie hangelt sich an den Gardinen hoch. Wir haben aber alte poröse Wände wo wir die Gardinenstange nur mit viel Mühe zum Halten bekommen haben. Ich hab echt Sorge, dass mir das nun alles runter fliegt. Inkl. Verpressdübel und dem gesamten Mauerwerk.
Wir haben nun Stühle vor die Fensterbänke gestellt... Aber das natürlich auch dumm. Kann man Katzen das abgewöhnen? Sie auf eine einzelne Fensterbank trainieren?
Ansonsten sitzt sie noch immer unterm Bett. Morgens bis 7.30 ist alles ok. Da toleriert sich auch wenn wir uns bewegen. Danach hat es große Angst und hockt unterm Bett bis ca. 23h.
Wieso kann diese Katze nicht springen? Ich würde ihr wahrscheinlich ein Brett an die Fensterbank lehnen, so dass sie darauf hochgehen kann. Da wären mir meine Gardinen und die Stühle dann doch zu schade.
Heißt das, dass sie morgens unter dem Bett hervorkommt und zutraulich ist? Mein erster Gedanke war gerade nämlich, dass ihre Scheu vielleicht mit der Helligkeit zusammenhängt und sie sich nur im Dunklnen sicher fühlt. Aber wenn sie morgens auf die Fensterbank will, widerspricht sich das ja. Oder ist es noch dunkel, wenn ihr aufsteht und sie auf die Fensterbank will?
Das scheint kein einfacher Fall zu sein, aber ich würde noch nicht aufgeben und auch noch keine drastischen Lösungen wie rausschmeißen und zwangsumsiedeln anstreben.
Wenn sie wirklich Angst hat, braucht sie einfach Zeit. Und Du hast ja ein großes Herz für Tiere.
Snoeffi