Aella hat geschrieben:
Ich war heute ohnehin beim TA und habe das Thema da nochmal bei der anderen Ärztin angesprochen - sie meinte auch, dass der Chip wegen des Rebound-Effekts in unserem Fall nicht so sinnvoll wäre, dass es aber eine Spritze gäbe, die mehr oder weniger sofort, aber eben auch kürzer wirkt und wegen einer anderen Wirkweise auch nicht die Nebenwirkung hat, dass sich die Symptome evtl. erstmal verstärken. Die hat der Hund nun bekommen - ich bin gespannt...

Das kenne ich, chemische Kastration für 4 Wochen. Schlägt sehr schnell an, zumindest bei Chester. Die kriegt er eigentlich jedes Jahr im Frühjahr wenn es ganz schlimm kommt. Aber auch erst in den letzten zwei Jahren.
Da er ja schon älter ist mache ich mir Sorgen um seine Prostata, daher dachte ich über einen Chip nach. Gem. meinem TA soll ich aber den Kotabsatz beobachten, ob er gut seinen Haufen machen kann und das was hinten rauskommt nicht so Stiftartig aussieht. Das wäre dann ein Anzeichen das die Prostata geschwollen ist und auf den Enddarm drückt.
Ich habe jetzt nach reiflicher Überlegung von dem Chip Abstand genommen. Viele sind zwar begeistert, von anderen hört man Gruselgeschichten. Nee, lieber nicht... da muss der Herr Hund dann halt durch (ich auch) und wenn es ganz schlimm kommt dann kriegt er wieder die o.g. Spritze und gut ist.