Hallo ihr Lieben, ich brauche mal eure ehrliche Meinung..
Letzten November mussten wir leider unsere Bernersennen-Hündin einschläfern. Sie hat ein großes Loch hinterlassen, vor allem bei mir.. Ich war achteinhalb Jahre die Hauptbezugsperson, war mit ihr in der Hundeschule, täglich in Wald und Flur unterwegs... Mir fehlt das alles sehr, vor allem die Bewegung (meine Hosen werden immer enger.. hüstel..

), ohne Hund macht das spazieren nicht so doll spaß und pferdetechnisch lief im Winter mangels Halle auch nicht wirklich viel.
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Gedanken an einen neuen Hund. Mein Mann hat zuerst etwas geblockt, weil er ja noch so an Hanni hängt aber inzwischen möchte er auch wieder einen Hund haben. Meine Tochter (wird im Sommer 15 Jahre) blockt aber total ab. Ich habe in günstigen Momenten immer mal wieder versucht, mit ihr darüber zu sprechen... Zwischenzeitlich war sie auch soweit, dass wir uns darauf verständigten, uns nach einem netten Hund umzugucken, vielleicht auch einen aus einer Nothilfe oder Tierheim. Kathi (Tochter) wollte nur nicht wieder mit einem kleinen Welpen starten. Jetzt ist mein pubertierender Teenie

gerade wieder einmal dagegen.
Was würdet ihr machen? Würdet ihr euch trotzdem einen neuen Hund zulegen oder warten, bis auch das Kind dazu bereit ist. Der Hund soll ja schließlich ein vollwertiges Familienmitglied sein. Ich denke eigentlich, dass Kathi, wenn ein neuer netter Hund erst einmal da ist, auch schnell ihr Herzchen öffnet.. Und ein bissel denke ich, es geht ihr auch um die eigene Bequemlichkeit, wenn ich mal länger arbeite, müsste sie halt auch mal den Hund bespaßen.. Und sie ist nicht gerade sehr spazierfreudig..
