Ententeich

....

Was soll man da antworten?
Ist genauso präzise wie die frage, ob man ins krankenhaus muss, wenn man vom rad fällt....


also bitte.....

klare antwort: kommt auf die umstände a
wenn dein hund über den zaun springt und die oma von nebenan zerfleischt, stehen die chancen sicher schlechter, als wenn er nachts nnem einbrecher in die wade schnappt

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Vor Jahren wurde mein damaliger Freund von einer jungen Dobermannhündin gebissen. Wir waren am See, die Hündin und ein weiterer Hund des Besitzers liefen dort frei. Drumherum jede Menge spielende (Klein)Kinder. Die Hündin wirkte sehr unsicher und extrem gestresst. Als wir runter an den See wollten, mussten wir an ihr vorbei. Sie sprang auf und schnappte meinem Freund in den Oberschenkel. Es war nicht so dramatisch, sie hat ihn nicht richtig erwischt. Der Besitzer hat sich bei uns entschuldigt, mein Freund meinte dann es ginge schon und wir sind zurück auf unseren Platz.
Was uns dann erschreckt hat war, dass keinerlei Konsequenz folgte. Die extrem gestresste Hündin, die gerade einen Menschen angefallen hatte, lief weiter frei zwischen den Kindern. Das war für uns der Grund doch ins KH zu fahren, die Verletzung attestieren zu lassen und im Anschluss Anzeige gegen den Besitzer zu erstatten. Name und Adresse hatten wir wegen den zerstörten Klamotten meines Freundes vom Hundehalter bekommen.

Soweit wir informiert worden sind sollte auf Grund unserer Anzeige ein Wesenstest durchgeführt werden. Bei Nichtbestehen würde der Hund eingeschläfert werden.
Für mich wäre ein Eignungstest des Halters sinnvoller gewesen....

Passiert ist das ganze so ca. 2001/2002 in Hessen.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

@ La Traviata:
das ist Quatsch, ein nicht bestandener Wesenstest führt nicht automatisch zur Einschläferung, sondern ist lediglich mit Auflagen verbunden wie Leinenpflicht und Maulkorb. Auch mußte nicht jeder Hund zu einem Wesenstest, es kam immer auf die Umstände an. Bei einem uneinsichtigen Hundehalter und einer passenden Rasse kann das schon mal schnell angeordnet werden. Bei einem einsichtigen Hundehalter kann es gauso zu einer Verwarnung kommen.

na diese Ausage ist ja bildzeitungsreif , natürlich hätte sie nicht weiter frei herum laufen sollen, und natürlich hätte sie nicht einfach so beißen dürfen, aber zwischen Zuschnappen und Anfallen liegen doch noch Welten. Und ihr mußtet an ihr vorbei, hättet genau so einen kleinen Bogen um den Hund machen können. Erst recht, wenn man schon erkannt hatte, daß der Hund gestreßt schien. (wobei ich diesen Verteidigungsangriff weder gut finde noch entschuldige)
Feige finde ich es aber hinterher ein Faß aufzumachen. Warum nicht noch mal zu dem Hundehalter hingehen, ihm sagen, daß er seinen Hund bitte zu sich rufen soll und an die Leine zu nehmen hat, als hinterher eine Anzeige zu erstatten? Dann bitte sofort den Polizei verständeigen, noch an Ort und Stelle. Ich könnte nicht damit leben, wenn deshalb noch ein weiterer Mensch verletzt worden wäre, nur weil ich nicht gleich etwas unternommen habe.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

TinyTin, wenn du magst schreibe den Sachverhalt mal als PN, Bundesland nicht vergessen

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Maharani vielen Dank für die Belehrungen.

"Soweit wir informiert wurden...." Ich kann nur wiederholen, was uns damals gesagt wurde. Ob das schließlich so passiert ist oder nicht, kann ich überhaupt nicht sagen. Das war die Auskunft der Polizei. Und ob das Quatsch ist oder nicht, kann ich auch nicht beurteilen.
Und ich habe auch mit keiner Silbe gesagt, dass das IMMER und für JEDEN Hund gilt.
Nein, wir konnten keinen Bogen laufen um dem Hund auszuweichen, sonst hätten wir das getan.
Ein Hund, der einen Menschen anspringt und ihn beißt, erfüllt aus meiner Sicht den Sinn des Wortes "anfallen". Das mag jeder sehen, wie er will.
Wir haben nachgefragt, ob er es nicht für richtig halten würde, den Hund anzuleinen.

Ob wir uns aus deiner Sicht richtig verhalten haben oder nicht - wir fanden es in der damaligen Situation richtig und angemessen. Ob ich heute, zehn Jahre später, genauso handeln würde, ist doch etwas ganz anderes, oder?

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nun ja, seit ich ca 12j alt bin, habe ich immer wieder frende Hunde ausgeführt, auch freilaufen lassen. Aber es war für mich und meine Freundin selbstverständlich die Hunde an die Leine zu nehmen, die schlecht gehorchten. Fremde Leute anspringen, auch aus Freude ging schon mal gar nicht. Die blieben dann einfach an der Leine. Und wenn wir auf Hunde trafen, die nicht gehorchten und dazu noch aggressiv waren, haben wir schon deutlich was gesagt.
Immerhin wollten wir nicht erklären müssen, warum der Hund X zerbissen war. Wir wollten ja gerne auch am nächsten Tag wieder mit den Hunden gehen. (dabei hatten wir zu zweit oft 5 Hunde mit)

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Ich habe das sowohl mit meinen Gassihunden als auch später mit meinem eigenen auch so gehandhabt, wie du es beschreibst. Aber was hat das mit der Eingangsfrage oder dem Fehlverhalten anderer Leute zu tun?

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daß wir als Kinder durchaus andere Hundehalter angesprochen haben, wenn sie einen bissigen Hund hatten, damit er diesen an die Leine nahm.

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Ja?! Na dann lies doch nochmal.

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Also bei mir in der Agilitygruppe ist eine Hündin, die wohl auch shconmal auf der Straße jemand gepackt hat (war angeleint), die hat nun Maulkorbpflicht und Leinenzwang.

Travi zu meiner Zeit gab es noch keine Handys um die Polizei zu rufen, da brauchte man noch 20 Pfennig und eine Telefonzelle. Und mein Text bezog sich auf deinen Post nicht auf die Eingangsfrage. Ihr habt damals 2001/2002 so gehandelt, nun gut. Ich hätte eben auch da schon bei Uneinsicht des Tierhalters die Polizei gerufen, da ich die Möglichkeit gehabt hätte und schon ein Handy besaß.

was die Eingangsfrage betrifft antworte ich darauf nur per PN

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Okay. Wir haben das aus irgendwelchen Gründen damals nicht getan. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Dafür ist es schon zu lange her bzw habe ich auch schon Jahre nicht mehr dran gedacht. Ich weiß auch nicht was schlussendlich aus dem Hund wurde. Aber wie oben geschrieben wäre ein Eignungstest des Halters wohl angebrachter gewesen als ein Test des Hundes. Und bzgl der Aussage des Polizisten: wer weiß denn, ob da nicht im Vorfeld schonmal was vorgefallen war?!

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Der Hund meines Schwagers hat vor ein paar Jahren die Nachbarin in den Bauch gebissen.Diese musste ins KH Notaufnahme genäht werden.
Sie haben den Hund dann auch testen lassen, er hatte einen sehr sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt . Daraufhin haben sie einen Hundetrainer mit dem Hund arbeiten lassen. Rentner der früher Polizeihundestaffelführer oder so war. jedenfalls nach dieser Ausbildung und Kastration ist das heute ein Lämmchen von einem Hund.

DAS wundert mich nun so gar nicht

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Wer einen Terrier hat braucht keinen großen Hund!