hallöchen.
habe ein kastriertes zwergkaninchen-böckchen, 3 jahre alt, dessen 'partnerin' vor kurzem eingeschläfert werden musste (aufgr v tumoren). sie konnten in der letzten zeit nicht mehr zusammenleben, weil 'sie' ihn nur noch verbissen hat.
nach ihrem tod habe ich ein neues weibchen, 1 jahr alt, aus dem tierheim geholt. im th sagte man mir / beteuerte man, die dame sei nicht dominant, und ich könne sie unbesorgt mit dem böckchen, das ebenfalls nicht dominant ist, zusammensetzen. habe ein zimmer für die kaninchen, platz ist genug. habe alles gereinigt und mit essigreiniger abgewischt. anschl die hasis ins zimmer gelassen. ergebnis: eine woche so lala, zweite woche besser, man hat sich gegenseitig geputzt, dritte woche (nachdem sie anfing, ihn zu berammeln) katastrophe: sie durfte nicht mehr an die fressnäpfe und wurde weggejagt. gestern habe ich wunden auf ihrem rücken
festgestellt, die aber nicht entzündet und schon verschorft waren.
habe beide natürlich sofort getrennt, dame wohnt allein und darf erst mal wieder essen. was würdet Ihr jetzt machen? 1) wieder zusammen setzen oder 2) 2 bis 3 wochen getrennt voneinander halten, danach erneut zusammenführen oder 3) 2 bis 3 wochen getrennt voneinander, danach eh zum tierarzt, beide in einer TB, gleich danach zusammenführen?
und: kann es sein, dass das zimmer für die zf einfach zu gross ist und das ich ein gehege von 2qm hätte einrichten sollen? da gehen die meinungen ja auseinander...
arme kleine. mein heissgeliebtes böckchen habe ich 'asozialen alten mistbock'
genannt... hat ihn nicht gross beeindruckt. hatte sie, da es schnell gehen musste, direkt im zimmer getrennt, sie hockt grad in einem grossen käfig, heute abend zieht sie in ein anderes zimmer, baue gehege mit g-elementen. heute morgen sassen beide am gitter und haben sich durch die stäbe die gesichter geleckt... wat soll man jetzt davon halten...???