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Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc.?
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Autor:  Aella [ 28. März 2012, 17:40 ]
Betreff des Beitrags:  Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc.?

Ich habe hier einen unkastrierten Rüden, dem aktuell anscheinend die läufigen Hündinnen zu schaffen machen - er ist zwar in der Wohnung unproblematisch, aber draußen doch ziemlich unter Strom. Und da er schon 14 ist und außerdem einen Herzfehler hat, weiß ich nicht, ob für ihn die Aufregung und das Tempo, das er dann bei der Hunderunde vorlegt, nicht doch zuviel ist.
Insofern überlege ich nun also, wie ich ihm solche Zeiten erleichtern kann:
Eine Kastration steht nicht zur Debatte - altersbedingt möchte ihm das nun wirklich nicht mehr zumuten. Eine Hormonspritze (?) hat er wohl im Tierheim mal bekommen, aber die meinten, das habe nichts verändert.
In der Nachbarschaft hat nun neulich eine Rüdenbesitzerin Mönchspfeffer empfohlen - hat damit oder mit dem Kastrationsschip jemand hier Erfahrungen?

Autor:  Lexi [ 28. März 2012, 19:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Ich schliesse mich der Frage mal an! Habe auch einen alten Rüden der nie Probleme machte und nun auf die alten Tage hormonell doch am Rad dreht :roll:
Da er Krebs hat moechten die Aerzte ihn auch nicht aufschneiden/kastrieren.

Autor:  Aella [ 28. März 2012, 19:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Wie alt ist Deiner, Lexi?

Autor:  Lexi [ 28. März 2012, 19:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Wird 12, also noch jünger als deiner :wink:

Autor:  Aella [ 28. März 2012, 19:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Aber Deiner ist größer - die Kleinen werden ja doch noch eher mal deutlich zweistellig. :wink:

Den Mönchspfeffer muss man ja anscheinend geben, bevor es bei den Rüden losgeht - das stelle ich mir schwierig vor. :?

Autor:  Lexi [ 28. März 2012, 19:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Ich glaube ja, der Kerl wird trotz aller Wehwehchen uralt :roll: :alol: Der ist noch topfit, geht sogar noch stundenlang mit ausreiten.

Autor:  maharani [ 28. März 2012, 19:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

das Hormonstäbchen funktioniert gut und ist gerade für alte oder Nicht-OP-fähige Hunde gut geeignet. Die "Nebenwirkungen" sind wie bei der Kastration, bisher habe ich nur einen Hund kennen gelernt, bei dem das nicht funktioniert hat (lt. Aussage des Besi).
Wenn schon Hündinnen läufig sind, dann dauert es schon etwas bis man eine Wirkung merkt.

Mittlerweile gibt es das Stäbchen auch mit einer Wirkungsdauer von einem Jahr, was ich schon sehr befürworte.

Autor:  Aella [ 29. März 2012, 09:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

"Nebenwirkungen wie bei der Kastration" würde aber dann doch auch solche Dinge wie erhöhtes Inkontinenzrisiko oder stärkere Neigung zur Fettleibigleit bedeuten, oder?
Gerade letzteres fände ich bei einem Hund mit Herzproblemen suboptimal, zumal nun bei den wärmeren Temperaturen bald auch keine riesengroßen Spaziergänge machbar sein werden und der arme Kerl größenbedingt eh schon so kleine Futterportionen bekommt, dass es schwierig wäre, überflüssige Pfunde wieder loszuwerden...

Autor:  Hannos [ 29. März 2012, 09:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Unser Hund hat zu den Stoßzeiten der heißen Hündinnen immer irgendwas homöopathische bekommen, Mönchspfeffer war es aber nicht.
Ich kann mal meine Mama fragen, ob die noch zusammen kriegt, wie das heißt.
Hat bei ihm immer sehr gut geholfen und ihm einfach diesen Stress/das Getriebene genommen

Autor:  Aella [ 29. März 2012, 09:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Ja, das wäre super, wenn Du mal fragen könntest!
Wenn man das so in den Griff bekäme, wäre mir das echt lieber als die große Chemiekeule, zumal er ja nun auch kein Rüde ist, der rumpöbelt, rammelt oder sich sonstwie hormongesteuert danebenbenimmt. :wink:

Autor:  Niki [ 29. März 2012, 10:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Also Manni hat diesen Chip zur chem. Kastration bekommen. Ich find das das super funzt. Manni hat nicht zugenommen, er ist bei Hündinnen nur deutlich ruhiger - sonst keine charakterlichen Veränderungen.

Autor:  Gwendoline [ 29. März 2012, 11:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Die werden ja nicht automatisch durch eine Kastration fett! Man muss halt ggf die Fütterung sinnvoll ändern. Das liegt also allein in der Hand des Besitzers.

Autor:  - Calvara - [ 29. März 2012, 12:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

Wenn dann den Chip nehmen, die Hormonspritze wirkt nicht so zuverlässig wie der Chip!
Für einen alten oder nicht narkosefähigen Rüden halte ich den Chip für eine sehr gute Möglichkeit. Auch um auszuprobieren ob eine Kastration die gewünschte Verhaltensänderung bringen würde ok. Ich würde es einfach ausprobieren!

Autor:  Niki [ 29. März 2012, 13:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

- Calvara - hat geschrieben:
Auch um auszuprobieren ob eine Kastration die gewünschte Verhaltensänderung bringen würde ok. Ich würde es einfach ausprobieren!


Genau aus DEM Grund haben wir uns auch für den Chip entschieden. Denn wenn Eierchen erst mal ab, dann sind sie endgültig ab... :roll:

Autor:  maharani [ 29. März 2012, 14:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hund - Erfahrungen mit Mönchspfeffer/Kastrationschip etc

ich hatte ja schon geschrieben, daß es bei alten Hunden als Alternative zur OP gut anzuwenden ist. Bei einem jungen Hund sollte man es nicht zu häufig machen, da ist dann die OP auf lange Sicht sinnvoller (und deutlich billiger). Um zu schauen, ob sich und wie sich ein Hund verändert, wenn er kastriert werden soll, sind die Implantate einfach super.

Ein wichtiger Grund für mich, bei einem jungen Hund die Implantate nicht wiederholt anzuwenden, ist, daß das Stäbchen sichnicht abbaut im Hund und dort dann verbleibt. Da es noch nicht soo lange auf dem Markt ist, gibt es auch keine Langzeitstudien, ob das Implantat wirklich ohne Schäden zu hinterlassen am Ort verbleibt.

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