Bei Hund 1 war ich Hundeneuling und habe mir das Barfen nicht zugetraut. Der bekam hochwertiges Dosenfutter.
Hund 2 wurde von Anfang an gebarft. Die Umstellung vom Trockenfutter des Züchters erfolgte relativ rasch. Ich meine innerhalb einer Woche und er hat das gut vertragen. Fraß aber auch das Futter der Züchter icht so gerne und ich war froh, dass er das rohe Fleisch lieber fraß.
Ich hatte mir im Internet einen Plan erstellt und die ersten 4 Monate strickt danach gefüttert, weil ich eben eine Unterversorgung vermeiden wollte. Habe allerdings nicht 30g Innereien und 40g Muskelfleisch gemischt oder solche Späße. Der Plan war auf eine wochenweise korrekte Versorgung ausgelegt.
Jetzt ist der kleine Mann gerade 3 Jahre alt geworden und gesund und fit. Da wir Hundesport machen ist er nicht nur hinsichtlich PL und HD gecheckt, sondern auch regelmäßig vom Physio überwacht. Da konnte man bisher nicht feststellen, dass er irgendwo schlechter dastehen würde. Von daher gehe ich mal davon aus, dass er als Welpe korrekt versorgt worden ist!
Hund 1 hat mit der Zeit so viele Allergien entwickelt und ich frage mich immer, ob Barfen von Anfang an nicht besser gewesen wäre..
@Luna: Wenn du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast und am Anfang darauf achtest, dass dein Welpe mit allen wichtigen Nähstoffe und Mineralien bekommst, würde ich mir da keine Sorgen machen.
Ich glaube übrigens, dass viele Hunde mit schlechtem Fertigfutter auch nicht gut versorgt sind. Wenn man sich anschaut, was für Abfall in vielem (schlechten) Fertigfutter ist, kann das auf Dauer auch nicht das Wahre sein..