Ententeich

Achso, ich bin jetzt vom Äußeren ausgegangen, da kleiner_Freund ja schrieb, dass sie "alle anderen" (also viele :D ) Katzen hässlich fände.

wir haben beide wohl recht...

die Chartreux hat mit beidem gepunktet denk ich.....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

GENAU, 100 Punkte in jeder Kategorie.
Ich mag halt dieses extrem unabhängige Katzengehabe nicht.
Ich möchte ein anhängliches Tier.
Und es soll halt schon wissen, das es hauptberuflich Mäusefänger
und Haus-und Hofkatze ist, und keine umhätschelte Diva mit
Starallüren. Grins.
Und ich möchte ein eher ruhiges Wesen, und keinen Hans Dampf
in allen Gassen.
Auch wenn jedes Tier seinen eigenen Charakter hat, so habe ich
ja generell bei ner Rassekatze ja quasi schonmal die Grundrichtung
festgelegt. So wie ich mir meine Hunde, die alle einer Rasse sind,
auch erst nach monatelanger Recherche gekauft, da ich sichergehen
wollte, das die rassespezifischen Eigenschaften mit mir und
meinen Leben zusammenpassen. Und ich habe voll ins Schwarze
getroffen. Sie sind jeder ein Unikat, aber die vom allgemeinen Wesen
her sehr ähnlich.
Bei ner Tierheimkatze oder nem Katzenbaby vom Bauernhof
weiß man halt nie was bei rauskommt. Ich fände es aber schon
schön, die Elterntiere kennenzulernen.

Hmmmm.....

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Pony-Klofrau aus Leidenschaft

Gerade bei älteren Katzen kann man den Charakter doch schon viel besser erkennen, als bei Jungtieren!?!

Nee, ich meinte jetzt rassespezifische Eigenschaften plus
Charakter der Elterntiere.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Tierheimmitarbeiter a) den
Charakter jeder einzelnen Katze kennt und b) das sich die Katzen
im Tierheim, bei diesem für mein Befinden Streß und der Enge
so geben, wie sie wirklich sind.
Außerdem habe ich ja dieses Problemchen mit Katzen generell,
und ich mag die meisten wirklich nicht leiden. Sorry.
Ich kann das selber schwer beschreiben, weil es echt idiotisch ist,
aber ich kann mich echt nur mit Kartäusern anfreunden, da
sie mir sowohl vom Charakter, vom Pflegeaufwand und von der
Optik einfach am besten gefallen, bzw. eigentlich als einzige
Katze überhaupt gefallen.

Danke für die Tipps mit den echten Chartreux und den anderen Blauen.
So ne Reinzucht-Chartreux hat ja nen netten Preis, so um die
800-900€. Da muß ich mir dann evtl. doch erstmal Gedanken
machen, wie ich meine Katze halte, denn bei 100% draußen
hätte ich wohl doch Angst vor Dieben. Vielleicht nachts rein und
tagsüber draußen? Nee, andersherum, oder?!

Ich werde jetzt mal die Züchterseiten anschauen, und dann ein
paar Züchter anschreiben.

Hat jemand evtl. noch nen guten Katzenbuchtipp für mich?
So das ABC der Katzenhaltung.


Danke
Sandra

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Pony-Klofrau aus Leidenschaft

Aber widerspricht sich das nicht?

Hofkatzen, die als Mäusefänger ihren Job machen kenne ich nur als recht unabhängig und selbständig.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

@ Cardia

Echt???

Ich sag ja, ich habe null Ahnung von Katzen.

Ich dachte halt, morgens kuscheln, mittags Mäuse fangen, abends zur freien Verfügung .

Sollte ich mich doch nach nem Hund umschauen???

Hmmmm.......

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Pony-Klofrau aus Leidenschaft

Unsere Hofkatzen in dem Stall wo ich früher gearbeitet habe waren schon sehr menschenbezogen und trotzdem prima Mäusefänger. Die gingen z.B. jeden Abend mit meiner Chefin Gassi, wenn die die Hunderunde machte. Allerdings hatten die durchaus auch Sofazeiten, waren also nicht "stallwild".
Meine beiden Kater in Essen haben ausschließlich im Stall gelebt, waren aber auch sehr zutraulich, sie hatten halt keine echte Bezugsperson sondern haben sich von jedem gerne kraulen lassen (war auch ein Pensionsstall). Mäuse haben die gefangen wie die Weltmeister. Gefressen haben sie die nicht, dafür war die Stallgemeinschaft zu spendabel mit den Leckerlies - aber tot waren die Mäuse ja, also Job erfüllt .
Leider hat der eine sein Ende auf der Straße gefunden - vorm Haus eine Straße, hinterm Haus x ha Wald und Feld, er jagte bevorzugt vorne

Hei,

also diesen Eintrag finde ich echt süß und lustig.

Rassekatzen werden oft geklaut und tun eigentlich nicht das, was eine Katze tun sollte. Meine Nachbarkatze sieht aus wie aus der Whiskas Werbund, die würde aber jeder wieder zurückbringen, weil die total doof ist.

Ich habe vor paar Jahren eine normale getiegerte Hauskatze bekommen. Die hat ordentlich Mäuse gejagt, nachts auch teilweise heimgebracht (lebend natürlich)... war sehr aufregend. Diese Katze war soooo verschmust. Wenn ich auf der Couch gelegen hab, hat sie sich auf mich drauf gelegt und ihr Pfötchen auf meine Wange gelegt.

Katzen sind sooowas von unterschiedlich und so toll .

lg Tania

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Das Leben ist kein Wunschkonzert

Ich glaube das was Du willst wird echt schwierig.
Grundsätzlich hast Du recht, dass Du mit einer BKH (oder Chartreux, das ist im Prinzip die selbe Rasse auch wenn mich jeder Züchter für diesen Satz hassen würde) von den Eigenschaften her richtig liegen würdest. Es dürfte nur nahezu ein Ding der Unmöglichkeit werden einen Züchter zu finden, der Dir sagen kann ob seine Katzen als Stallkatzen taugen könnten. Das ist nämlich so ziemlich das letzte was den durchschnittlichen Rassekatzenhalter interessiert.

Wenn Dein Ausgangspunkt gewesen wäre "ich Suche eine liebe, ruhige, umgängliche Katze, die sich dafür interessiert wenn ich ihr mitteile, dass sie nichts auf dem Tisch verloren hat und bei der ich nicht mein Leben riskiere, wenn ich ihr eine Tablette verabreichen soll", dann hätte ich gesagt, klar nimm eine BKH oder besser 2. Perfekt!
Aber Dein Ansatz war ja, dass Du den Mäusen nicht den Stall überlassen willst und da ist es mE schlicht Glückssache ob Du eine BKH findest, deren Instinkte noch so gut sind, dass sie das kann oder nicht.

Naja, unser Tierheimkater war auch dort schon, in der Jungtiergruppe, so, wie er sich weiterentwickelt hat. Das heißt, dass er das gehalten hat, was er versprochen hatte, und sogar noch mehr...
Die Katzen haben es im Tierheim normalerweise recht "gut", den Umständen enstsprechend, von Streß war damals im Katzenhaus nichts zu merken.
Wir haben uns echt ne Zeit lang dort aufgehalten, alle Katzen auf uns zukommen lassen und einfach mal versucht, sie etwas kennen zu lernen! Im Endeffekt war dann schnell klar, dass es dieser eine sein musste, der lief uns dann nachher hinterher, als wir wieder gehen wollten und begrüßte uns sofort, als wir ihn am nächsten Tag holen kamen! Da hing er am Gitter und maunzte!
Er ist der Jäger schlechthin, wobei er eigentlich alles fängt, von einer Blindschleiche bis zu ner Bisamratte hatten wir schon alles, teilweise angefressen, teilweise in Resten, auf dem Balkon liegen. Dabei ist er aber sehr anhänglich, verschmust, hört auf seinen Namen und läßt sich sogar im Haus auf seinen Platz schicken! Von Anfang an waren wir sehr konsequent und das merkt man sehr gut!
Und selbst nach 9 Monaten Abwesenheit war es nach seiner ersten Nacht zuhause, als sei er nie weggewesen...

Achso, er geht auch mit spazieren und kennt unsere Autos, wenn wir vorfahren....

Lange Rede, kurzer Sinn:
Nicht alle TH- Katzen sind wild und unzugänglich, manchmal sind dort auch Rassekatzen zu finden oder andere Goldstücke.

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"There are other worlds than these...."

Das ist unsere. Und sie war, also sie noch fit war, ein wunderbarer Mäusejäger. Aber nicht nur das: Ratten, Hasen, alles kein Problem. Und zahm und verschmust war sie auch. Also soviel zum Thema Rassekatzen taugen nicht als Mäusejäger.

Achso, sie lief uns übrigens zu Daher gabs kein Züchterproblem

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Im Avatar: Fynn


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Hast Du ein Jugendbild von ihr?
Rein von dem Foto her würde ich vermuten, dass das eine blaue Hauskatze ist, aber keine BKH (und natürlich erst recht keine Chartreux, aber die gibt es ja eh kaum).

Wenn es kleiner_Freund nur um die Farbe geht, dann sollte sich da schon eine passende Hofkatze finden lassen. Wenn es aber um die Gesamtoptik und den "Hundecharakter" geht, dann wird das eben deutlich schwieriger.

Das ist ganz sicher keine BKH. Melle, woher wißt ihr, dass die zugelaufene Katze eine Rassekatze war?
Ich kenn nen Haufen Bauernhofkatzen die identisch aussehen, auch die ansatzweise sichtbare Augenfarbe
läßt eher auf normale Feld- und Wiesenkatze tippen.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

Nein, keine BKH. Laut TA und Züchter ist es angeblich eine Kartäuser, irgendwie auch laut Tätowierung. ICH habe gar keine Ahnung von Katzen, vertraute aber das Urteil.

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