Ich finde bei den ganzen favorisierten Rassen wirklich bedenklich, dass die meisten Hunde dieser Rassen eine angeborene Schärfe haben. Die muss man gar nicht abrichten oder darauf trainieren, dass die den Ärmel nicht loslassen, in den meisten Fällen steckt das drin und durch intensives Training und extrem harte Arbeit kann man das in kontrollierbare Bahnen bringen. Gelingt einem das nicht, steckt es aber immer noch drin, nur eben unkontrollierbar.
Wir hatten im Welpenkurs einen Mali und während alle mit ihren putzigen süßen Welpen sitz und platz und bleib und hier geübt haben, hatten die Halter des Mali den schon zweimal im Arm hängen
![Timidi1 [smilie=timidi1.gif]](./images/smilies/Timidi1.gif)
Da tun sich Probleme auf, die hat man mit anderen Hunden gar nicht.
Nun mag man ja sehr erfahren und echter Hundeprofi sein, neben Kind und Job und Alltag ist so ein Hund eine echte Aufgabe, bei der man sich echt keine Fehler erlauben darf.
Und was ich so von allen Menschen mit Kindern so gehört habe fordern die einen auch den ganzen lieben langen Tag, teilweise bis an die Belastbarkeitsgrenze. Und dann kommt noch der Hund...
Ich kann total nachvollziehen, dass man einfach auf gewisse Rassen und bestimmte Typen Hund steht. Davon kommt man irgendwie nicht so ganz los und die bleiben immer die Traumhunde. Aber es gibt vielleicht bessere Zeitpunkte sich so eine Aufgabe ins Haus zu holen, als mit kleinen Kindern. Vielleicht ist jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt für so einen Hund?
_________________
Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
http://www.horsediaries.deFotoshooting?http://www.theresalohmeyer.deFacebook