Am Anfang der Geschichte habe ich mich vehement gegen eine OP entschieden, auch mein behandelnder TA wollte das nicht. Da hatte ich mit meinem Freund (Chef der Praxis ) noch nicht über sie gesprochen. Da war ich noch im glauben, das es eine Blasenentzündung etc ist
Wenn man dann nach 4 Wochen hört und sieht das es schlechter wird und die Wahl nur noch einschläfern ist ...... da hat man doch keine andere Wahl als zu operieren , sie ist ansonsten ein total lebenslustiger fitter Hund.
Nein wir hatten keine andere Wahl mehr....... ausser es jetzt zu beenden, da sie aber ansonsten fit ist, sehe ich keinen Grund sie einzuschläfern, manchmal muss man alles auf eine Karte setzen. Der Hund hat ein starkes Herz und eine top Kondition. Sie bekommt jetzt schon seit 4 Wochen AB und es lief und lief.
Der behandelnde TA wollte auch nicht so richtig ran , dann haben wir aber trotzdem entschieden sie zu operieren , mein Freund war da GSD einer Meinung mit mir und hat sie dann auch anderen sofort auf den Tisch gepackt.
Die Op hat sie gut weg gesteckt, aber übern Berg ist sie nicht. So wie es war konnte es nicht bleiben. Die Mumu ist total dick geschwollen und der Rotz kam hinten raus. Jetzt müssen wir schauen wie es sich entwickelt. Sie bekommt weiter AB und Schmerzmittel.
Fressen tut sie jetzt wieder wie ein Scheunendrescher (vor der OP wurde es immer schlechter, jetzt bettelt sie und frisst auch wieder alles ) und das Kotzen ist auch weg, hoffe ich, gestern nicht und bis jetzt heut morgen nach dem Frühstück auch noch nicht.
Ich weiß schon warum ich alle Viecher kastrieren lasse
