Ententeich

Na ich hätte ihn noch da lassen können, das ist eine Bekannte von mir, aber dann wäre er noch kranker geworden, also hab ich ihn eingepackt, Er ist sehr selbstbewusst und ist ja nun auch nicht alleine. Er ruft, sie kommt. Läuft würd eich sagen. Denke mehr krank werden wäre schlimmer gewesen...

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Ein Haflinger ist nicht sturer als andere Pferde, er gibt seinem Reiter nur viel mehr Zeit ?ber seine Fehler nachzudenken!!

Ich würde es probieren, wenn dein Kater noch jung ist.
Bei meinem Alten geht's leider gar nicht, der ist ein totaler Platzhirsch und wird dann total aggressiv und beginnt zu markieren. Er ist aber auch 13 und schon immer allein, daher wird das auch nicht weiter probiert. Zusätzlich ist er mehr draußen als drinnen, also passt das schon...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Dsa ist eigentlich ein ganz natürliches Verhalten. Katzen sind Einzelgänger und keine Rudeltiere. Sie können zwar andere Katzen bei sich zu hause akzeptieren und es existieren auch Freundschaften. Aber das sie zwingend einen Partner brauchen ist nicht richtig und auch nicht immer in Sinne der Katze.

Wir haben 6 Katzen im Haus. 2 davon sind Einzelgänger. Sie kümmern sich kaum un die anderen, der eine streitet sogar. Die restlichen haben 2er Gruppen gebildet. (zwangsweise?)

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Meine beiden (Wurfgeschwister, 5 Jahre alt) leben auch eher nebeneinander her. Das früher übliche ausgiebige gegenseitige Putzen gibts kaum noch, als die eine ein paar Stunden in der Klinik war hat die andere auch nicht groß gesucht. Inzwischen nehme ich sie bei Bedarf auch einzeln zum TA, das ging früher nicht gut. Ab und an gibts auch mal nen kurzen Zickenkrieg, aber das ist alle paar Wochen für fünf Minuten. Eine klare Rangfolge haben sie aber nicht. Beim Fressen hat die eine das Sagen, am "Ausgang" zur Katzentreppe die andere. Tagsüber liegen sie schon meist nah beieinander mit "Fellkontakt", aber nicht eng verkuschelt. Raus gehen sie witzigerweise fast immer gemeinsam. Also sie gehen gemeinsam raus und kommen gemeinsam wieder, auch wenn man sie draußen selten zusammen sieht. Gerne kommen sie auch nachts gegen drei zusammen heim und toben dann noch 10 Minuten gemeinsam durch die Wohnung .
Ich glaube, heute wäre jede sich selbst irgendwie schon genug (solange ihr Kuschelmensch zu Verfügung steht *gg*). Die ersten zwei Jahre waren sie aber glaube ich sehr froh, einen gleichaltrigen Spielgefährten haben, da haben sie sich sehr viel miteinander beschäftigt und gegenseitig bespaßt.

Insofern würde ich glaube ich beim Katzenkind auch versuchen einen Kumpel zu finden. Wenn sie später zum "gesetzeren Alter" ist so ein Spielpartner glaube ich was nettes.

@bamboo

Wie schnell habt Ihr vergesellschaftet?

Einerseits soll man das ja langsam tun, andererseits soll ein Baby ja nicht alleine sein.

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Ich bin da reltiv schmerzbefreit, ich hab ihn einfach hin gesetzt. Die Große hatte am Anfang Angst, ich hab dann einfach beide in einen Raum weil er immer geweint hat und damit sie nicht nach oben laufen konnte. Wenn sie wirklich gewollt hätte dann hätte ich sie selbstverständlich raus gelassen.
Er ist ihr dann vom ersten Moment an hinterher. Am Anfang war sie noch genervt wenn er sich mal wieder nicht zusammen reissen konnte, er ist aber auch ein Teufel, aber richtig Ärger gab es nie.

Mittlerweile seh ich sie eigentlich nicht mehr einzelnd

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Ein Haflinger ist nicht sturer als andere Pferde, er gibt seinem Reiter nur viel mehr Zeit ?ber seine Fehler nachzudenken!!

Ich habe auch einfach Katze Nr. 2 aus dem Kennel gelassen und geschaut was passiert. Es ist nichts passiert.

Bei Babies ist das normal kein Problem. Die verhalten sich ja beide ähnlich und sind hoffentlich auch noch von der Mutter einigermaßen sozialisiert. Schwieriger ist es wenn man ne Katze hat, die schon jahrelang allein gehalten wurde und keinen Kontakt zu anderen Katzen hatte. Ist halt ähnlich wie bei Pferden.

Ist gründlich in die hose gegangen, Baby ist wieder zurück.
Er hat angegriffen, ich dachte er macht es tot...

Seitdem bewacht er mich auf schritt und tritt.

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Wo hast du sie denn zusammen gelassen?

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Ich hatte das treppenhaus gewählt um neutrales gebiet zu haben. Da darf er sonst nicht hin.

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Ärgerlich

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Wie schade!

Inzwischen ist man ja soweit, zu sagen, dass Katzen nicht wirklich Einzelgänger sind, sondern eigentlich sehr soziale Tiere, weil sie nicht von der tatsächlich einzelgängerischen europäischen Wildkatze abstammen, sondern von in Gruppen lebenden afrikanischen Wildkatzen (Falbkatzen, glaube ich?).
Aber damit das funktioniert, müssen sie halt auch entsprechend sozialisiert sein.

Unser Bobby wollte zu Hause definitiv keine andere Katze haben, aber den habe ich draußen durchaus auch mal einträchtig neben einer Nachbarskatze sitzen sehen, und als junger Kater suchte er gerne die Nähe des alten Nachbarskaters.
Der hat sich sein "soziales Umfeld" also selbst gesucht.

Bei Lego werde ich definitiv auch keine Versuche starten, ihn zu vergesellschaften. Der wurde ja explizit als Einzelkatze abgegeben, weil er seinen Bruder, mit dem er sein Leben lang zusammengelebt hat, nach dreieinhalb Jahren so dermaßen zu verprügeln begann, dass der aus lauter Panik die ganze Wohnung vollkackte.
Wenn wir nicht ihm über den Weg gelaufen wären, wären es aber vermutlich zwei Geschwisterkätzchen geworden.