Wir haben uns jetzt entschieden, das wir erstmal in Ruhe (?) im Oktober umziehen, den ersten Winter im neuen Heim hinter uns bringen, und dann mal schauen, ob sich viele Mäuse angesammelt haben, oder ob wir evtl. auch ohne Hofkatze auskommen.
Wir können uns beide nicht so recht mit dem Katzengedanken anfreunden.
Wobei wir aktuell fleißig hier aufm Hof eine Katzenfamilie füttern. Die Mama scheint ne vollkommen wilde Katze zu sein, der Hofkater ist wohl der Vater. Da die Bauerskinder nebst Mutter *grrr* nix besseres zu tun haben, als den halben Tag auf dem Strohboden Katzenbabys zu suchen, haben sie jetzt, so wie es scheint, erfolgreich die Mamakatze vergrault. Und somit fütter ich jetzt 5 kreischende Katzenbabys, die sich aber allesamt auch nicht packen lassen. Naja, und der Papa scheint etwas gestreßt mit Mäusefangen für die Großfamilie zu sein, der sieht aus wie ein Skelett mit Fellbezug. Den fütter ich jetzt auch.
Ich habe versucht den Bauern zu erklären, das sie ihn kastrieren lassen sollen. Aber da kannste genauso gegen ne Wand anreden. Jens hat jetzt schon gesagt, das wir bei Umzug einfach den Kater mitnehmen, in der Hoffnung, das sich kein Neuer da auf dem jetzigen Hof ansiedelt. Aber ich mag den Kater nicht. Der ist extrem auf mich fixiert, rennt die ganze Zeit kreischend hinter mir her, wirft sich alle 2 Meter vor meine Schubkarre, und 2x bin ich jetzt schon wegen ihm auf die Schnauze gefallen. Jens meint, das wäre Liebe, ich finde das ist einfach nur penetrant und nervig

. Keine Ahnung was wirklich dahintersteckt, keiner von uns beiden kennt sich mit Katzen aus und kann Katzenverhalten deuten.
LG
Sandra