Hallo liebe Enten,
gestern ist mir jemand auf mein (zum Glück leeres!) Gespann aufgefahren

. Zunächst sah es nach einem nicht allzu großen Schaden aus, ich glaube, der Verursacher ist auch nicht mit besonders hoher Geschwindigkeit (etwa 20 km/h schätze ich) aufgefahren. Gerummst hat es trotzdem schon ordentlich. Beim Böckmann Händler wurde dann festgestellt, dass nicht nur der Alu-Auftritt an der Heckklappe kaputt ist (das war auch gleich sichtbar, ist völlig verbogen), sondern dass es doch auch die Heckklappe nach innen gedrückt hat. Dabei sind teilweise die Schraubverbindungen der Alustreben aus der Klappe gerissen, weshalb ich eine neue Heckklappe/Rampe sowie sicherheitshalber auch ein neues Zugmaul bekommen soll. Der Böckmann Händler hat mir außerdem geraten, die Anhängerkupplung in der Autowerkstatt begutachten zu lassen und hier liegt mein Problem:
Ich habe eine schwenkbare Anhängerkupplung, die völlig ins Auto integriert ist, das heißt man sieht die tragenden Teile, an denen man evtl. irgendwas feststellen könnte, nicht. Der Autohaus Serviceleiter war so nett und hat mir das auch auf der Hebebühne demonstriert. Er sagt, er könne da auf keinen Fall eine zuverlässige Aussage treffen und wenn ich da weiterhin 2 Tonnen dran hängen will, dann könne er nur dazu raten, die Kupplung zu tauschen, denn eine Prüfung im Labor würde sowieso mindestens genauso viel kosten. Er hat mir dazu geraten, einen Gutachter hinzuzuziehen. Ich hab dann gefragt, ob der mir dann mein halbes Auto auseinander nimmt, um den Rahmen der AHK anzuschauen. Darauf hat er geantwortet: "Ich sag ihnen was der macht: Der schreibt auf, dass Sie eine neue Kupplung brauchen, denn der zieht sich den Schuh auch nicht an." (sinngemäß) Zumal diese schwenkbare Kupplung an vielen Stellen etwas abbekommen haben könnte, zum Beispiel auch an dem Schwenkgelenk. Bei der Rückfahrt mit Hänger war nichts ungewöhnliches feststellbar und ein- und ausfahren lässt sie sich auch ohne Probleme.
Mir wäre es eigentlich lieber, wenn an meinem Auto da hinten alles so bleibt, wie es mal vom Band gelaufen ist, aber niemand kann mir mit Sicherheit sagen, dass meiner AHK nichts passiert ist und jetzt bin ich verunsichert. Ich möchte nicht einfach alles machen lassen, nur weil es die gegnerische Versicherung zahlt, ich möchte aber auch nicht jedes Mal unterbewusst ein schlechtes Gefühl haben, wenn ich mit meinem Pferd unterwegs bin.
Was würdet ihr machen?