Hallo!
Genau die Probleme benenne ich immer, wenn die Leute mich fragen warum ich keine Nikon möchte. Die Bodys sind gut, aber es gibt nur die Standardobjektive zu fairen Preis und dann kommen sehr gute Objektive zu Hammerpreisen, wenn man beim Original bleiben möchte. Oder aber man greift zu Fremdmarken, wo es immer wieder zu Problemen kommt, und wirklich gut sind die dann auch nicht, wenn man mal genauer hinschaut,ok, Ausnahmen gibt es.
Aber zum eigentlichen Thema. Du hast doch alles! Für Landschaftsaufnahmen braucht es nicht weniger als 15-18 mm mit Crop. Früher war man schon mit einem 35 mm in KB der King, wenn es dann ein 28 mm war man
![rk01_adorazione2 [smilie=rk01_adorazione2.gif]](./images/smilies/rk01_adorazione2.gif)
.
Selbst wenn du mal ein Motiv nicht auf ein Bild bannen kannst, machst du einfach zwei Aufnahmen und machst ein Panorama daraus. Ich mache dann sogar 4-5 Hochkantbilder, so hast du später viel mehr Möglichkeiten zum schneiden. Und Jpeg reicht hier aus, RAW ist natürlich besser, kostet aber unendlich viel Zeit bei der Bearbeitung und ggf. braucht man dann noch für ein paar hundert € einen neuen PC.
Nimm einfach das kleine Objektiv als Reserve mit und gut ist.
Ich hatte mal ein 15-85 mm in Kombi mit 70-300 mm, jetzt ist es ein 18-135 mm + das Telezoom. Die 3 mm tun nicht weh und das 18-135 mm ist fast ein Immerdrauf, ca. 90% der Bilder werden damit gemacht. Zum Wandern ideal und wenn dann doch ein Bär oder Wal dazwischen kommt reicht sogar für einen Schnappschuss aus, bei dir mit 400 mm sogar noch besser.
Die Diskussion über die Weitwinkel ist z.B. ein beliebtes Thema wen es um den Horseshoebend/Arizona geht. Einige Spezies wollen den unbedingt auf ein Foto bannen, wobei es mit 2 Bildern viel einfacher geht und man nachher keinen Unterschied sieht.
Gruß Torsten