Ententeich

Fahrt Ihr eigentlich alle Diesel?
Oder auch zum Ziehen Benzin?
Mir ist nur aufgefallen, daß auch die Benziner inzwischen mit ordentlich Anhängelast angegeben sind.

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

ich muß mich von meinem Auto trennen . Aktuell braucht er einen neuen Bremssattel, und langfristig müßten die Stoßdämpfer gemacht werden und noch viele andere kleine Sachen.
Und nun war ich in der Werkstatt und der sagte mir, daß der Simmering auch noch getauscht werden müßte.

Gleichzeitig hat man mir einen Pajero angeboten, knapp 3j alt mit allem Schickimicki. Der soll knappe 28000.- kosten. Besitzer ist der Werkstattinhaber, es ist sein Privatauto, was er so nicht nutzen kann. Hat gerade neue Bremsbeläge bekommen (dabei waren die wohl noch nicht weit runter), und war zur Inspektion, wo alles o.k. war. TÜV bis September, 60000 gelaufen, Diesel.

Würdet ihr das machen? Wie sind die Erfahrungen mit einem Pajero, Automatikgetriebe?

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Du solltest einen Kassensturz machen:

Was ist mein (altes) Auto noch wert, was kostet die Reparatur, wie lange will ich das Auto noch fahren, komme ich damit überall hin (Feinstaubplakette) usw.

Die Reparatur wird mit Sicherheit günstiger kommen, als der Kauf des gebrauchten Pajero.

Vor allem solltest Du Dir auch mal Gedanken über die Aussage des Verkäufers machen:
Er sagt, er gibt das Auto ab, weil es für ihn nicht oder nur bedingt geeignet ist.
Das bemerkt er erst nach 3 Jahren?
.... und nach 60.000km?

Gut, hoch ist diese Laufleistung nicht.
Aber doch höher als beim "Durchschnitts- Autofahrer".
Da liegt die jährliche Fahrleistung bei 12.000 bis 15.000 km.

Das ist jetzt völlig unabhängig von der Fahrzeugmarke.
Für mich persönlich wäre ein Pajero nicht die erste Wahl.
Ein Geländewagen von Toyota auch nicht.
Denn ich habe mit beiden Marken negative Erfahrungen gemacht.
Das ist allerdings über 20 Jahre her.
Da mag sich qualitativ etwas geändert haben.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt auch einmal darüber nachdenken, das alte Auto reparieren zu lassen und nur noch zum Ziehen einzusetzen und für den Alltag etwas kleineres, spritsparenderes anzuschaffen.
Auch das könnte sich rechnen.

Na ja, mein Auto ist jetzt 11j alt, 260000 gelaufen und hätte diverse Reparaturen vor sich. Ob er so durch den TÜV noch käme ist fraglich (trotz neuem Bremssattel) und ob man noch einmal 3000- 4000 € an Reparaturkosten reinstecken sollte?
Die jetzige Reparatur würde ca 700.- kosten, weil ja auch noch wieder neue Bremsbeläge fällig werden, dazu muß die Handbremse auch noch wieder eingestellt werden. Und er wird ja nicht besser. Zumal auch der Zahnriemen wieder gewechselt werden müßte (alle 130000 km).

Verkaufen tut er seinen Wagen, weil A) er eben nicht alles transportieren kann, da der Pajero im Kofferraum dafür nicht hoch genug ist. (2. Standbein) und B) er sich ein passendes Auto bestellt hat.

Ob generell ein Pajero das hält, was er verspricht, kann ich nicht beurteilen. Ein Bekannter fährt schon seit x Jahren immer wieder einen und ist sehr zufrieden.
Der Verkäufer jetzt hätte seinen auch in Zahlung geben können, aber die Fa wollte nicht so viel zahlen.
Vielleicht ist es Zufall, daß ich gerade gekommen war. Der Wagen war gerade erst im Internet annonciert worden.

Aber: ich habe ihn gestern gekauft

Der Vorteil: ich bekomme die MwSt erstattet. damit ist er noch einmal günstiger.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Na dann:

Allzeit gute Fahrt!

zum ziehen gibt es nichts besseres als einen Pajero!

meiner hat jetzt 275.000 km mit 12 Jahren und läuft und läuft und läuft (gut, brauchte jetzt auch einmal rundum neue Reifen und Bremsen, aber das haste mit nem neueren auch...)

und ich finde ihn (bei der Motorleistung) auch mit 10 l Diesel im Schnitt im Alltag noch erträglich. ein Kleinwagen mit 7 l Super kommt was den reinen Verbrauch angeht auch nicht günstiger...

Glückwunsch. Habe von Pajero Fahrern bisher nur Gutes gehört.

Hat jemand Erfahrung mit dem dreitürigen Pajero und zwei Pferden dahinter?

Diesel haben das bessere Drehmoment, die ziehen auch niedertourig schon gut. Gefühlt hat man mit weniger PS viel mehr Power als beim Benziner. Ich hab zwei Mal mit stark motorisierten Benzinern gezogen. Die sahen alle echt alt im Vergleich zu gleichstarken Dieselfahrzeugen aus.

Ich ziehe Diesel. Aber eine Freundin hat den Tiguan als Benziner, weil sie sonst wenig fährt und sie ist zufrieden und mir ist (allerdings als Beifahrer) auch nichts aufgefallen.

Ich habe noch nie mit einem Diesel gezogen... Liegt einfach daran, dass meine Eltern aus Prinzip keinen Diesel kaufen und ich bis vorletztes Jahr deren Zugfahrzeug genutzt habe. Mein "Neuer" wurde dann auch ein Benziner, ich habe einfach nicht die nötige KM Leistung pro Jahr für einen Diesel und für fünf bis zehnmal im Jahr Hänger fahren reicht ein Benziner allemal.

Gruß babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

Hab ich.

Bei 2,8 Tonnen Anhängelast kein Problem. Da kommt das Auto endlich mal ans arbeiten. Und ich fahre nicht nur durchs platte Land, Hier begegnen einem gern mal bis zu 12% Steigung/Gefälle.

ich auch - haben hier auch viele Steigungen und Gefälle - null Probleme - ich liebe den Pajero als Zugfahrzeug

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Danke, ihr beiden. Das bestärkt mich in meinem Entschluß .

Hatte etwas Bedenken wg. des verhältnismaßig kurzen Radstandes, zum Ziehen ist da ja länger in der Tat besser.

Wie sieht es aus mit der Hecktür, geht die gut auf, wenn der Anhänger dranhängt?
Und taugt die Rückfahrkamera zum ankuppeln, oder liegt das letzte Stück im toten Winkel?

Es gab mal einen entsprechend angepassten Kupplungskopf.
Der fiel extrem flach aus.
Dadurch war es möglich, die Hecktüre ohne weteres zu öffnen.

Ansonsten hilft "geschicktes Parken":
Bei einer lenks angeschlagenen Tür nach links abgewinkelt zum Anhänger, bei einer rechts angeschlagenen entsprechend nach rechts. Das vergrößert den möglichen Öffnungswinkel.
Auch hilft es, das Zugfahrzeug so abzustellen, daß der Anhänger tiefer steht.