Ententeich

eine Pace von 5:30 über längere STrecke bringt mich ans Limit...

Rhythmus, was ich aus dem Laufkurs mitgenommen, ist das Laufen auf 180 bpm, auf keinen FAll langsamer, der Schrittlänge ist an diesen Beat anzupassen. Und wenn man nicht mehr kann, ist es sinnvoll, Schrittpausen einzulegen. DAs geht mir noch schwer ins Hirn, aber das übe ich gerade. Kleine Schrittpausen und dann wieder auf 180 bpm weiter laufen.

Eine Blase/Schmerzen vorne an der Fußwölbung zum Ballen vom großen Zehe KANN, muss aber nicht, auch vom Schuh kommen, dass der eben nicht ideal ist, und das kommt dann, wenn man anfängt längere Strecken zu laufen zum Vorschein.
In meinem Fall hat ein Schuhwechsel geholfen.

offtopic: die Psychatrie ist Lustadt?

Da ich das bei vier paar unterschiedlichen Lauf- bzw. Sportschuhen bekommen haben, lasse ich falsches Schuhwerk als Option mal außen vor.
Wie kannst du denn dieses Rhythmus dir merken bzw. verinnerlichen?
Achja, interessanterweise liegt bei dem Tempo mein Puls immer über 170. Bei meinem gewohnten Tempo eher bei 160.

OT: Kreis Lippstadt.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -

Im Prinzip ist es ja wurscht, wer wie schnell läuft, es geht den meisten ja ohnehin nur darum, Kalorien zu verbrennen und fit zu bleiben. Mit dem Puls das ist auch so eine Sache, bei mir war der nach der Fausformel auch immer zu hoch, ich habe mir das dann mal einstellen lassen (habe aber die Bereiche wieder vergessen, interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich, ich nutze den Pulsmesser nicht). 5:30er Schnitt ist für einen Hobbyläufer bzw für Dauerlauf schon relativ flott, die Trainingspläne für eine 3:30er Marathonzeit sehen die langen Läufe mit einem 6er Schnitt vor, zum Ende hin dann auch etwas schneller. Aber ich kann Euch sagen, die ersten 22km im 5:30er zu laufen und dann die letzten 13km auf 5:15 zu beschleunigen, ist nicht schön. Da muß man dann wirklich beissen.

Solange ich nur für mich aus Spaß laufe, juckt mich die Zeit null, dann geniesse ich es, einfach vor mich hinzutraben und mich an der frischen Luft und dem Rhythmus zu erfreuen. Die Zeiten, bei denen ich alle paar hundert Meter meine Zeit kontrollieren muß, kommen wieder früh genug.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

mit einer Metronom app.

ich hab "metronom beats" da kann man auch den Ton pro Schlag unterschiedlich einstellen, ganz einfache Benutzung.
Das lässt man am Anfang mitlaufen und dann kann man es wieder ausschalten. oder eben zwischendrin zur Kontrolle.

Puls ist individuell. Muss man ja erstmal den Max-Puls ermitteln und erst dann lassen sich Schlüsse ziehen.

nach der Faustformel, 220 - minus alter, wäre mein Maxpuls 170, das heißt, wenn ich bei 170 laufe würde ich nach ca. 200 m tot umfallen.
Mein selbst ermittelter Maxpuls ist bei 192. Wenn ich normal laufe, liege ich so bei 160, wenn ich mich anstrenge, bei 170.

OT: du hast RLP im Profil stehen, deshalb dacht ich an - von mir aus gesehen - was naheliegendes.

@fabelhaft
Gut, dass mal von jemandem zu hören, der ja auch für Marathon trainiert. Mein Freund sagt mir auch immer, dass ich mich nicht zu sehr an Zeiten festhalten soll. Deshalb hab ich mal angefangen mich etwas zu bremsen, um einfach nur dieses Gefühl des locker dahin trabens zu bekommen, aber so richtig gut will sich das bei dem Tempo nicht einstellen.
Weißt du von was der hohe Puls bei dir kommt? Bei viel Ausdauertraining sollte der sich ja eigentlich mal etwas reduzieren. Mein Freund läuft 10km in 4:30er Zeit mit Durchschnittspuls von 138


OT: Ja, bin aber wegen Praktikum im Moment in NRW.

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- Edna St. Vincent Millay -

Ich habe niedrigen Blutdruck und bin früher, also wirklich ganz ganz früher, ab und zu mal umgekippt. Damals war mein Puls schon vergleichsweise hoch, daher weiß ich, dass ich das anscheinend schon immer habe.
Diese Pulsbereiche sind ja nur statistische Werte, bei denen es nach oben und nach unten Ausreisser gibt. Bei mir wurde das über die Laktatwertmessung bestimmt - und wie gesagt, der Pulsgurt fliegt irgendwo rum.

Ich finde - im übrigen ähnlich wie beim reiten - diese ganze Ver-Wissenschaft-lichung gerade in den reinen Freizeitbereichen ehrlich gesagt ziemlich amüsant. Hört denn keiner mehr auf seinen Körper, oder auf seinen Gaul? Beim laufen kann man sich generell merken, dass man nur so schnell laufen sollte, wie man sich noch gut unterhalten kann, das passt eigentlich ganz gut. Anstelle schneller würde ich persönlich eher länger laufen. Natürlich muß man schon etwas planmäßiger an die Sache rangehen, wenn man Wettkämpfe in einer bestimmten Zeit laufen will. Aber ich bin auch meinen ersten Marathon ohne einen Trainingsplan gelaufen. Ich wusste, wieviele Wochenkilometer man ungefähr laufen soll und dass man etwa 5 lange Läufe, also 30km, vorher machen sollte. Ich bin entspannt da durchgetrabt.

An Männern sollte man sich ohnehin nicht orientieren, die sind körperlich ganz anders ausgestattet, das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Einen 10er laufe ich in der Zeit zwar auch, aber den Puls will ich da lieber nicht wissen.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Dann wäre "Stehen" mein Tempo. Ich kann beim Joggen auf keinen Fall reden, egal wie schnell oder langsam ich laufe. Aber ich glaube, das liegt an meiner katastrophalen Atemtechnik.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Im Wesentlichen stimme ich Fabelhaft da schon zu. Wenn ich manchmal sehe, wie die (sorry) fetten älteren Herren hier schnaufend mit Kompressionsstrümpfen, Pulsuhr und allem Schnickschnack ihre Runden drehen denke ich mir schon, manchmal hilft es auch einfach mal loszulaufen.
Allerdings finde ich es auch schwer, "nur" auf seinen Körper zu hören. Ich neige auch sehr dazu, zu schnell zu laufen und das merke ich dann daran, dass ich irgendwann Bauchkrämpfe bekomme oder andere unangenehme Nebenrscheinungen. Daher finde ich den "locker traben"- Ansatz nicht schlecht. Also ich laufe so, dass ich einfach ein gutes, lockeres Gefühl habe. Natürlich wenn ich mal Intervalle laufen möchte nicht, dann geht das auch an die Grenzen, muss ja.
Unterhalten kann ich mich auch nicht immer, weil ich manchmal Probleme damit habe, in meinen Atemrhythmus zu kommen. Warum- kein Plan, aber ich komme mittlerweile gut damit klar und irgendwann läuft es dann auch.

Luna, es gibt so "anti Blasen" (keine Ahnung mehr, wie genau die hießen) Einlagen. Hab ich mal beim Runnerspoint gekauft, glaube ich, weil ich in wirklich jedem Schuh Blasen bekommen habe. Mit diesen Einlagen hatte ich nie Blasen und mittlerweile hat sich das Problem erstaunlicherweise von selbst erübrigt.
Spotify bietet übrigens auch eine Option, die Musik auf die Laufgeschwindigkeit anzupassen. Das ist echt super, selbst mehrfach getestet!

Aber daran merkst Du es ja, dass Du zu schnell bist. Du musst ja nicht warten, bis Du krampfend im Strassengraben liegst, sondern vorher einen Gang runterschalten. ich bin machnmal auch sehr langsam, wenn ich einen langen tag oder einen längeren Flug hatte, habe ich schwere Beine, dann geht unter einem 6:20er Schnitt gar nichts. Aber das ist auch egal. Es geht ja dann nur darum, dass ich meine Knochen strecke und mal ein gutes Stündchen durchgelüftet werde, nicht um Leistungssport. Manchmal laufe ich erst um 21.30 Uhr los, da geht auch nur noch ein gemütlicher Tagesendlauf.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ich habe das aber lange nicht gemerkt und gerade als Laufeinsteiger finde ich es schon wichtig, sich an die richtige Geschwindigkeit zu gewöhnen und sinnvoll zu laufen. Nicht immer voll am Limit (ich greife mal das Beispiel der dicken, älteren Herrschaften wieder auf..). Das kann man sich dann eigentlich auch sparen.
Ich muss ja momentan wieder antrainieren und mache das mit dieser hübschen 2min/ 1min Geschichte, langsam steigern und so. So habe ich damals auch angefangen zu laufen. Wenn man mich fragt- ich empfehle das jedem, wenn mich mal wieder jemand fragt, es so aufzubauen. Die wenigstens kommen mit "lauf doch einfach mal los und schau, dass du dich immer unterhalten kannst" besonders weit. Klar kommt man sich doof vor und noch doofer, wenn man ans "Durchlaufen" schon gewöhnt ist und wieder so langsam einsteigen muss, aber ist doch egal. Hauptsache du hast dann nachher auch was davon.

Da ich jetzt aus privaten Gründen bis zum neuen Jahr mit dem Laufen aussetze, muss ich dann auch wieder erst auftrainieren.
Das Gute: Nach drei Läufen ist man meisstens gut wieder drinnen.
Das Schlechte: Diese ersten Läufe sind einfach nur der Horror und da wird es mir dann auch eher helfen, mich streng an irgendwelche Zeitvorgaben zu halten. "Einfach mal locker lostraben" ist dann nicht, weil sich da dann alles entsetzlich anfühlen wird.

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- Edna St. Vincent Millay -

Luna, ich muss leider so langsam antrainieren und weiß auch noch gar nicht, wann ich überhaupt mal wieder "durchlaufen" kann/ darf. Körperlich könnte ich locker wieder normal einsteigen, das macht es noch viel schwerer.
Bis zum neuen Jahr sind ja nur noch zwei Wochen, das geht schnell rum :)!

diesen Wechsel zwischen Laufen und Gehen konnte ich noch nie. Das macht es mir unglaublich schwer. Dann finde ich meinen Atem Rhythmus nicht und bekomme erst Recht Seitenstechen und ich bin dann extrem gefrustet.

Ich laufe lieber los und gucke wie weit ich komme. Und wenn es eben die ersten male nur 2-3 km sind. Egal. Das steigert sich dann von mal zu mal.

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"

Zum Jahresabschluss noch mal eine neue Bestzeit aufgestellt: 10,2 km in 51 min. Ich war nur so schnell gelaufen, weil mir kalt war und ich schnell fertig werden wollte.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Super Zeit! Ich fange im Januar wieder bei Null an, ganz langsam. Habe seit mitte November pausiert, verletzungsbedingt, und will dann langsam auftrainieren. Hab doch für den 30.04. Marathon gemeldet

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